The Pioneer Briefing Zusammenfassung
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Der The Pioneer Briefing Podcast
Willkommen beim „The Pioneer Briefing“ – Ihrem unverzichtbaren Begleiter in der Welt der Nachrichten und Analysen. Präsentiert von dem renommierten Journalisten Gabor Steingart, bietet dieser Podcast jeden Morgen ab 6 Uhr einen tiefgehenden Einblick in das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen.
„The Pioneer Briefing“ ist nicht nur Deutschlands führender News-Podcast und das Morning Briefing No.1, sondern auch eine Plattform für exklusive Interviews und Berichte, die Ihnen die wichtigsten Themen unserer Zeit näherbringen. Lassen Sie sich inspirieren von der Unabhängigkeit und der journalistischen Exzellenz, die die The Pioneer-Redaktion auszeichnet.
Jeden Freitag übernimmt Chelsea Spieker das Ruder und führt Sie mit frischem Blick durch die Woche. Freuen Sie sich zudem auf exklusive Episoden aus der vielfältigen Pioneer Podcast-Familie, die Ihnen zusätzliche Perspektiven und spannende Gespräche bieten.
Mit „The Pioneer Briefing“ bleiben Sie immer am Puls der Zeit. Erleben Sie spannende Analysen, tiefgründige Kommentare und eine klare, werbefreie Berichterstattung, die Ihnen hilft, die komplexen Zusammenhänge der Welt besser zu verstehen. Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Kaffee am Morgen oder in Ihrer täglichen Routine – dieser Podcast ist der perfekte Start in den Tag für alle, die informiert und inspiriert bleiben möchten.
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“Wir sind alle sehr klein geworden in dieser Koalition” (Express)
Veröffentlicht am: 23.11.2024
Ex-Grünen Vorsitzende Ricarda Lang über das Ampel-Aus, eigene Fehler und das Hamsterrad der Politik.
Zusammenfassung lesenDer achte Tag Deutschland neu denken mit Aleph Doan. Einen wunderschönen guten Tag allerseits. Wie schön, dass sie dabei sind. Ich glaube, dann der wirklich real größte Fehler, dass wir in dem Moment nicht die Kraft hatten, neu zu verhandeln. Wari auch dagegen? Ich war dagegen. Es gab diesen Vorschlag damals, das muss man sogar mal sagen, von Christian Lindner. Aber damals hatte er tatsächlich einen Punkt. Ich glaube, im Nachhinein auch, wir hätten neu verhandeln sollen. Hat irgendjemand gesagt, Christian Linddenner hat recht, wir sollten neu verhandeln? Nein. Werfen sie sich das vor, dass sie. Ja, ich habe meinen Rücktritt nie bereut. Nicht für einen Tag. Aber ich hätte manchmal gern so einen Zeitumdreher und würde mit der Art, wie ich gerade spreche, mich so ein bisschen zurückdrehen in die Zeit, wo ich Parteivorsitzende war, und schauen, was passiert. Kiegegarard war es, der sagte, das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Unser heutiger Gast bestätigt dies. Sie war die jüngste Bundesvorsitzende einer politischen Partei. Seit ziemlich genau einer Woche ist sie das nicht mehr. Und manchmal sind ja genau die, die mit etwas aufgehört haben, die wertvollsten Gesprächspartner, weil sie befreiter sind, befreiter sprechen und mit der Distanz auch einen klareren Blick bekommen. All das trifft in diesem Fall zu. Meine Damen und Herren, eine andere Ricarda Lang. Mein Name ist Ricarda Lang. Ich bin Abgeordneten des deutschen Bundestags und seit ziemlich genau sechs Tagen nicht mehr Bundesvorsitzende von Bündnis 90 Die Grünen. Das heißt, man erwischt mich in einer eher emotional aufwühlenden Woche. Sehr schön. Und das macht sie zu einer perfekten Gesprächspartnerin für den achten Tag. Ich freue mich sehr, dass sie da sind. Wir wollen über ein paar der Dinge, die sie gerade schon angesprochen haben, sprechen. Seit ziemlich genau fast einer Woche sind sie nicht mehr grünen Vorsitzende. Wie fühlt sich das an? Gibt es schon Phantomschmerz? Ja, auf jeden Fall. Also es ist ein totales Wechselbad der Gefühle. Am Wochenende war ich schon auch sehr traurig, weil man dann sich verabschiedet und z.B. mein Co Vorender. Genau, mein Co vorsetzender, auch mit Nuripo und ich, wir haben in den letzten drei Jahren jeden Tag miteinander telefoniert. Und das ist jetzt fast ich greife manchmal zum Handy und habe mir schon überlegt, ob ich ihm einfach mal sch. Hey, wollen wir nicht ohne Grund mitein einer telefonieren? Weil ich bin es nicht mehr gewohnt, mehrere Tage am Stück nicht deine Stimme zu hören. Auch die Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle, mit denen man einfach fast jeden Tag verbracht hat in den letzten drei Jahren, das war ziemlich traurig. Und jetzt, seit der Parteitag vorbei ist und ich so ein bisschen in mein normales Leben zurückgekehrt bin, merke ich ganz oft, es kommt irgendein Thema auf. Jetzt in dieser Woche z.B. das Kanzlerchaos bei der SPD. Und dann ist mein Ersterda oh Gott, ich muss mich drum kümmern. Und dann merke ich mirikica, du musst dich gar nicht drum kümmern, darum kümmern sich jetzt andere Leute. Und dann gibt es so einen Moment von Erleichterung, wo ich denke, ach, das ist eigentlich total schön, dass das mal nicht jede Krise meine Krise ist. Und natürlich aber auch so ein mulmiges Gefühl, weil man das einfach nicht gewohnt ist. Und das fällt schon schwer loszulassen. Aber ich zwinge mich dann auch dazu. Ich habe mir sehr vorgenommen, dass ich nicht die ehemalige Parteivorsitzende bin, die an jeden Tag meinen Nachfolger in SMS schreibt, was sie jetzt tun sollten oder wie ich das einschätze, geschweige denn, da hat man ja ein paar Negativbeispiele, auch in der Sozialdemokratie, die dann öffentlich in die Presse rennt und jetzt erklärt, wie es gehen sollte. Ich glaube, darauf hat niemand Bock. Ja, wir sehen uns ja heute nicht zum ersten Mal, sondern sind uns schon öfter begegnet. Sie waren auch schon bei uns hier zu Gast und es ist zum ersten Mal, dass sie heute ohne Mitarbeiter da sind. Ja, ich habe jetzt keine Pressestelle mehr, auf die ich zurückgreifen kann. Und dann dachte ich mir, jetzt meine Mitarbeiterin im Bundestag, das ist einfach ein viel, viel, viel kleineres Team. Und dann fängt man an, ganz anders zu priorisieren. Wo macht es Sinn, dass Leute mitkommen und was kriege ich auch alleine hin? Also ich vermisst die Mitarbeiter sehr, mit denen ich da unterwegs war, aber ich glaube, das werde ich doch ganz gut auch hinbekommen, ein bisschen mehr wieder alleine unterwegs zu sein. Das fühlt sich aufden ##den Fall noch nicht einsam an oder so. Frau Lang, wie würden sie eigentlich jemandem erklären oder versuchen, in Worte zu fassen, warum sie entschieden haben, nicht noch mal für den Parteivorsitz zu kandidieren? Und an dieser Stelle blenden wir uns aus. Diese Folge in voller Länge finden sie auf the pionier de und in unserer Pioneer App. Wenn sie noch kein Pioneer sind t dann sollten sie sich jetzt dazu verführen lassen. Probieren sie es aus, hören sie sich all unsere Podcasts an, lesen sie all unsere Artikel und Newsletter, kommen sie zu unseren Live Events an Bord. Ich verspreche, es lohnt sich. Bis dahin auf sehr, sehr bald, Ihre Alev Doan.
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Warum die deutsche Wirtschaft so krachen geht (Express)
Veröffentlicht am: 23.11.2024
Erdrückende Bürokratie, fehlende Digitalisierung, lähmende Regulierung und falsche Subventionen.
Zusammenfassung lesenFeld und Haucup das Ökonomie Briefing mit Professor Dr. Lars Feld und Prof. Dr. Justus Haukap ein Pioneer Original. Wirtschaftlich spielt die Musik zukünftig in einem ganz anderen Bereich und wenn wir da nicht Veränderungen jetzt herbeiführen, verlieren wir die nächste Schlacht. Genauso die Digitalisierung, wie in vielen Bereichen bei uns vorgenommen wird, ist das eigentlich die bestehenden Papiere werden in PDFs umgewandelt und das nennt man dann Digitalisierung. Der AI Act ist eine Regulierung der künstlichen Intelligenz, bevor bei uns künstliche Intelligenz überhaupt richtig zum Tragen gekommen wäre. Also das Wasserstoffnetz ist schon bis zum Anschlag durchreguliert, es gibt es aber noch nicht. Also wenn man nicht umkehrt, machen wir die deutsche Wirtschaft kaputt. Wir freuen uns auch immer über Feedback. Ich kann ihnen auch von meiner Seite garantieren, dass wir sie nicht anzeigen werden. Freue mich, wenn wir uns in 14 Tagen wiederhören. Ja, zwei Schwachköpfe verabschieden sich. Soweit der Einblick ##ick in die heutige Ausgabe. Und eh jetzt der Justizapparat eingeschaltet wird, es gibt keinen Grund dafür. Selbst Ironie wird eh nicht geahndet. Es muss sich also niemand aufregen. Damit herzlich willkommen liebe Hörerinnen und Hörer zu einer weiteren Runde dieser exklusiven Podcast Reihe von the Pioneer. Zugeschaltet sind wieder unsere beiden Chefökonomen Lars Feld und Justus Haukp. Ich bin Josie Müller aus der Pioneer Redaktion, von wo aus ich sie alle begrüße. Ja, einen wunderschönen guten Tag, einen wunderschönen guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Frau Müller, lieber Justus. Ja, ich freue mich, dass wir heute ein bisschen über Wirtschaft diskutieren können. Es wird ja ansonsten vor allen Dingen über Leute geredet, aber deswegen wäre es ganz gut, wenn wir mal über Inhalte reden würden. Ja, auch von meiner Seite, liebe Hörerinnen und Hörer, lieber Lars, lieben Frau Müller, herzlich willkommen. Stimme mir voll zu, Lars. Momentan drehen sich die Diskussionen eigentlich noch nicht um das, was wirklich wichtig ist für Deutschland in den nächsten Jahren, sondern eher darum, wer hat Schuld an was und wer wird Kampflerkandidat und so weiter. Also von daher freue ich mich auch, dass wir vielleicht ein bisschen mehr über Inhalte reden. Ja und wenn ich über Ämter diskutiert wird, dann über Fragen, inwieweit man Amtsträger beleidigen darf. Bei Schwachkopf professional hört der Spaß offenbar auf. Damit hatte ein User der Plattform x ein Foto von Wirtschaftsminister Robert Habeck untertitelt und deshalb die Polizei in der Wohnung. Vor diesem Hintergrund werden wir heute besonders darauf achten, nicht beleidigend zu werden. Kritisch, aber das ist erlaubt. Bevor wir so richtig loslegen, Herr Haukp, sie haben im Vorgespräch eben kurz erwähnt, dass sie Herrn Lindner getroffen haben, der zumindest, ja keine Ahnung, temporär ins Filmgeschäft gewechselt ist. Das weiß ich nicht. Ich glaube, er macht so eine kleine Doku, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber jetzt will ich auch nichts Falsches erzählen sozusagen. Aber wir haben so ein kleines Interview auf jeden Fall dann gemacht, wo er mich noch mal gefragt hat, was die drei wichtigsten Dinge sind für Deutschland, also für die Wirtschaftspolitik insbesondere. Und eigentlich habe ich ihm gesagt, was viele hier schon aus dem Podcast kennen. Also erstens, wir haben viel zu viel Bürokratie, die muss dringend abgebaut werden. Zweites Thema, die Standortkosten sind zu hoch, ob es die Steuern sind, die Energiepreise. Und das dritte habe ich ihm dann gesagt, wir brauchen dringend eine erhebliche Ausweitung der Förderung von Kinderbüchern, am besten nur auf Umweltschutzpapier. Ja, ich denke es ist ganz vorteilhaft, wenn die Leute, die in dieser Branche angestammt sind, da Beschäftigung finden. Ja, schöner Spruch, aber uns wird wird das Lachen direkt vergehen, wenn wir uns mal die Bürokratie herausgreifen. Denn das ifo Institut hat neue Zahlen dazu veröffentlicht. Demnach entgehen Deutschland durch die Bürokratie hierzulande jedes Jahr bis zu €146 Milliarden an Wirtschaftsleistung. Einen entscheidenden Beitrag könnte die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung leisten. Würde Deutschland da auf das Niveau von Spitzenreiter Dänemark aufschließen, wäre die Wirtschaftsleistung um €96 Milliarden pro Jahr höher. Wie kriegen wir das hin? Das ist sicherlich sehr schwer, das sozusagen von einem Tag auf den anderen. Was auch damit zu tun hat, dass wir bei der Digitalisierung uns so ein bisschen, habe ich den Eindruck, manmal auf die falschen Dinge konzentrieren. Wir konzentrieren uns sehr stark, wenn wir öffentlich über Digitalisierung reden, über Infrastrukturausbau. Ist glaube ich gut erklärbar, weil das populär ist sozusagen. Man tut da keinem mit weh, wenn wir sagen, wir bauen jetzt das G Netz noch schneller aus oder wir bauen Glasfaser noch schneller aus. Das das will eigentlich jeder sagen. Wir strukturieren Prozesse um. Das sind immer schmerzhaft, auch für die beteiligten. Da gibt es immer große Widerstände letztendlich Dinge anders zu machen. Und die Digitalisierung, wie in vielen Bereichen bei uns vorgenommen wird, ist das eigentlich, ich will es mal ein bisschen salopp sagen, aber die bestehenden Papiere werden in PDFs umgewandelt und das nennt man dann Digitalisierung am Ende. Und das ist natürlich nicht, wo der Produktivitätsfortschritt entsteht, da entsteht, wenn man wirklich die Prozesse komplett neu aufsetzt und vereinfacht dadurch. Und ein bisschen krankt auch am Föderalismus, dass sozusagen wir zu viele Einzellösungen auf kommunaler Ebene haben. Und da man eigentlich die Economies of Scale, die größten Vorteile nicht nutzt, aber auch, dass es mit sehr unterschiedlichem Tempo vorangeht. Und von daher also die, wenn man sich andere Länder anguckt, die skandinavische Länder, obwohl die ja auch z.B. starke Umverteilung durchaus haben im Land doch so viel besser zu wachsen als wir, weil die die Digitalisierung doch sehr viel beherz gefangeen haben haben als wir, muss man sagen. Und sie, was sagen sie, Herr Feld? Naja, also das was wir da jetzt ansprechen ist vor allen Dingen dieser Digitalisierungsrückstand im öffentlichen Dienst und das hat sehr viel damit zu tun, dass vor allen Dingen die Länder nicht vorangekommen sind und sich auch nicht wirklich mit Truhm bekleckert haben, was gemeinsame Lösungen anbetrifft. Das soll jetzt ja kommen, das Gesetz ist noch in der alten Ampelregierung verabschiedet worden und dann bin ich gespannt, wie schnell man da wenigstens zu gemeinsamen Standards kommt, die Schnittstellen zwischen den Ländern sichergestellt sind. Das was Juus anspricht, die Gemeindeebene, ja, die kommt noch erschwerend hinzu, wobei es eben Länder wie Bayern gibt, die sind zentralistischer aufgestellt. Das heißt die Vorgaben des Landes bhzwweise in dem Fall des Freistaates für die Kommunen sind stärker, die Kommunen weniger autonom, während in Nordrhein Westfalen und Baden Württemberg ist das anders, in Nordrhein Westfalen noch mehr als im Ländle, da sind die Kommunen sehr, sehr autonom und es gibt oft noch die Insellösungen, die du ansprichst auf der kommunalen Ebene. Aber ich glaube auch, wenn wir das Thema Digitalisierung ansprechen, dass wir auch darüber reden müssen, welchen Informationsaustausch es denn dann überhaupt zwischen den Behörden geben darf. Das sind Fragen des Datenschutzes, also ein Thema der Regulierung, das anzusprechen ist. Und dann haben wir ja vielfältige andere also der AI ACT ist eine Regulierung der künstlichen Intelligenz, bevor bei uns künstliche Intelligenz überhaupt richtig zum Tragen gekommen wäre in Europa. So richtig vernünftig ist das nicht, erst einmal das zu regulieren, was noch gar nicht da ist und es damit schon von vornherein kaputt zu machen. Also ich denke, dass das Thema dann doch noch weiter zu fassen ist, vor allen Dingen mit der Frage Digitalisierung des öffentlichen Dienststo dringend. Das ist das ist eine Schlacht der Vergangenheit, die wir schon verloren haben und wo wir jetzt wenigstens noch ein bisschen was aufholen müssen. Wirtschaftlich spielt die Musik zukünftig in einem ganz anderen Bereich und wenn wir da nicht Veränderungen jetzt herbeiführen, verlieren wir die nächste Schlacht genauso. Das ist das Problem, vor dem wir im Moment stehen, desswegen die deutsche Wirtschaft so runterkracht, weil wir das in allen möglichen Bereichen im Moment machen. Soweit nur das Warm up. Wie immer lohnt sich die komplette Ausgabe. In ganzer Länge bekommen sie diese und all unsere anderen Podcasttreihen, Newsletter und Analysen als Teil unserer Pionierfamilie. Alle Informationen dazu finden sie auf a pionier de. Probieren sie es einfach mal aus. Es gibt auch ein besonderes Testangebot. Wir würden uns freuen, sie in aller Ausführlichkeit an Bord zu haben. Feld und Haukap das Ökonomie Briefing mit Professor Dr. Lars Feld und Prof. Dr. Justus Haukap ein Pioneer Original.
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“Souverän ist vor allem der, der glaubhaft drohen kann” (Express)
Veröffentlicht am: 23.11.2024
Gabor Steingart im Gespräch mit Peter Sloterdijk über die Werte und Wehrhaftigkeit Europas.
Zusammenfassung lesenThe Pioneer Briefing der Podcast. Einen wunderbaren guten Morgen. Mein Name ist Dagmar Rosenfeld und ich freue mich, sie in den Tag begleiten zu dürfen. Heute ist Samstag, der 23. Nov. Diesmal führt unser Pioneer Briefing spezial auf einen philosophischen Streifzug, der sich durch das Hier und jetzt zieht, durch die Krisen und Konflikte, die die politischen Debatten und Nachrichten zunehmend bestimmen. Die jüngsten geopolitischen Spannungen haben ja gezeigt, dass Europa seine Fähigkeit zur Selbstverteidigung und Krisenbewältigung stärken müsste. Das ist auch das Gefühl, dass wir hier als Politikerin haben. Eine Krise jagt die andere. Europa stehen turbulente Zeiten bevor. Was hier nun alle beschä wie geht es weiter mit der Haltung gegenüber Russland? Es werden ziemlich grauenhafte Bilder an die Wand gemalt, was uns von Trump alles drohen könnte. Das auf Europa und vor allem auf Deutschland nicht nur sehr hohe Erwartungen aus Amerika zukommen, sondern auch eine erhebliche Feindseligkeit. Vor diesem Hintergrund wiegt die Regierungskrise in Deutschland, die politische Ungewissheit hierzulande umso mehr. Das ist deutlich zu spüren gewesen beim EU Gipfel in Budapest. Die beherrschenden Themen sind auch hier die US Wahl und das Scheitern der Ampelkoalition. Die deutsche Regierungskrise ein neuer Unsheitfaktor. Europa sei nicht stark ohne ein starkes Deutschland, hieß es beim Gipfeltreffen der europäischen politischen Gemeinschaft EPG in Budapest. Europe str ger. Doch selbst mit einem starken Deutschland scheint Europa weit entfernt von gemeinsamer Stärke. Es mangelt an Einheit. Und genau das steht im Mittelpunkt dieser Podcast. Ausgab was eint uns in Europa? Denkanstöße liefert einer der klügsten Köpfe und unseres Peter Sloterdeyk, der Philosoph, Kulturwissenschaftler und Publizist auf der Pioneer Two. Zusammen mit Gabor Steingart hat er im Beisein von Hörerinnen und Hörern über das Gestern, heute und Morgen von Europa gesprochen. Seine these ist zugleich der Titel seines neuen Buchs. Und demnach ist Europa der Kontinent ohne Eigenschaften. Die Europäer seien sich ihrer selbst nicht mehr sicher, wissen nicht, woher sie kommen und erst recht nicht, wohin sie gehen. Über all das werden wir jetzt mehr hören. Ja, vielen Dank an sie alle fürs Kommen. Herzlich willkommen, Peter Sloertag. Vielen Dank. Wir sprechen über Europa. Ihr neues Buch heißt Kontinent ohne Eigenschaften. Aber bevor wir über Europa sprechen, müssen wir auf unsere nationale Bühne einen Blick werfen. Der Slodadijk da ist auch mächtig was los. Tatsächlich. Der Olaf Scholz hat sein Furor entdeckt. Ich sehe mich zu diesem Schritt gezwungen, um Schaden von unserem Land abzuwenden. Der Christian Lindner hat die Tränen unterdrückt. Sie werden Verständnis haben, wenn ich ihnen sagen kann, dass ich mich ja auch jetzt in einer Lage befinde. Und der Robert Habe ist vom Heizungskeller jetzt beim Küchentisch gelandet, um mit den Menschen das Gespräch zu eröffnen. Ich bin lie bei Freunden in der Küche. An Tischen wie diese sitzen Millionen von ihnen, von euch morgens beim Kaffee. Ich auch. Was ist das? Ganz ist das für sie großes Kino oder Laientheater? Es gibt ja noch eine mittlere Kategorie. Zwischen dem großen Kino und dem Laont Theater gibt es ja noch sozusagen die b und c Filme. Das ist schon fast in der Ecke. Schmuddelfilm nicht unbedingt, sondern ein gut gemachter französischer b Movie hilft ihnen über manchen traurigen Novemberbenend sehr wohl hinweg. Nicht für, aber wir sind hier beim deutschen nicht für jedes Drehbuch bekommen sie die erstrahlige Besetzung, aber ich glaube überhaupt, dass die Preise bei den Agenturen für die jetzige Schauspielermannschaft eher im Sinken sein dürften, sos die Rollen, die jetzt in Zukunft zu vergeben sind, für die bestimmten Spieler weniger ertragreich sein dürften als zurzeit. Sie hatten dem Christian Lindner ja schon vor geraumer Zeit und jetzt noch mal in einem Brief auch das Ende dieses Schauspiels nahegelegt. Er hat nicht auf sie gehört und dann einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten vom Bundeskanzler bekommen. Schmerzt es auch bei ihnen? Ja und nein. Also ich sage unter freundschaftlichen Gesichtspunkten tut es mir leid, weil man mitfühlt. Auf der anderen Seite gibt es auch in mir so eine kleine radikale Minderheit, die immer gerne aus dem Keller ruf selber schuld. Ich bin überhaupt davor berührt. Sowohl was der Leitlaitungsfilm hier angeht, als auch die berliner Szene, wie aktuelle Spinoza geblieben ist, mit seiner intellektuellen Ethik, der sagt, nicht zürnen, nicht weinen, sondern verstehen. Man kommt immer wieder auf dieses eine Element zurück. Wenn die Gefühle hochwilen, bleibt dem Menschen im Schiefspruch nur der Verstand. Soweit nur ein kleiner Einblick in diese Spezialausgabe. Die komplette Folge hören sie als Teil unserer Pionierfamilie. Wenn sie noch nicht an Bord sind, nutzen sie einfach unser Testangebot auf the Pionier de. Damit haben sie nicht nur Zugriff auf diese Ausgabe in voller Länge, sondern auf unser gesamtes journalistisches Portfolio.