Sei doch nicht besteuert! Zusammenfassung
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Der Sei doch nicht besteuert! Podcast
"Sei doch nicht besteuert!" ist der Podcast für alle, die sich für steuerliche Themen interessieren und dabei nicht auf Unterhaltung verzichten wollen. Gastgeber dieses informativen und zugleich unterhaltsamen Formats sind zwei wahre Experten auf ihrem Gebiet: Fabian Walter, bekannt als "Steuerfabi", und Christian Gebert, ein erfahrener Steuerberater und geschäftsführender Gesellschafter bei steuerberaten.de.
Fabian Walter hat sich durch seine Präsenz in den sozialen Netzwerken als charismatischer Vermittler von Steuerwissen etabliert. Mit seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und ansprechend zu präsentieren, begeistert er seit Jahren Millionen von Menschen. An seiner Seite steht Christian Gebert, dessen Expertise als Steuerberater und seine Erfahrung in der digitalen Unternehmenswelt die inhaltliche Tiefe des Podcasts bereichern.
In "Sei doch nicht besteuert!" nehmen Fabian und Christian die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Welt der Steuern. Sie diskutieren aktuelle steuerliche Entwicklungen, analysieren Gesetzesänderungen und bieten wertvolle Einblicke in die steuerliche Praxis. Dabei gelingt es ihnen, auch trockene Materie lebendig und spannend zu gestalten. Ob es um die neuesten Steuertrends oder um grundlegende steuerliche Fragen geht – die beiden Experten vermitteln Wissen mit einem Augenzwinkern und einer Prise Humor.
Dieser Podcast ist ideal für alle, die mehr über Steuern erfahren möchten, sei es aus beruflichem Interesse oder aus privatem Wissensdurst. Neue Hörer werden schnell merken, dass Steuern alles andere als langweilig sind, wenn Fabian und Christian darüber sprechen. Tauchen Sie ein in die Welt der Finanzen und entdecken Sie, wie spannend Steuerthemen sein können!
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#123: Investieren mit GmbH: Steuern bei Aktien, Krypto und Gold
Veröffentlicht am: 30.12.2024
Die Steuerbelastung für Kapitalanlagen in einer GmbH unterscheidet sich grundlegend von der privaten Vermögensanlage. Die Gesamtsteuerbelastung einer GmbH setzt sich aus Körperschaftsteuer (15%), Solidaritätszuschlag (0,825%) und Gewerbesteuer (je nach Standort) zusammen. In München beträgt der Gesamtsteuersatz beispielsweise 33,3%, da hier ein Gewerbesteuerhebesatz von 490% gilt. Bei Zinseinkünften aus Anleihen oder Festgeld zahlt die GmbH somit etwa 33% Steuern, während Privatpersonen...
Die Steuerbelastung für Kapitalanlagen in einer GmbH unterscheidet sich grundlegend von der privaten Vermögensanlage. Die Gesamtsteuerbelastung einer GmbH setzt sich aus Körperschaftsteuer (15%), Solidaritätszuschlag (0,825%) und Gewerbesteuer (je nach Standort) zusammen. In München beträgt der Gesamtsteuersatz beispielsweise 33,3%, da hier ein Gewerbesteuerhebesatz von 490% gilt. Bei Zinseinkünften aus Anleihen oder Festgeld zahlt die GmbH somit etwa 33% Steuern, während Privatpersonen der Abgeltungsteuer von 26,375% (inkl. Solidaritätszuschlag) unterliegen. Für Goldanlagen gilt: In der GmbH werden Gewinne mit circa 33% besteuert. Privatpersonen müssen hingegen bei Verkauf innerhalb eines Jahres ihren persönlichen Steuersatz bis 47,5% zahlen. Nach einem Jahr ist der private Verkauf steuerfrei. Die Anschaffung von Anlagegold durch eine GmbH ist grundsätzlich zulässig, da die GmbH keine Privatsphäre besitzt. Wichtig ist die Vermeidung verdeckter Gewinnausschüttungen, etwa bei Goldschmuck mit möglicher privater Nutzung. Anlagegold ist umsatzsteuerbefreit, während andere Edelmetalle wie Silber der 19% Umsatzsteuer unterliegen. Bei Bitcoin und Kryptowährungen gelten ähnliche Grundsätze: Die GmbH versteuert Gewinne mit circa 33%. Privatpersonen zahlen bei Verkauf innerhalb eines Jahres bis zu 47,5%, danach ist der Gewinn steuerfrei. Für die Zuordnung zum Betriebsvermögen genügt das wirtschaftliche Eigentum am Wallet. Auch hier sind verdeckte Gewinnausschüttungen zu vermeiden, besonders bei Kryptowährungen mit privatem Nutzungsvorteil. Besonders attraktiv sind Aktienfonds: Nach § 20 Investmentsteuergesetz bleiben 80% der Erträge körperschaftsteuerfrei und 40% gewerbesteuerfrei. Dies gilt sowohl für Dividenden als auch Veräußerungsgewinne aus Aktienfonds. Ein wesentlicher Vorteil der GmbH: Sämtliche Kosten der Vermögensverwaltung sind steuerlich absetzbar - von Zinsaufwendungen bis zu Fahrtkosten zur Aktionärsversammlung. Privatanleger können hingegen nur den Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro geltend machen.
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#122: Steuerfrei schenken um hohe Erbschaftsteuer zu vermeiden
Veröffentlicht am: 23.12.2024
In dieser Folge beschäftigen wir uns ausführlich mit den steuerlichen Aspekten der vorweggenommenen Erbfolge und der Vermögensübertragung durch Schenkungen. Dabei stehen die geltenden Freibeträge und Steuersätze im Mittelpunkt, die entscheidend für eine steueroptimierte Planung sind. Ehepartner können bis zu 500.000 Euro steuerfrei erhalten, während für Kinder ein Freibetrag von 400.000 Euro gilt. Für weiter entfernte Verwandte wie Geschwister, Nichten und Neffen stehen lediglich 20...
In dieser Folge beschäftigen wir uns ausführlich mit den steuerlichen Aspekten der vorweggenommenen Erbfolge und der Vermögensübertragung durch Schenkungen. Dabei stehen die geltenden Freibeträge und Steuersätze im Mittelpunkt, die entscheidend für eine steueroptimierte Planung sind. Ehepartner können bis zu 500.000 Euro steuerfrei erhalten, während für Kinder ein Freibetrag von 400.000 Euro gilt. Für weiter entfernte Verwandte wie Geschwister, Nichten und Neffen stehen lediglich 20.000 Euro zur Verfügung. Diese Beträge können alle zehn Jahre erneut genutzt werden, was langfristig eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Darüber hinaus gehen wir auf die geltenden Steuersätze ein, die sich je nach Steuerklasse und Höhe der Zuwendung unterscheiden. In Steuerklasse I beträgt der Steuersatz beispielsweise 7 % für Zuwendungen bis 75.000 Euro, während er bei höheren Beträgen auf bis zu 30 % ansteigt. In Steuerklasse III, die für entferntere Verwandte gilt, steigt der Satz sogar auf bis zu 50 % bei Zuwendungen über 13 Millionen Euro. Ein zentraler Aspekt dieser Folge sind die Gestaltungsstrategien zur steuerlichen Optimierung von Schenkungen. Wir erklären, wie durch eine schrittweise Übertragung von Vermögen in regelmäßigen Tranchen die Freibeträge optimal genutzt werden können. So kann beispielsweise ein Ehepaar innerhalb von 20 Jahren bis zu 1,6 Millionen Euro an zwei Kinder steuerfrei übertragen. Auch Kettenschenkungen, bei denen Vermögen zunächst an Kinder und anschließend an Enkel weitergegeben wird, bieten eine Möglichkeit, Freibeträge mehrfach auszuschöpfen. Darüber hinaus erläutern wir den Einsatz des Nießbrauchsrechts bei Immobilien, das die Bemessungsgrundlage für die Schenkungssteuer reduziert, indem der Kapitalwert des Nießbrauchs vom Immobilienwert abgezogen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Übertragung von Betriebsvermögen, für das besondere Vergünstigungen gelten. Diese ermöglichen eine vollständige Steuerbefreiung bis zu einem Unternehmenswert von einer Million Euro oder eine 85-prozentige Befreiung bei höheren Werten. Voraussetzung hierfür sind unter anderem die Einhaltung von Haltefristen und ein positiver Lohnsummentest, der sicherstellt, dass das Beschäftigungsniveau im Unternehmen erhalten bleibt. Abschließend beleuchten wir die Bedeutung einer durchdachten Nachlassplanung und die potenziellen steuerlichen Nachteile eines Berliner Testaments, das oft zu einer doppelten Besteuerung führt. Im Gegensatz dazu bietet ein Supervermächtnis die Möglichkeit, die Freibeträge der Kinder bereits beim ersten Erbfall auszunutzen, ohne die Versorgung des überlebenden Ehepartners zu gefährden. Ergänzend dazu stellen wir langfristige Ansätze wie die Gründung von Familiengesellschaften oder Stiftungen vor, die eine kontrollierte und steueroptimierte Vermögensweitergabe über Generationen hinweg ermöglichen.
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#121: Kurzarbeitergeld 2025: Alle Regelungen, Steuern und Tipps im Überblick
Veröffentlicht am: 18.12.2024
In dieser Episode erklären wir die aktuellen Regelungen zum Kurzarbeitergeld für das Jahr 2025 und geben einen umfassenden Überblick über alle relevanten Aspekte. Wir besprechen die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Anspruch auf Kurzarbeitergeld zu haben, sowie die Berechnung der Höhe, die sich je nach persönlicher Situation auf 60 oder 67 Prozent der Nettoentgeltdifferenz beläuft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der steuerlichen Behandlung, denn auch wenn das Kurzarbeit...
In dieser Episode erklären wir die aktuellen Regelungen zum Kurzarbeitergeld für das Jahr 2025 und geben einen umfassenden Überblick über alle relevanten Aspekte. Wir besprechen die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Anspruch auf Kurzarbeitergeld zu haben, sowie die Berechnung der Höhe, die sich je nach persönlicher Situation auf 60 oder 67 Prozent der Nettoentgeltdifferenz beläuft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der steuerlichen Behandlung, denn auch wenn das Kurzarbeitergeld steuerfrei ist, unterliegt es dem Progressionsvorbehalt und beeinflusst damit den persönlichen Steuersatz. Zudem beleuchten wir die Regelungen zur Nebentätigkeit während des Bezugs von Kurzarbeitergeld und zeigen, wie bestehende Nebenjobs oder neu aufgenommene Tätigkeiten die Berechnung beeinflussen können. Abschließend klären wir, wie lange das Kurzarbeitergeld bezogen werden kann, welche Möglichkeiten es für eine Verlängerung gibt und welche Strategien Arbeitgeber nutzen können, um die Bezugsdauer optimal auszuschöpfen. Die aktuelle Finanzierung durch die Arbeitslosenversicherung mit einem Beitragssatz von 2,6 Prozent, die Bedeutung als Instrument zur Arbeitsplatzsicherung sowie aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven runden unseren umfassenden Guide ab.