GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN Zusammenfassung
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Der GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN Podcast
Der Podcast "GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN" bietet einen erfrischend anderen Blick auf das Thema Gesundheit, jenseits der typischen medizinischen Diskurse. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Cordelia Schott, einer erfahrenen Fachärztin, öffnet sich den Zuhörern eine Welt voller wertvoller Einsichten und praktischer Tipps, um Gesundheit auf einer neuen Ebene zu verstehen und zu leben.
In diesem Podcast werden komplexe und häufige medizinische Probleme auf eine leicht verständliche Weise erklärt. Dr. Schott teilt ihr umfassendes Insiderwissen aus der medizinischen Praxis und stattet die Zuhörer mit Werkzeugen aus, die sie unmittelbar in ihrem Alltag anwenden können. Ihre humorvolle und zugängliche Art macht es einfach, sich mit den ernsten Themen auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Freude am Lernen zu entdecken.
Jede Woche bietet Dr. Schott eine neue Dosis an medizinischem Wissen gepaart mit erstaunlichen Geschichten aus der Praxis. Diese Geschichten zeigen nicht nur die Vielfalt der medizinischen Herausforderungen, sondern auch die erstaunliche Resilienz und Kreativität von Patienten im Umgang mit Krankheiten.
Neben den medizinischen Themen widmet sich der Podcast auch der Optimierung der eigenen Lebensweise. Die Zuhörer lernen, wie sie ihre Ernährung verbessern, mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren, mit alltäglichem Stress besser umgehen, erholsamer schlafen und die Verbindung zwischen ihrem Mindset und körperlichen Krankheiten besser verstehen können.
"GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN" ist der ideale Podcast für all jene, die einen unkonventionellen und inspirierenden Zugang zur Medizin suchen. Er bietet regelmäßig Aha-Erlebnisse und Denkanstöße, die das Verständnis von Gesundheit und Wohlbefinden bereichern. Jeden Mittwoch erwartet die Hörer eine neue Folge, die sie dazu einlädt, sich von Dr. Schott „schottisieren“ zu lassen und Gesundheit aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Ein Muss für alle, die neugierig auf innovative Ansätze und effektive Gesundheitsstrategien sind.
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Bitterstoffe statt Bauchweh: Gesünder durch die Vorweihnachtszeit mit Tammo Martach von BitterLiebe
Veröffentlicht am: 20.11.2024
Zusammenfassung lesenWetten, dass du bei der nächsten Aussage den Kopf schüttelst? Löwenzahn ist fest auf deinem Speiseplan und Mariendistel sprayst du regelmäßig. Nicht? Das könnte sich nach dieser Episode ändern, weil du hoffentlich dem Geschmack „bitter" mehr abgewinnen kannst. Denn er kann tatsächlich für die Gesundheit hilfreich sein. In dieser Folge spricht Cordelia mit Tammo von BitterLiebe über die meist unbekannten, aber faszinierenden Wirkungen von Bitterstoffen. Du ahnst sicher sch...
Wetten, dass du bei der nächsten Aussage den Kopf schüttelst? Löwenzahn ist fest auf deinem Speiseplan und Mariendistel sprayst du regelmäßig. Nicht? Das könnte sich nach dieser Episode ändern, weil du hoffentlich dem Geschmack „bitter" mehr abgewinnen kannst. Denn er kann tatsächlich für die Gesundheit hilfreich sein. In dieser Folge spricht Cordelia mit Tammo von BitterLiebe über die meist unbekannten, aber faszinierenden Wirkungen von Bitterstoffen. Du ahnst sicher schon, dass Süß der Gegenspieler von Bitter ist? Aber wusstest du auch, dass du durch den gezielten Einsatz von bitteren Lebensmitteln Heißhungerattacken bekämpfen kannst? Oder welche Tipps es gibt, deine Leber zu stärken, um z.B. eleganter durch die vielen Verlockungen der Vorweihnachtszeit zu kommen? Das und vieles mehr erfährst du in dieser Folge. Ach ja. Wenn du bittere Lebensmittel wie Rucola, Radicchio, Löwenzahn usw. nicht magst, gibt es natürliche und smarte Alternativen, auch darum geht es in dieser Episode.
Beziehungsweise habe ich mir das eingeredet. Da hatte ich dann erstmals auch unter anderem Bitterstoffe supplementiert. Und da war es wirklich faszinierend für mich zu sehen, dass ich direkt gemerkt habe, dass dieser Heißhunger, dieser Süßhunger wie weggeblasen war. Hi und herzlich willkommen. Schön, dass du da bist. Warst du schon auf dem Weihnachtsmarkt? Bei uns ging letzten Freitag der Weihnachtsma Markt los. Eigentlich schön diese Zeit mit ganz vielen Leckereien, aber vielleicht nicht so gesund, oder doch? Eigentlich gibt es an Weihnachten sieben und dreiig % höheres Risiko, eine Gallenkulik zu erleiden oder sieben und dreiig % auch höheres Risiko, ein Herzinfarkt zu bekommen. Dreiig % der Menschen haben einen extrem hohen Cholesterol wert oder LDL, das ist das schlechte Cholesterin. Warum? Na ja, es sind ganz viele Verführungen um uns herum und es soll ja nicht immer so sein. Gesund leben, gleich verzichten. Damit dir das nicht passieren muss, dass du nicht verzichten musst, damit du tolle, leckere Sachen in der Vorweihnachtszeit zu dir nehmen kannst und trotzdem deine Gesundheit verbessern kannst. Da habe ich mir Hilfe geholt. Und zwar habe ich mir heute eingeladen Tamo Marta von Bitterlbe. Hallo Tamo, schön, dass du da bist. Hi Cordelia. Ich freue mich, dass ich heute hier sein darf. Und wir haben ja, glaube ich, einiges an spannenden Themen vorbereitet. Du musst mir erst mal sagen, ob du schon gesündigt hast und was Leckeres schnabuliert aus der Vorweihnachtszeit. Ja, also normalerweise ist die Weihnachtszeit bei mir tatsächlich immer die Zeit des Sündigens. Da ist es wirklich so, wenn die Weihnachtsmärkte wieder anlaufen und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich dann die ersten gebrannten Mandeln rieche oder die ich kann mich durchfuttern. Also ich kann mich tatsächlich von Stand eins bis 12 kann ich mich durchfüern. Ich finde das alles furchtbar lecker und eben auch schön, weil vor Weihnachtszeit. Aber natürlich auch mit ganz viel Fett und ganz viel Zucker verbunden. Absolut. Da hat man ja immer so die Sorge, nicht nur ich nehme zu, sondern das ist auch tatsächlich ungesund für die Leber, für die Gallenblase, für andere Strukturen im Körper auch. Und jetzt aber nur mit dem Glas Wasser vorlieb zu nehmen auf dem Weihnachtsmarkt ist auch nicht wirklich romantisch, oder? Dafür geht man ja auch nicht auf dem Weihnachtsmarkt, um dann damit Sprudelwasser in der Hand zu stehen. Da, wie gesagt, gibt es ja einiges an Verlockungen von von gebrannten Mandeln über Spekulatius bis hin zu irgendwelchen Früchtchen, die da schön mit Schokoladenüberzug eben versehen sind. Deswegen ist natürlich fal. Genau, der Backfisch kommt noch dazu, wie du es ja gerade schon richtig gesagt hast. Es sind ist einfach die Zeit der Lebensmittel, die uns einfach wahnsinnig viel mit Fett versorgen und dementsprechend natürlich auch ordentliche Kalorien und Zuckerbomben sind. Genau. Und ich bin sehr lange Notärztin gewesen und am zweiten Weihnachtstag, da ist immer der Höhepunkt der Gallenkolliken. Also tatsächlich ist es so, das beweisen auch Studien und das hat auch einen Grund. Und auf Leber und Galle kommen in dieser Folge auch noch mehr zu sprechen. Das so am dritten Tag, wenn man so richtig viele leckere, auch oft fette Sachen zu sich nimmt, die Gallensteine dann zuschlagen und Gallenkoliken sehr gerne notfallmäßig am zweiten Weihnachtstag versorgt werden müssen. Also deswegen habe ich mir natürlich den Tamo eingeladen. Tamo hat Ökotrophologie studiert, also Ernährungswissenschaften. Er weiß noch viel mehr als ich darüber. Der ist in der Ausbildung zum Heilpraktiker, was ich super spannend finde. Ich habe übrigens wahnsinnig viele sehr wichtige Sachen von Heilpraktikern gelernt und nicht von Ärzten. Von Ärzten habe ich auch was gelernt, aber eben auch von Heilpraktikern. Und Tau ist mit seiner Leidenschaft für gesunde Ernährung auf Social Media zu sehen. Also wenn du mal guckst auf TikTok, auf Instagram, da gibt er regelmäßig sehr coole Tipps, hat eine Menge Themen und teilt seine eigenen Hacks und Tipps für einen bewussten Lebensstil. Also lohnt sich das, sich anzuschauen. Und in seiner Rolle als Marketing Manager bei Bitterliebe bringt er sein Know how in die Welt, insbesondere in Bezug auf die pflanzlichen Bitterstoffe. Und von denen bin ich auch ein ganz großer Fan. Und deswegen macht es Sinn, heute Tamo hier zu haben. Und wir können ihn ausfragen. Er kann uns unterstützen, uns zu helfen, gesünder durch die Vorweihnachtszeit zu gehen. Also Tamo noch mal ganz offiziell herzlich willkommen und schön, dass du da bist. Vielen Dankdeiaar. Wunderschön umrissen. Das ist sehr schön manchmal zu hören, was man in seinem Leben dann schon gemacht hat oder wo man täglich dann versucht, dann doch Hilfestellung, gerade Thema Gesundheit und Ernährung dann zu geben. Ich finde dein eine TikToks cool. Also tatsächlich gucke ich die total gerne, weil es knackig auf den Punkt bringst und da echter Mehrwert drin ist. Also Chapeau. Das ist das größte Kompliment, was man bekommen kann. Lass uns direkt mit dem Mythos aufräumen. Also meine Patienten sagen ja immer oh, wenn ich gesund durch Weihnachten kommen will, muss ich verzichten. Wir waren ja eben schon bei dem Glas Sprudel auf dem Weihnachtsmarkt. Blödes Bild übrigens, ne. Die meisten Menschen denken bei gesund an Verzicht, insbesondere wenn es um die Leber geht. Das stimmt aber gar nicht, oder wie siehst du das? Ja, also zuallererst mal ist so, dass der Verzicht natürlich auch nicht immer per se was negatives ist oder was, was man irgendwie so eine negativ konnotieren muss. Ich glaube das Verzicht auch natürlich kann Frankheiten verzichten ganz gut. Ja ext. Genau. Und da ist auch nichts negatives dabei. Nein. Deswegen dahingehend das Verzicht oftmals immer natürlich für viele auch eine Disziplinsfrage oder auch eine Motivationsfrage. Aber generell hat es ja natürlich auch viele positive Folgen, wenn man mal beispielsweise auf sowas wie auch Zigaretten verzichtet. Da muss, da hat man natürlich auch den das no Go oder das Problem in Anführungsstrichen, dass man dann auf aufs Rauchen verzichten muss. Aber es ist natürlich auch was, was mit wahnsinnig viel Gewinn einhergeht. Und das hast du schön gesagt, auch alleine, dass der Gedankeverzicht gar nicht negativ sein muss, finde ich gut. Absolut. Und da ist es immer so, dass ich finde, dass die, wenn ein Verzicht viel Überwindung kostet, dann ist Verzicht finde ich negativer als wenn man es relativ leicht schafft auf was zu verzichten. Ja, absolut. Da ist immer die Frage, die man beispielsweise auch gerade jetzt in der Weihnachtszeit, wenn du jetzt gerade schon das Thema Weihnachtsmärkte angesprochen hast, wie könnte man schaffen auf natürliche Art und Weise mehr oder weniger auf solche Leckereien vielleicht zu verzichten bzwweise sie nicht so in diesem Übermaß zu verzehren, wie es viele tun an Weihnachten. Ja, also z.B. weiß ich von vielen meiner Freunde, die sagen zwar, wenn sie im September das erste Mal so Domino Steine und Spekulatius sehen, sind jetzt schon einfach wieder der Sommer rum, aber gleichzeitig berichten die mir von einem Heißhunger. Die haben so eine Gier, weil eben ganz lange man diese Süßigkeiten nicht um sich herum hatte. Pfeffernüsse und Marzipan und so was alles. Und dann haben die so richtig eine Gier. Also die sagen mir sowas wie ich kann es kaum erwarten, wenn ich dann einkaufen gehe. Da muss ich schon direkt reinbeißen, weil ich so ein Heißhunger habe. Und meine erste Frage wäre z.B. hast du nicht einen guten Tipp gegen diesen super Appetit, also gegen diesen Heißhunger? Das wird ja vielleicht schon helfen, dass man nicht zu viel kauft, wenn man dann einkaufen geht. Absolut ja, ich kenne das auch wie gesagt, gerade bei mir in früheren Zeiten, was immer so ich bin ein absoluter Fan von Spekulatius und während sich meine Freundin irgendwie immer im August mich noch zähmen musste, dass ich nicht schon den Weihnachtsbaum raushole und im Oktober die pure Faszination dafür hatte, dass die ersten Spekulatius wieder im Einzelhandel erhältlich waren, er dann natürlich auch das krasse Gegenteil mit meiner Freundin, die dann eher der Grinch ist an Weihnachten. Und da ist es wie gesagt so, dass ich aber irgendwann auch gemerkt habe, dass das natürlich auch aufgrund dieser Saisonalität was ist, was so eine gewisse Begierde ja auch noch ein bisschen provoziert, würde ich fast schon sagen. Und da ist es tatsächlich so, dass es tatsächlich Mittel gibt, und das hatte ich unter anderem erstmals im Studium gehört, die uns auch so diesen Heißhunger oder so die Begierde gerade auf so Süßigkeiten oder aufs einfach Lebensmittel mit einem hohen Zuckergehalt nehmen können. Und es sind tatsächlich Bitterstoffe. Ja, also das Gegenteil von süß ist ja bitter. Und tatsächlich ist es so, es hat ganz viele Gründe, was da im Körper passiert, dass wenn du ausreichend Bitterstoffe zu dir nimmst, du gar nicht mehr so ein extrem fast suchtartigen Anfall auf Zucker verspüren musst. Also bei mir war es auf jeden Fall so, als ich das kapiert habe, dass bitter gar nicht mehr so in unserer Ernährung ist, wie es eigentlich sein sollte. Also wenn du mal darauf achtest, es gibt gar nicht mehr so wirklich viele bittere Sachen, die du kaufen kannst. Auch Endivien, Salat und Rucola und so schmeckt gar nicht mehr so bitter wie vor 2020 Jahren. Das wird nämlich extra rausgezüchtet. Wir haben gar nicht mehr genug Bitterstoffe in der Nahrung. Die sind aber wichtig, um den Gallenblasenfluss anzuregenden, brauchen wir zum Verdauen. Und dadurch, dass uns Bitterstoffe fehlen, haben wir verschiedenste Nachteile ernst zu nehmen. Unter anderem, so lustig das klingt, das genaue Gegenteil, denkt man ja eigentlich Gier auf süß. Verrückt, aber stimmt tatsächlich. Und hast du es bei dir selber auch gemerkt? Ja, absolut. Also ich kann auch nicht nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, sondern tatsächlich auch, ich war ja nach meinem Studium auch noch mal selbstständig mit einer Ernährungsberatung und da haben wir das immer so gemacht, wenn Leute sich bei uns auf ein Ernährungscoaching beworben hatten, dass wir den immer am Anfang mal so ein Ernährungstagebuch als Auftrag gegeben haben. Haben die das ehrlich ausgefüllt? Das haben die hoffentlich ehrlich ausgefüllt. Ich kann es natürlich nicht, also keine Geweähr auf Wahrheitsanspruch, aber ich gehe davon aus und trotz der Tatsache, dass sie vielleicht das eine oder andere mal ein bisschen geflunkert haben, war es einfach so, das bittere Lebensmittel, wie du es gerade schon angesprochen hast, natürlich super seltenheitswert hatten. Also die wenigsten von uns essen so was wie ein Radicchio regelmäßig oder auch Löwenzahn. Ich weiß nicht, auch die Artischocke wissen viele nicht mal, wie man sie zubereitet. Demnach sind das einfach Lebensmittel, die von Grund auf schon eher seltenheitswert auf dem Speiseplan der meisten Menschen haben. Und wie du ja auch richtig gesagt hast, ist das einfach noch mal essentiell zu erwähnen, dass die Lebensmittel, die wir haben, die uns früher mit Bitterstoffen versorgt haben, heutzutage einfach nicht mehr ausreichend bitter sind. Ja, und auch bei Kindern fällt mir das auf, dass sie gar kein Bitter mögen. Das ist gar kein normaler Geschmack mehr für die. Absolut, ja. Gerade bei Kindern ist es immer so, dass man da ja auch relativ viele Süßspeisen auch an, also als Belohnung auch mal eine Süßigkeit austeilt. Die Schultüte ist voll mit Süßigkeiten, der Adventskalender ist voll mit Süßigkeiten und da wird dieser bittere Geschmack auch teilweise von frühestem Alter an mehr oder weniger abtrainiert. Man kennt gar keine richtig bitteren Lebensmittel mehr. Ja, richtig. Und das ist natürlich auch eine ganz große Gefahr. Aber generell auch bei mir, meine ersten Erfahrungen mit Bitterstoffen war wie gesagt auch so, dass ich zu Studienzeiten wirklich eine unfassbare Naschkatze war. Also nach jeder Mahlzeit, die ich gegessen habe, musste, damit so eine Mahlzeit komplett war, immer eine kleine Süßspeise her. Wenn es nur zwei, drei Kekschen waren oder ein Schokoriegel oder sowas. Aber damit so eine Mahlzeit komplett war, musste ich immer was Süßes essen, beziehungsweise habe ich mir das eingeredet. Da hatte ich dann erstmals auch unter anderem Bitterstoffe supplementiert und da war es wirklich faszinierend für mich zu sehen, dass ich direkt gemerkt habe, dass dieser Heißhunger, dieser Süßhunger wie weggeblasen waren. Ja, also tatsächlich, wir haben uns nicht abgesprochen haben und ich war das bei mir genauso. Ich habe als Ärztin, also als Medizinstudentin nicht wirklich was über Ernährung gelernt und oder was ich gelernt habe, war vielleicht auch nicht richtig. Da sehe ich heute viele Sachen ganz anders, teilweise 180 Grad entgegengesetzt, aber das ist ein anderes Thema. Bitterstoffe jedenfalls habe ich nicht gelernt. Ich habe zwar gelernt, dass die meisten Frauen um die 40, wenn sie blond sind, Gallenblasenprobleme bekommen und man dann auch häufig die Gallenblase rausnimmt. Aber das ganze drumherum, das Kausale, das Ursächliche, das z.B. unter anderem, weil wir uns so ernähren, wie wir uns ernähren, zu fett, zu süß, keine Bitterstoffe, das auch solche Erkrankungen provoziert. Das habe ich natürlich nicht gelernt. Und ich kenne mich auch noch aus einer Zeit im Medizinstudium, wo ich das super fand, mit so einem dicken Löffel in Nutella Glas reinzugehen. Vor allem, wenn ich gestresst war, so kurz nach einer Klausur oder sowas und wirklich so einen richtigen krassen Heißhunger auf was süßes hatte. Ich brauche jetzt Schokolade. Vielleicht kennt das der ein oder andere, der jetzt zuhört. Also dieses Gefühl von bo ich muss jetzt irgendwie was süßes haben. Und das ist bei mir komplett verschwunden, nachdem ich erstens den Zuckerkonsum runtergeschraubt habe, aber eben Bitterstoffe hochgeschraubt habe. Die hatte ich nämlich vorher gar nicht so in meiner Ernährung. Und ob das glaubst oder nicht, praktisch umgehend, also innerhalb von wenigen, ich weiß es nicht mehr genau, Tagen oder Wochen, also innerhalb kürzester Zeit ist tatsächlich diese Gier bei mir gar nicht mehr aufgetreten. Habe ich dann hinterher gemerkt, retrospektiv, dass ich mich lange überlegen musste, hä, wann wollte ich eigentlich das letzte mal unbedingt Riegel Schokolade essen? Wie war das bei dir? Ja, ist ganz spannend, was du jetzt berichtet hast. Ich finde es auch, also ich kann das absolut bestätigen. Bei mir war es ein ähnlicher Mechanismus, dass man gar nicht so richtig bewusst proaktiv drauf geachtet hat, dass man auf einmal sein Ernährungsverhalten weg von zuckerreichen, vielleicht auch verarbeiteten Lebensmitteln gerichtet hat, hin zu natürlichen, zuckerarmen Lebensmitteln. Das war wirklich einfach ein schleichender Prozess. Also ich kann kann das sehr gut bestätigen. Ich habe das am Einkaufen gemerkt, dass ich früher tatsächlich immer regelmäßig auch ein, zwei Tafeln Schokolade im Wocheneinkauf hatte. Nervennahrung, ja, aber habe ich das genannt oder haben wir das genannt? Und mit der Zeit wurden die alt und tatsächlich gab es irgendwann eine Schokolade, die war mit Haselnüssen, werde ich nie vergessen. Die roch nicht mehr so gut, die war so ein bisschen ranzig. Und dann sagte mir ein Kommilitone Cordel, ich glaube, du bist der einzige Mensch auf der Welt, der Schokolade schlecht werden lässt. Das habe ich ja noch nie gesehen. Da ist mir das erst bewusst geworden, weil es bei mir einfach nicht immer so war. Ich habe früher auch viel, viel Schokolade und Süßes gegessen oder so ein Schokoriegel zwischendurch oder eben auch dabei gehabt, auch beim Sport, so ein Schokoriegel zwischendurch. Das war mir nicht ##wusst. Absolut. Ja, also ich meine, es gehört viel dazu, Süßigkeiten schlecht werden zu lassen. Das ist auf jeden Fall eine Leistung. Da kannst du dir doppelt auf die Schultern klopfen. Es ist wirklich ein Thema, das muss man ganz klar sagen. Diese Süssigkeitensucht ist ja auch was, was viele als Belohnung angelernt bekommen haben und natürlich auch immer noch täglich als Erwachsene in ihrem Alltag umsetzen. Und die Auswirkungen von Zucker nicht nur im Hinblick auf die Leber, sondern generell auch auf das Thema Übergewicht und Co sind natürlich immens. Deswegen da einfach den Zuckerkonsum genau im Blick zu haben und dann doch eher auf Süßspeisen zu verzichten, kann eigentlich nur ubiquitär sinnvoll für die Gesundheit sein. Ja, und der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ne? Also ich stelle mir jetzt vor, ich schenke einem Kind ein schönes, bunt, toll eingepacktes Geschenk zum Geburtstag und macht darauf eine Artischocke. Wäre komisch. Absolut. Es ist unnormal. Ist unnormal, aber an sich wäre es ja super gut, wenn man es so machen würde. Also ich finde es immer wieder ein spannendes Thema. Ja, absolut. Als Kind wäre sicherlich enttäuscht. Das hätte sicherlich lieber ein Schokoriegel und die Eltern würden auch komisch gucken. Aber damit machen wir uns ja erst mal bewusst, wie wie extrem wir in diese Zuckergeschichte rein erzogen werden. Also die Tante oder man bringt etwas Süßes mit, in der Regel für die Kinder. Also selten kriegen die Kinder ja was bitteres mitgebracht. Und auch tatsächlich als Belohnung gibt es s das auch nicht, ne? Also als Belohnung willst ein Eis. Ja, kennt man. Aber als Belohnung Belohnung will zum Brokkoli. Habe ich auch noch nie gehört, was schade ist. Und tatsächlich ist bei meinen Kindern so, ich habe ja zwei Söhne, 10 und 16 sind die. Und so wie ich Ernährung immer mehr gelernt habe und mich verändert habe, muss er meine Familie mit. Gott sei Dank bin ich die, die am meisten kocht bei uns. Und dieses zum Frühstück oder auch nachmittags eine riesige Schale, ein Kilo Obst und Gemüse schneiden und essen, das kenne ich jetzt aus meiner Kindheit nicht. Das fand ich am Anfang auch komisch, dass ich meinen Kindern nicht Brot geschmiert habe, sondern tatsächlich dann Kaki und Eisbergalat und Gurke und Tomate und was gerade da ist in einen großen Topf zusammenschnibbel. Aber du wirst lachen, die essen das und die essen das gerne. Und heute ist das für uns total normal. Also der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das kann man natürlich auch ausnutzen und kann das zum eigenen Vorteil machen. Also z.b. bitterstoffe regelmäßig einzunehmen. Ich mag ganz gerne diese Tees, die trinke ich sehr gerne. Gibt aber auch Kapseln, oder? Gibt es, gibt alles. Das erzählt haben wir uns gleich noch ein bisschen mehr. Auch das Spray würde ich gerne ansprechen, das halte ich für sehr smart. Am Ende des Tages ist es einfach nur eine Gewohnheit. Und wenn du das regelmäßig zu dir nimmst, verspreche ich dir, wirst du gar nicht mehr das Gefühl haben, du machst irgendwas ganz Besonderes, komisches, sondern es ist für dich genauso normal, wie vielleicht früher ein Frühstücksei war. Absolut, ja. Man kennt ja vielleicht, wenn man mal irgendwelche besonderen Diäten gemacht hat, so low carb ist ja momentan im Trend oder vegan, Carnivor, was es nicht alles gibt, ist es am Anfang immer sehr eine große Hürde, die Umstellung. Aber wenn man erst mal gemerkt hat, dass man sich eine Woche dann daran gehalten hat, ist es einfach nur ein kleiner Aufwand und kein wirklicher Prozess. Und hier, du hast gerade schon das Thema Bitterstoffe angesprochen. Bei uns bei Bitterliebe ist es ja so, dass wir unter anderem auch die Bitterliebe Tropfen haben. Und das war wirklich für mich, aus meiner Erfahrung, wirklich so ein bisschen wie eine Ernährungsumstellung mit Abkürzung, könnte man fast sagen. Erzähl mal ein bisschen. Also man kauft einfach Tropfen. Also ich weiß jetzt, worum es geht, ich nehme die auch gerne ein. Aber erzähl doch mal, was sind Bittertropfen und warum nimmst du die zu dir? Also die Bittertropfen, die bestehen aus 15 verschiedenen Bitterkräutern. Also man kennt vielleicht gerade von den Großeltern noch mal so diesen Bitterschnaaps, da ist ja so was wie Wermut beispielsweise drin oder auch Enzian oder sowas. Und in den Bitterkräutern haben wir auch noch aus dem Löwenzahn und dementsprechend noch unzähligen weiteren Bitterkräutern eben Bitterstoffe raus extrahiert. Und dann nimmt man dann einfach beispielsweise, wenn man diesen Süßhunger unterdrücken möchte, im Akutfall nach dem Essen, 20 dreiig Minuten danach, dann einfach eine halbe Pipette ein und merkt dann einfach dadurch, dass man die Bitterrezeptoren aktiviert und dass man dann eben diese unnötigen leeren Kalorien nach dem Essen eben beispielsweise durch die Handvoll Spekulatius oder durch den Schokoriegel oder sowas, dass man die dann eben nicht mehr aufnehmen muss bzwweise, dass man da gar keine Gelüste mehr hat und schafft es einfach dann dadurch natürlich, wenn man sich solche Kalorien einspart und natürlich auch den Zucker einspart, auf der einen Seite natürlich gerade im Hinblick auf die Gewichtsreduktion, sich den diesen Abneweg einfach deutlich zu erleichtern und natürlich auch auf ungesunde verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Und auch tatsächlich ganz pragmatisch. So wie Feuerlöschen, ne? Weil ich, wenn ich jetzt merke, ich habe jetzt so richtig Gier auf was Süßes, würde ich das tatsächlich mal vorschlagen, in etwas Bitteres zu beißen oder eben diese Bitterstoffe zu nehmen oder auf jeden Fall einen bitteren Geschmack in den Mund zu nehmen und dieser Süß Heißhunger lässt tatsächlich nach, so wie Feuer, wenn man Wasser drauf gibt. So ist auf jeden Fall meine Erfahrung und bei ganz, ganz vielen meiner Patienten. Schöner bildlicher Vergleich, der war mir bis jetzt noch nicht geläufig, aber den muss ich in Zukunft auch auf jeden Fall mal auf Social Media erwähnen. Ja cool, das würde mich freuen. Und das eine ist ja jetzt, wir gehen über den Weihnachtsmarkt und leider gibt es ja noch keine Rucola und Chicoy Chicory und Chicory stände buden. Es gibt ja ganz viele Süßigkeiten buden. Aber wenn du uns ja jetzt ein paar Tipps geben kannst, ohne nur einen Sprudel mitzunehmen, was wäre dann auf dem Weihnachtsmarkt aus deiner Sicht sinnvoller als jetzt, ich sag mal dieses fette dicke Stück Backfisch? Ja, also der Backfisch hat jetzt in dem Fall noch die Vorteile, dass wenn Fisch wirklich drin steckt, das weiß man ja leider of niemals gar nicht, dann hat er immer noch den Vorteil mit guten Fettsäuren und Co. Deswegen ist noch einer der gesünderen Lebensmitteln, gerade wenn man das jetzt vergleicht mit irgendwelchen Zuckerbomben, die ja wirklich gar keinen gesundheitlichen Mehrwert haben. Generell ist es so, dass ich einfach so als Akuthilfe für unterwegs immer das Spray oder auch die Tropfen dabei habe. Das heißt also, wenn ich auf den Weihnachtsmarkt gehe und dann mit Freunden unterwegs bin, ich möchte jetzt wie gesagt niemanden animieren dazu, nie wieder Mandeln zu essen. Gebrannte Mandeln oder Speulatius. Genau, absolut, ja. Oder dementsprechend nie wieder Spekulatius Kekse oder sowas zurückzugreifen, sondern dass man sich da einfach die Fähigkeiten mit auf den Weg nimmt. Nein, du sowas zu sagen, dass das dann nicht irgendwie in die Richtung Eating geht, dass man da dann wirklich kiloweise gebrannte Mandeln isst und dann von einem Stand zum nächsten hüpft, sondern dass man dann da auch Stück weit schafft, diesen Hunger selber zu regulieren. Also Bitterspray gegen Fressattacke. Exakt. Als praktischen Begleiter immer in der Tasche haben, wenn man merkt, oh, es könnte schwierig werden, ich lauf gerade Gefahr, dass es noch die nächste Packung gebrannte Mandeln wird oder dann noch der Schokospiess mit Früchten dann hinterherkommt, dass man sich da einfach dann die Fähigkeit mit an die Hand gibt nein zu sagen und dann da einfach auch sein sein Hungergefühl selber regulieren kann. Spannend. Also habe ich so noch nie gesehen das tatsächlich spannend. Ich nehme Bitterstoffe seit vielen Jahren einfach um meine Ernährung gesünder abzurunden, zu supplementieren, dass ich alle Geschmacksrichtungen zu mir nehme, so wie ich darauf achte, dass ich alle Vitamine und Mineralien habe. Aber als so eine Notfallspray Antif Fressattackenpray habe ich es noch nicht gesehen. Finde ich super. Sicherlich hat es jeder richtig verstanden, aber das sage ich es trotzdem noch mal. Das Spree sprühst du nicht auf die Leber, ja auch wenn das ein Leberschutz ist, sondern in Mund auf die Zunge we du willst diesen bitteren Geschmack dann auf der Zunge haben, um die Geschmacks rezeptoren zu aktivieren und dadurch eben diesen Heißhunger runterzufahren. Was würdest du denn machen, um vielleicht besser präpariert auf den Weihnachtsmarkt zu gehen? Ich würde nämlich tatsächlich so was auch machen wollen wie die Leber stärken, damit sie besser über die Weihnachtszeit kommt. We so ein bisschen sündigen würde ich natürlich auch. Also ich mag ja auch gerne Spekulatius Dominosteine. Ich liebe leider diese Nougat Marzipan Geschichten, diese Bäume, Baumstamme heißen die glaube ich. Diese Baumstämme, die mag ich sehr, sehr gerne. Ist ja nicht so, dass ich die ganze Weihnachtszeit nur an der Stange Sellerie knabber vorbildlich, sondern ich genieße auch gerne vielleicht ein bisschen mehr in Maßen, weil ich mich viel mehr mit diesem Thema beschäftige. Aber ich kann meine Leber natürlich auch stärken, um diese etwas vermehrte Zeit von von Süßigkeiten und Fetten besser zu überstehen. Was sind deine Tipps? Da dast du natürlich absolut rechtichtig. Bei mir ist es auch nicht so, dass ich da immer auf alles verzichte, sondern man soll sich auch mal gönnen dürfen, sagt man ja so schön heutzutage. Und da ist es auch wichtig, dass man dann solche Lebensmittel nicht per se verteufelt, sondern da auch einfach ein gesundes Verhältnis zu entwickelt, dass man das auch einfach mal essen darf. Das finde ich noch mal ganz wichtig zu betonen, dass das nicht heißt, man muss immer verzichten. Generell ist die Leber so ein Organ, das wird ja immer als Entgiftungsorgan abgestempelt, hat ja aber unfassbar viele Aufgaben in unserem Körper. Also für einen Stoffwechsel fällt mir jetzt zuallererst ein, du kannst mich da gerne ergänzen, Cordelia da gibt es s ja unfassbar. Ich glaube über 500 Aufgaben übernimmt die Leber in unserem Körper, die wir kennen. Wahrscheinlich sind es noch mehr. Exakt, ja. Und da ist dementsprechend natürlich die Leber als Organ an sich, wenn man die den Arbeitstag sich so anguckt, ist sie natürlich vom Burnout bedroht, könnte man in Anführungsstrichen sagen. Deswegen ist es einfach auch super wichtig, dass das ein Organ ist, was man einfach auf dem Schirm hat, dass es also, dass man einfach da immer wieder unterstützen kann. Und bei der Leber ist es so, dass das so proaktiv relativ wenig gibt, was man für die Leber machen kann in Form von Lebensmitteln essen. Man kann da wie Stichwort viel verzichten auf Giftstoffe, auf Rauchen beispielsweise. Auch gerade das Thema Fruchtzucker im Übermaß zu verzehren ist auch einfach ein Risikofaktor für das Entstehen einer Fettleber. Also auch da sollte man dann gucken, dass man den Fruchtsaftkonsum oder auch den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, die viel Fructoseirup enthalten, also viel Fruchtzuckersirruup enthalten, dass man den eben reguliert. Und dahingehend könnte man natürlich viel für die Leber machen. Aber ansonsten gibt es natürlich auch solche Themen wie saunieren oder auch fasten sind alles so Aspekte, mit denen man die Leber auch ganz gut unterstützen kann und so dann mit einer gestärkten Leber auf den Weihnachtsmarkt ziehen kann. Werbung Bitterstoffe. Bestimmt ist dir aufgefallen, dass ich nicht zum ersten mal überbit ##Stoffe spreche. Im Gegenteil, ich habe schon öfter Bitterstoffe in euer Bewusstsein gebracht und auch heute werde ich wieder freundlicherweise von Bitterliebe unterstützt. Und das ist eine gegenseitige Wertschätzung, weil ich viel von deren Produkten halte. Also ehrlicherweise nehme ich sie selber seit Jahren, denn Bitterliebe hat sich zur Aufgabe gemacht, Bitterstoffe wieder populär zu machen und das spielt mir als Ärztin voll in die Karten, weil man damit viele gesunde Effe erschaffen kann. Bitterstoffe wurden schon vor Jahrhunderten wegen ihrer vielfältigen Wirkung genutzt und gewertschätzt, um beispielsweise das allgemeine Wohlbefinden zu stärken, das ungute Gefühl nach dem Essen zu lindern, das kennst du bestimmt auch oder eben um Süßhunger auszutricksen. Also gerade für Naschkatzen eine smarte Lösung. Und deswegen mag ich diese Produkte so gerne und unterstütze sie gerne und halte sie für sinnvoll. Und jetzt kommt der Clou. Den gesamten November noch hat Bitterliebe ein Special Deal den sogenannten Bittermanth. Da gibt es im Shop bis zu 40 % und mit dem Code Cordelia fünf gibt es dann noch mal 5 % on top. Also aktuell kannst du bis zu 40 % auf deine Lieblingsprodukte sparen und noch mal 5 % on to to mit dem Kode Cordelia. Fünf ein Wort. Also ob Bittertropfen, Tees, Vitalkuren oder eben das besagte bitterliebe Bitterleber Komplexpray, über das wir gerade gesprochen haben. Das sind hochwertige Produkte zu unschlagbaren Preisen. Nutz doch die Gelegenheit, deine Gesundheit mit natürlichen Bitterstoffen zu unterstützen und sicher dir jetzt die Rabatte, bevor der Deal vorbei ist. Günstiger wird's nicht. Kein Black Friday. Alle Infos dazu, den Code, den Link findest du wie immer auch in meinen Show Notes. Und jetzt hab weiter viel Spaß mit Tamu und dem Interview. Den ein oder anderen Tipp wird er uns noch verraten. Werbung Ende. Ja, also grundsätzlich, wenn die Leber stark ist, hast du sehr viele Vorteile, auch was Immunsystem betrifft und auch wie viel Energie du hast, wie müde oder wach du bist, wie schnell du bist in deinen Reaktionen und so weiter. Und die Leber muss ja erst mal dafür sorgen, dass das, was du zu dir nimmst, in Ordnung ist und im Körper umverteilt werden darf. Deswegen entgiftet auch die Leber. Und eine gute Möglichkeit, die Leber zu unterstützen, ist aus meiner Sicht sogar die beste Möglichkeit, ist Fasten. Entweder intermittierendes Fasten, das kommt ja auch immer mehr ins Bewusstsein, was mich sehr freut. Also tatsächlich mal sechs oder acht oder 10 Stunden. Gibt verschiedene Konzepte, gar nichts zu essen, also keine Nahrung zu dir zu nehmen, nur Wasser und ungesüßte Tees zu trinken, so dass die Leber wirklich mal in Ruhe arbeiten kann und mal was wegarbeiten kann. Stell mir das immer so vor, ich sitze am Schreibtisch, habe da so einen riesigen Papierstapel, arbeite den runter, bin fast fertig, kommt der Chef b, nächster Stapel. Wäre ich nie fertig, wenn ich nie meinen Schreibtisch fertig haben. Und mit dem Fasten hat die Leber einfach mal die Möglichkeit, Sachen wirklich abzuarbeiten. Ich persönlich bin riesen Fan von echtem Heilfasten. Habe ich auch schon mehrere Podcast Folgen drüber gemacht. Also ich spreche vom echten, ehrlichen Heilfasten. Eine Woche, 10 Tage, zwei Wochen Heilfasten, nur Gemüsebrühe, ohne ohne irgendwelche Gemüseteile zu sich zu nehmen. Also nur die klare Brühe mit den Mineralien und Vitaminen und klares Wasser zu trinken und Tees, weil das einen wahnsinnigen Effekt hat. Wir nennen das Autophagie. Also der Körper repariert sich selbst. Der Körper kommt in einen Reparaturmodus, wo er Auto sich selbst vergie fressen, wo er Zellen, die nicht mehr gut sind, die alt sind, die vielleicht krank sind, auffrisst und neue Zellen sich bilden. Die Autophagie, die haben wir noch gar nicht so lange bewusst verstanden. Dafür gab es in der Medizin Nobelpreis, als wir das gesehen haben, was Autophagie ist. Absolut, ja. Gerade beim Thema Fasten kann ich da auch ein Lied von singen. Ich habe das ja auch schon drei, vier mal mittlerweile gemacht. Habe ich auch 10 bis 14 Tage, wie du es gerade so schön bezeichnet hast, als traditionelles Fasten, habe ich da auch schon durchgezogen. Es ist ja auch so, wenn wir so in die Geschichte des Menschen zurückblicken, ist es ja auch nicht immer der Normalzustand gewesen, dass wir einen vollen Kühlschrank hatten oder Einfachüschränke gibt es noch gar nicht so lange, also keine 200 Jahre. Das kommt noch oben druf. Aber generell auch, dass wir einfach Nahrungsmittel in dieser Fülle zur Verfügung haben, wie wir es eben in der heutigen Zeit haben. Und dass wir uns da eigentlich quasi auch teilweise aus Langeweile Nahrung zuführen, ist natürlich absolut nicht Sinn der Sache. Und natürlich auch evolutionstheoretisch nie der Zustand gewesen, in dem wir uns in den vergangenen Jahren bewegt haben. Da war es einfach auch mal so, dass wenn der Mann auf die Jagd gegangen ist oder der Jäger eben ohne Erfolg zurückgekommen ist, dass es dann mal eine Woche oder zwei kein Essen gab. Und da ist ja Gott sei Dank unser Körper eben auch darauf ausgelegt. Und du hast jetzt gerade den Prozess der Autophagie schon angesprochen. Ist ja ein Stück weit so der körpereigene Frühjahrsputz, könnte man sagen. Ja, das finde ich gut mit dem Frühjahrsputz. Und es ist eben tatsächlich vom Körper auch so gedacht über die Jahrhunderttausende, dass wir Zeiten haben, regelmäßig, wo wir nichts essen, damit man sich selbst reinigen kann. Und dann kommen wieder Zeiten der Fülle, wo man viel oder mehr essen kann. Und in unserer heutigen Gesellschaft, auf jeden Fall hier in unserer Kultur, ist es ja so, dass wir praktisch 2007 fressen können. Heute heißt es snacken, aber du snackst halt morgens auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit. Dann gibt es eine Frühstückspause, Mittagspause, dazwischen wird gesnackt und jetzt kann ich so weitermachen. Der Körper hat gar nicht mehr wirklich eine Chance, mal zwischendurch in anderen Energiemodus zu gehen, nämlich in den Modus, wo man wirklich abbaut und aufschlüsselt und verdaut, weil ständig von oben schon wieder nachgeliefert wird. Und viele Leute denken ja unter anderem, dass dann dieser dieser Zeitpunkt der Nahrungsrestriktion, dass man dann da einfach nichts ist, dass das potenziell gefährlich sein könnte. Und das immer wahnsinnig spannendes denken, weil ich das bei mir früher auch gemerkt hatte. Ich dachte immer, wie schafft man das, mehrere Tage nichts zu essen? Der Körper hat doch keine Energie, keine Grundlage, warum wir funktionieren können. Und ich bin tatsächlich durchs Fasten über meine Großmutter damals aufmerksam geworden. Und ich war, glaube ich, 1617 Jahre alt, meine Großmutter zu dem Zeitpunkt schon über 60. Und ich dachte mir, wenn meine Oma das kann, dann muss ich das auch unbedingt mal ausprobieren. Und habe tatsächlich auch gemerkt, dass das einfach eine Phase ist, die natürlich auf der einen Seite auch natürlich über diesen mentalen Aspekt hinweg sehr stärkend ist, auf der anderen Seite auch einfach ein Körpergefühl in mir ausgelöst hat, was ich wirklich unbeschreiblich finde. Also ich habe mich in der Zeit danach wirklich so komplett erneuert und frisch gefühlt. Ja, auch wie gesagt, wenn man danach seine Blutwerte mal analysieren lässt, merkt man auch einfach, dass das nicht nur für die Leber, sondern eigentlich für die gesamten Entzündungswerte im Körper auch einfach sinnvoll sein kann. Total. Also ich merke das regelmäßig. Ich fassste zweimal im Jahr, mindestens seit Jahrzehnten. Und meistens sprecht er gar nicht drüber. Und Meine Mitarbeiter bekommen das auch oft gar nicht mit. Ich mache das immer im Frühling und im Herbst, so 10 Tage, zwei Wochen wirklich fasten. Also wirklich gar nichts zu mir nehmen an fester Mahlzeit. Und so ganz viele Kleinigkeiten, Zipperlein, die mir im Alltag nicht unbedingt auffallen, sind danach regelmäßig weg. Also Verspannung im Nacken, knacken hier, da zieht der Muskel so ein bisschen oder das Knie tut manchmal so ganz leicht weh. Also alles Sachen, wo ich jetzt gar nicht eine Diagnose stellen kann, womit ich niemals zum Arzt gehen würde, was ich auch gar nicht groß erwähne. Ich würde auch dafür keine Tablette nehmen müssen oder so. Aber wenn es weg ist, fällt es mir auf, es knirscht ja gar nicht mehr oder ich bin ja gar nicht mehr so verspannent. Also diese kleinen Sachen, das sind für mich immer Indikatoren, was alles passiert ist in dieser Heilfaststenzeit. Und die allermeisten Dinge werde ich wahrscheinlich gar nicht bewusst wahrnehmen. Also wie viele Entzündungsmediatoren runtergefahren sind, wie viele Stoffwechselprozesse sich regenerieren konnten, wie viele Zellen sich nachbauen konnten. Das kann ich ja gar nicht selber tracken, das kann ich ja gar nicht messen. Ich merke ja nur am Endergebnis, ich bin auf einmal fitter. Und das sind, wie gesagt, so Faktoren, die man ja vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte. Man merkt aber, dass wenn man vorher nur auf 95 % gelaufen ist, dass man danach wieder auf 100 % regeneriert ist. Ja, 100 % merkst du dann ach guck mal, ist doch, also bei mir ist das so, guck mal, ist gar nichts alter, ist ja gar nicht das alter, was dich einfach nur nicht regeneriert. Ja, exak, das ist quasi verschleiß, den man dann einfach mit einer nächsten kleinen, mit nächsten kleinen Boxenstopp in Form von Fasten dann einfach wieder geheilt bekommen hat. Jal ich cool, guter, guter Vergleich. Und die Bitterstoffe selber stärken auch die Leber. Also z. Bpiel hast du eben schon den Löwenzahn genannt. Ich bin ganz großer Löwenzahn Fan. Früher war es für mich nur Unkraut. Heute esse ich ihn sogar gerne und bewusst auch im Salat macht das auch gerne. Der ist leicht bitter, der ist aber auch tatsächlich sehr gesund. Ich habe früher die zellschützenden Aspekte von Löwenzahn überhaupt gar nicht gewusst. Also ich kannte das nur als Unkraut und Löwenzahntee kennt vielleicht noch der ein oder andere. Aber wer macht denn wirklich Löwenzahnsalat? Und dabei ist das eine ganz tolle und wichtige Heilpflanze. Vielleicht nicht gerade die, die der Autobahn jetzt direkt am Rand steht oder wo die Hunde täglich mehrfach drüber schiffen, sondern vielleicht tatsächlich eine, die du selber im Garten hast oder kannst natürlich auch Löwenzahn kaufen. Aber tatsächlich sind da ganz viele Antioxidantien drin und ein Zellschutz. Und besonders auf die Leber bezogen kann Löwenzahn die Zellen der Leber selektiv schützen. Da gibt es interessante Studien zu. Und es ist ja nicht nur das Löwenzahnblatt an sich. Viele kennen vielleicht noch von der von der Wurzel quasi, wenn man den Strang mal abgebrochen hat, dass dann so ein Milchsaft, die Löwenzahnmilch ausgetreten ist. Und wenn man dann mal so mit dem Finger rangegangen ist, das auf die Zunge gepackt hat, wird man merken, das ist ein unfassbar bitterstoffreiches Lebensmittel. Genau, exakt. Als als Reaktion als Kind hatte ich das dann auch immer. Mein Großvater hat gesagt, nim, nimm einen Finger. Und das war natürlich eine wunderbare Abschreckung, weil man sowas aus der Ernährung gar nicht gewohnt ist. Auch die Löwenzahnwurzel ist beispielsweise ein Teil der Löwenzahnpflanze, die ja unfassbar viele gesunde Antioxidantien hat und unter anderem durch einen Wirkstoff, durch das sogenannte Tarraxazn, ja auch super für die Leber wirkt. Heißt also, dass dann unter anderem eben auch die Gallensaftproduktion stimuliert wird. Und die Galle ist ja quasi so ein bisschen wie unsere körpereigene Müllabfuhr, würde ich jetzt einfach mal so grob umreißen. Und je mehr Müllmänner natürlich in unserem Körper in Arbeit sind bzw. Im Dienst sind, desto weniger können natürlich auch Giftstoffe oder Schadstoffe im Körper ja Unwesen treiben. Und dahingehend ist natürlich auch Löwenzahn, die komplette Pflanze von der Blüte bis hin zur Wurzel ein absolutes Lebensmittel, was man unbedingt mal seine Ernährung inkludieren sollte, wenn man seiner Leber was Gutes tun möchte. Ja, also kann ich tatsächlich nur anregen Löwenzahn. Also tatsächlich sind Tierstudien nachgewiesen, dass es alkoholbedingte Leberschäden beeinflussen kann positiv, also tatsächlich vor alkoholbedingten Leberschäden schützen kann. Den antioxidativen Effekt hast du gerade schon genannt. Also der Löwenheim kann mit seinen Inhaltsstoffen oxidativen Stress reduzieren und damit die Leberzellen schützen. Und auch sehr spannend finde ich, es gibt Studien, die belegen, dass auch Gewebeschäden durch radioaktive Strahlung besser aushaltbar sind durch die Leber schützende Wirkung von Löwenzahn. Also Löwenzahn kann auch vor radioaktiver Strahlung und den Schäden durch radioaktive Strahlung einen Schutz bieten. Im Rahmen ist jetzt nicht so, du isst ein Blatt Löwenzahn und kannst Atombombe aushalten, bitte nicht so provokativ sehen, aber aber radioaktive Strahlung gibt es in unserer Umwelt auch auch reichlich, auch in der Regel unbewusst, ungetrackt und durch regelmäßigen Konsum von solchen Heilpflanzen wie z.B. eben Löwenzahn kannst du deine Überzellen stärken, aber eben auch schützen. Davon abgesehen, dass Blutfettwerte senken kann, also Cholesterinspiegel in Studien nachgewiesen senken kann, Blutfettwerte insgesamt verbessern kann, Triglyceride senken kann oder ein Diabetesrisiko senken kann, weil es Zuckera abbauende Enzyme hemmt, die Insulinresistenz verbessert oder den Blutzuckerspiegel senkt. Hattest du Inulin schon gesagt? Ne, Inulin absolut wichtig noch mal zu erwähnen, ist natürlich auch super viel, auch krass, auch gerade in der Wurzel relativ viel enthalten. Tatsächlich hat meine Mutter das früher immer so gemacht, die war so eine kleine Kräuterhexe und ist immer in den Wald getigert und hat dann da Löwenzahn San Wururzel ausgegraben und hat dann die Wurzel getrocknet. Und die Wurzel ist ja genau das, was beim Löwenzahn so wahnsinnig viel Inulin enthält. Und Inulin ist ja ein präbiotischer Ballaststoff, ist beispielsweise auch gerade viel in so Ballaststoffkomplexen enthalten, die man ja auch supplementieren kann, sind demnach auch wunderbar wichtig für eine gesunde Darmflora. Der Darm korreliert ja natürlich auch super stark mit unserem Immunsystem. Oder generell mit unserer verdauungzig % des Immunsystems sind in deinem Darm. Habe ich als Ärztin damals auch noch anders gelernt. Sorry, dass ich dir ins Wort falle. Kann ich dann nur nicht in mich halten, an mich halten. 70 % oder bis 75 % deines Immunsystems sind in deinem Darm. Ist in deinem Darm. Ist das nicht der Wahnsinn? Total. Und da sind wir noch nicht mal bei den ganzen anderen Auswirkungen, die eine gesunde Darmflora mit sich bringt. Ich habe letztens erst Studien in Händen gehalten, wo es so um die Korrelation zwischen Darm und Psyche geht. Wir haben ja die Damen Hirnschranke. Früher hat man immer gedacht, der Vagusnerv verläuft ja immer nur vom Darm zum Gehirnziezwweise, andersrum vom Gehirn zum Darm. Und mittlerweile weiß man ja, dass die Vernetzung des Vagusn vom Darm zum Gehirn deutlich stärker ist. Heißt also die Auswirkungen der Darmflora auch auf die mentale Gesundheit einfach ein Thema, was unablässig ist. Also auch gerade Stichwort Depression und so weiter, ist dann natürlich die Darmflora auch nicht außer Acht zu lassen. Also wir fangen auch gerade an, das richtig alles zu verstehen, was ein Mikrobiom ist. Also die Darmflora haben wir das früher genannt, heute heißt Mikrobiom aber es sind die Darmbakterien in deinem Darm und wie wahnsinnig viel die damit zu tun haben können, ob du gesund oder krank bist und das tatsächlich diese Darmbakterien auch einen Einfluss haben auf dein Denken und dein Verhalten. Wir können heute in der Darmflora manche zerebralen Erkrankungen, also Hirnerkrankungen eher messen als im Gehirn selbst. Also ob einer ein hohes Risiko hat für bestimmte Erkrankungen, können wir häufig in der Darmflora schon vorher messen, bevor die Krankheit ausbricht. Also so eng ist diese Verbindung Darm Hirnachsse und wie es sich gegenseitig beeinflusst. Und jeder weiß ja, du hörst eine schlechte Nachricht, dir geht es schlecht, du hast Magenschmerzen oder du bist aufgeregt, du hast Durchfall oder andersrum, wenn es dir schlecht geht, kann dich das depressiv machen und und und. Also die die Zusammenhänge sind so viel enger als wir noch vor 1020 Jahren vermutet und gedacht haben. Und die Forschung hat ja gerade erst angefangen. Da werden noch viel mehr wirklich spannende Ergebnisse rauskommen, davon bin ich überzeugt. Das ist glaube ich auch das Stichwort, gerade Postbiotika noch mal ganz essentiell zu erwähnen. Es gibt ja Präbiotika, das sind einfach Inhaltsstoffe in der Nahrung, die jetzt beispielsweise in Brokkoli, in Chico enthalten sind, auch dementsprechend in der Löwenzahnwurzel und da ernähren sich unsere post probiotischen Bakterien im Darm von und da ist es dementsprechend so, dass die dann wiederum postbiotische Kommunikationsstoffe würde ich ger gerne sagen, dann produzieren, wo die Darmbkteterien auch untereinander mit kommunizieren und beispielsweise auch in der in der Krebs Propphylaxe ist das ja glaube ich auch so, dass ja Hunde eingesetzt werden, die über gewisse Geruchsstoffe Krebs diagnostizieren können und die riechen diese Postbiotika, die können die quasi im Darm der betroffenen Person dann riechen und schlagen dann daraufhin an. Das heißt also über diese Postbiotika kann man dann Erkrankungen prophezeien oder den Gesundheitszustand diagnostizieren. Doen ja genau. Das sind alles so spannende Sachen, die erst in den letzten Jahren aufgekommen sind und was immer mehr einfach belegt, wie extrem wichtig Ernährung ist. Also bis dato war ja Ernährung macht mich dick oder nicht oder gibtib mir Energie oder nicht. Aber aus meiner Sicht ist Ernährung die neue Medizin. Also ich hoffe, dass wir weit weg kommen von ganz vielen Kapseln und Tabletten und Pillen und was wir alles schlucken und viel mehr viel viel mehr hinkommen zu was esse ich denn eigentlich? Was nehme ich zu mir über den Sättigungseffekt hinaus, um wirklich Gesundheit zu erschaffen? Ich würde gern eine Pflanze wir können es gibt so viele wesentlich wichtige Leberschützen Pflanzen, die wir besprechen müssen, aber ich hätte gerne eine Pflanze, einen einen Hero hätte ich gerne noch genannt und zwar erzählen uns doch noch ein, zwei Sätze zur Mariendistel. Das nämlich meine lieblings leberschützende Heilpflanze, die Mariendistel. Die kennen viele vielleicht so als Tee oder als Kapseln gibt es die auch. Beispielsweise in Drogeriemärkten findet man die viel und die Mariendistel haben wir unter anderem auch im Leberkomplex von uns enthalten aus dem Grund, weil die auch einen Wirkstoff enthält, das Slymarn und das ist so absolut faszinierend, weil das ein Stoch ist, der die Regeneration der Leberzellen der Hepatozyten einfach anregt und dadurch einfach ein Stück weit auch schon eine geschädigte Leber bei der Regeneration unterstützen kann. Und das finde ich einfach einen wahnsinnig spannenden Aspekt. Die Mariendistel ist natürlich auch nichts, was jemand von uns auf dem Speiseplan hat, deswegen kommt man da leider heutzutage selten drumherum, die zu supplementieren. Und wenn wir uns jetzt im Drogeriemarkt eben dann angucken, was es noch so gibt, da haben wir die Kapseln, wie ich gerade schon gesagt hatte oder den Tee. Da ist es wie gesagt auf der einen Seite die Frage nach der Funktionalität. Ich habe nicht überall einen Wasserkocher, kann ich überall meinen Mariendistel Tee dann aufbrauen. Und auf der anderen Seite, wenn ich Kapseln schlucke, müssen die auch erstmal durch den gesamten Magen Darm Trakt gehen, bis sie dann eben verstoffwechselt werden bzw. Dann im Blutkreislauf kommen können. Und bei dem Leberkomplex von uns, wo ja eben unter anderem auch diese Mariendil enthalten ist, da ist es so, dass wenn, dass wir den einfach sprühen. Also wir haben dann einfach viermal fünf Spühstösse, die wir auf die Zunge geben mit dem Komplex und dann können kann der Wirkstoff, das Slemarin, dann eben über die Mundschleimhäute direkt ins Blut gegeben werden. Mariendistel macht nämlich nicht nur das Regenerieren, was du gerade gesagt hast, da gibt's auch spannende Studien zu, sondern ist ja auch antioxidativ wirksam, entzündungshemmend wirksam, also stabilisiert auch die Leber Zellmembran. Was ich sehr spannend finde an der Mariendistel ist, das nachgewiesen wurde, dass der Wirkstoff davor schützen kann, das Zellgifte in die Leberzellen eindringen. Also Mariendistel bietet einen gewissen Schutz vor dem eindringen von Zellgiften. So jetzt ist nicht die Idee, dass du dir Mariendistel Tee rein pfeist, weil du danach auf Sauftour gehst. So sollte das nicht. Also bitte alles in Maßen. Aber ein regelmäßiger Konsum von Mariendistel und anderen Bitterstoffen, paar haben wir ja schon angesprochen, stär stärkt insgesamt deine Leber, kann insgesamt helfen beim Entgiften der Leber und kann insgesamt dafür sorgen, dass du ein stärkeres System hast, um eben dann z.B. durch die Vorweihnachtszeit, die Adventszeit und dann die harten Weihnachtstage, da wird ja oft sehr viel gekocht und gegessen und geschlemmt durchzukommen, ohne eben in diese Risikoprofile zu fallen, die ich am Anfang gesagt habe. Ja, sieben und dreiig % mehr Herzinfarktrisiko, sieben und dreiig % mehr Gallenkolliken Risiko am zweiten Weihnachtstag und so weiter. Wie nimmst du die Mariendistel zu dir? Was machst du persönlich? Ich nutze das Leberspray von uns. Das heißt also, ich gebe da viermal am Tag fünf Sprühstöße auf die Zunge bzw. In Mundraum und bin dann dadurch eben ausreichend mit der Mariendistel versorgt. Ich mache das aber wirklich ein Stück weit von der Dauer immer so ein bisschen kurartig. Ich nehme es jetzt nicht 12 Monate durch, sondern ich mache immer so drei Monatskn mache dann drei Monate Pause und bin dann dementsprechend sechs Monate im Jahr mit der Mariendistel versorgt. Allen voran tatsächlich aber auch so ein bisschen um Zeiten die einfach geluster, gelüstreer sind, dementsprechend jetzt auch die Weihnachtszeit dann so ein bisschen vorzubeugen, anführungsstrichen. Ja, finde ich gut. Also weil genau 2007, 12 Monate, das hätte ich mich jetzt auch gefragt, ob du das wirklich machst. Das wäre ja auch in der Natur auch nicht so, dass du dann 12 Monate immer dasselbe zu dir nimmst, in derselben Menge, aber so kurartig und auch so bewusst eingesetzt, wenn du weißt, so jetzt hier ist drei Tage Party angesagt oder Weihnachten oder oder finde ich das ganz smart? Wie stelle ich mir das vor? Hast du es in der Tasche immer dabei? Ich habe es immer, immer einsteckend. Ich bin aber generell, ich laufe immer durch meinen Alltag mit einem kompletten Arsenal an Bitterliebbe Produkten, also nicht nur die Bitterliebe, tropfenes Leberspray. Also ich habe da glaube ich jetzt fünf verschiedene Produkte immer mit dabei, dass auch gerade wenn ich mal auf dieses Thema komme, dass ich da immer auch mal eine Probe zum mitgeben habe, dass die Leute sich dann auch gleich in der praktischen Erfahrung miteinander, also mit dem Produkt dann auseinandersetzen können. Nimm uns doch mal mit hinter die Kulissen kurz, wenn du darfst. Seit wann arbeitest du für Bitterliebe? Ich bin jetzt seit grob zwei Jahren bei Bitterliebe, habe ursprünglich angefangen mit dem Schreiben von Newslettern. Also so bin ich zu Bitterliebe gekommen, habe da immer so über Ernährungsthemen, Gesundheitsthemen, dann die neuesten YouTube Videos und Co angeteasert und war so im privaten Interesse immer social media aktiv und dann durfte ich bei Bitter Liee auch die TikTok und Instagram kann übernehmen. Das heißt also, wenn man Bitter Lieiebe mal auf Instagram und TikTok oder auch auf YouTube sucht, da hat man eigentlich keine Möglichkeit an meinem Gesicht vorbeizukommen. Du bist der Content Manager da inzwischen der Chef. Genau, exakt. Marketing Manager und alles, was wir an Content produzieren, geht dementsprechend, stammt aus meiner Feder. Und genau, bin jetzt zusätzlich auch noch relativ eng involviert mit der Produktentwicklung. Das heißt also, wenn es neue Produkte gibt, die wir auf den Markt bringen, dann wird das auch alles unter anderem mit mir abgesprochen. Und genau, wir sind ja auch ab und zu mal beim Fernsehen bei HSE. Darf ich dann unsere Produkte auch an Mann bringen und als Mitarbeiter kriegst du die Produkte sozusagen zur Verfügung gestellt? Also darfst du die für dich selber auch nehmen oder gibt es da ein Kontingent? Da gibt es wahrscheinlich offiziellen Kontingent, aber dadurch, dass ich das immer für Drehs und Co benötige, auch so ein bisschen als Giveaway, bin ich eigentlich immer privat auch sehr gut ausgestattet. Ich hoffe, das hört mein Chef jetzt nicht, sonst schreibt uns das genau. Ne, aber wie gesagt, da bin ich immer ganz gut ausgestattet. Da gibt es jetzt keinentingent, das sind ja auch immer ganz gute Monatspackungen. Das heißt also, die reichen ja auch für eine relativ lange Zeit. Deswegenau bin ich da eigentlich immer gut ausgestattet. Ja, finde ich gut. Finde ich gut und authentisch, weil wenn du schon so viel darüber erzählst und würdest die Sachen selber nicht nehmen, finde ich das sehr seltsam. Und deswegen freut mich das sehr, dass ich höre, du rennst da selber mit so einem Körerchen rum und das nächste Mal, wenn ihr auf dem Weihnachtsmarkt rechts oder links guckt und jemanden seht, der sich was auf die Zunge sprüht und dann das Portemonnaie in der Tasche lassen kann, da hat er sich vielleicht das Anti heißhunger Spraay, darf ich wahrscheinlich gar nicht so provokativ sagen, dann hat er sich wahrscheinlich das Leberspray geönnt. Könnte ich mir vorstellen. So wird wahrscheinlich sein. Ja. Er hat unseren Podcast gehört. Ja. Oh, das wäre natürlich cool. Danke, dass du da warst. Ganz herzlichen Dank. Ich habe selber wieder was gelernt. Das finde ich super. Und schon quatschen wir fast 50 Minuten und länger will ich es nicht werden lassen. Ich verspreche euch aber, liebe Hörerinnen und Hörer, ich lade den Tamo wieder ein. Wir haben nämlich noch ganz viele Ideen für tolle Themen. Tamo, eine Herzensbotschaft zum Schluss oder ein Lieblings Hacck, der dir richtig weitergeholfen hat zum Thema Gesundheit? Hast spontan. Ja, also ich setze mich ja generell in meinem Alltag relativ viel mit dem Thema Ernährung auseinander und meine Vergangenheit war auch sehr ernährungsintensiv und gibt da gibt es so einen Leitspruch, den ich wirklich sehr simtifiziert, aber dementsprechend umso wertvoller von der Botschaft finde. Und zwar, dass man seine Ernährung danach ausrichten sollte, dass man nichts ist, was eine Zutatenliste braucht. Ah, das finde ich gut. Also dass er auf die Verpackung guckst und wenn da viele Zutaten draufstehen, also so eine Liste hast dann vor Sicht. Genau, man kann es natürlich nicht verallgemeinern, auch sow was wie Parmesan hat eine Zutatenliste heißt nicht, dassmesan ein ungesundes Lebensmittel ist, aber gerade was einfach eine lange Zutatenliste hat, wo man natürlich dann auch teilweise Latein, ein großes Latinum bräuchte, um dann alles zu verstehen oder einen Chemie Grundkurs gemacht hätte, damit man da wirklich alles versteht, was da auf der Verpackung draufsteht. Gerade solche Sachen, die beim großen Bogen drum machen und gucken, dass man sich dann doch natürlich ernährt mit Lebensmitteln, die weder Siegel noch Zutatenliste brauchen. Ja, finde ich super. Also lustigerweise sage ich was ähnliches. Ich sage immer, ist möglichst nur Sachen oder kauf möglichst nur Sachen, die kein Etikett haben. Was ich damit meine ist natürlich Nüsse, Kräuter, Gemüse, Obst. Wobei gestern war ich einkaufen und auf der demeter Salatgurke, unbezahlte Werbung, ist auch ein Etikett, was ich abmachen kann. Also muss, ist auch so ein Kleber drauf. Also stimmt das ja auch nicht, dass ich nur kaufe, was kein Etikett hat. Aber ich glaube, ihr habt verstanden, was tammo und ich meinen. Also möglichst natürliche Sachen, die so gewachsen sind, idealerweise jetzt um diese Jahreszeit hier in dieser Region, damit es auch nicht noch weit um den Globus transportiert werden muss. Dann fährst du eigentlich immer sehr gut. Absolut. Ergänzend ist W noch bitte zu sagen, dass auch die gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt haben auch weder Etikett noch eine Zutatenliste. Aber sowas fällt natürlich auch raus. Da wollen wir jetzt um die Weihnachtszeit ganz uns auf die guten Inhaltsstoffe der Mandeln konzentrieren und den Zucker ein bisschen lockerer nehmen. Dankeschön. Tao. Ganz herzlichen Dank, dass du bei mir warst. Vielen, vielen Dank für deine ganze Expertise. Und ihr liebe Leute, nächste Woche gibt's wieder ein spannendes Thema. Da geht es s auch um Essen, aber diesmal um Menschenfresser. Sei bewusst, sei mindful, sei doch mal bitter. Danke, dass du da warst. Ich wünsche dir noch einen großartigen, gesunden, liebevollen, humorvollen, erfolgreichen und lustigen Tag. Lieber Tamo. Ich hoffe, ich höre dich bald wieder und die anderen bis nächsten Mittwoch. Tschüss. Ciao. Cordilia, vielen Dank für die Einladung.
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Hilflos und machtlos? Wie du deine Selbstwirksamkeit zurückgewinnst
Veröffentlicht am: 13.11.2024
Zusammenfassung lesenHilflosigkeit – ein Gefühl, das uns tief trifft, wenn die Kontrolle über die eigene Situation entgleitet und sich ein Schleier aus Ungewissheit über alles legt. Inkl. Stein im Magen. Das kennst du sicherlich. Diese Momente, in denen wir keine Lösung sehen und unsere Selbstwirksamkeit verloren scheint, vermeiden wir oft – doch sie gehören zum Menschsein. Interessanterweise lässt sich Hilflosigkeit nicht nur emotional spüren, sondern auch physisch im Gehirn nachweisen. Dieses Wissen...
Hilflosigkeit – ein Gefühl, das uns tief trifft, wenn die Kontrolle über die eigene Situation entgleitet und sich ein Schleier aus Ungewissheit über alles legt. Inkl. Stein im Magen. Das kennst du sicherlich. Diese Momente, in denen wir keine Lösung sehen und unsere Selbstwirksamkeit verloren scheint, vermeiden wir oft – doch sie gehören zum Menschsein. Interessanterweise lässt sich Hilflosigkeit nicht nur emotional spüren, sondern auch physisch im Gehirn nachweisen. Dieses Wissen eröffnet neue Wege, um gezielt gegenzusteuern und die Selbstwirksamkeit wieder aufzubauen. In dieser Episode erzählt Cordelia eine bewegende Geschichte aus ihrer eigenen Familie – ein Erlebnis, das sie und ihren Sohn in einen Moment der tiefen Hilflosigkeit versetzte.
Allein das Wort fand ich komisch. Und dabei bin ich Ärztin, ja, ich kenne mich mit Krankheiten aus, weiß, wie der Körper funktioniert, kann mit Diagnosen umgehen, wie man was behandelt, weil ich weiß, wie es physiologisch geht. Da gar nicht. Jetzt war ich aufgeschmissen. Hi und herzlich willkommen. Schön, dass du da bist. Heute erzähle ich dir mal was Privates. Ein Thema, das, was ich selbst jetzt gerade erst auf eine ganz neue Art kapiert habe. Demut vor Gesundheit. Und zwar ganz persönlich. Also genauer gesagt geht es um ein Thema, das uns alle irgendwann trifft. Dich auch. Hilflosigkeit. Das Gefühl kennst du auch, ne? Wann warst du zuletzt hilflos? Dieses Gefühl, das dich lähmt, was im Magen sitzen kann wie ein schwerer Stein. Hilflosigkeit kann dich tatsächlich und ehrlich und ernsthaft körperlich krank machen. Und ich will dich heute kurz hinter die Kulissen schauen lassen. Ich war nämlich hilflos und habe mir in dem Zug angeschaut, was sind denn eigentlich die biologischen Prozesse hinter Hilflosigkeit? Macht'wirklich krank. Spoiler. Ja, macht s. Und viel wichtiger, wie kann ich diese Prozesse stoppen und Kontrolle zurückgewinnen? Und keine Sorge, ich werde jetzt kein Drama erzählen. Es gibt sozusagen nur ein paar tote Fische, aber trotzdem reichlich Tränen. Und ich fand mich plötzlich in einer Situation als sozusagen Angehöriger, die konnte ich gar nicht wechseln. Das musste ich lernen. Also ich weiß nicht, ob du dir das vorstellen kannst. Ich war total hilflos in einem Medizinthema. Ich kannte die Symptome nicht, ich kannte die Krankheit nicht. Ich konnte den Namen noch nicht mal fehlerfrei aussprechen dieser Erkrankung. Ich wusste nicht, was im Körper passiert und was man jetzt tun muss. Und ich konnte noch nicht mal Medikamente kaufen, weil ich kein Tierarzt bin. Also davon abgesehen, dass ich auch nicht wusste, welche, war ich tatsächlich super hilflos vor zwei Wochen. Genau, also in den Herbstferien. Also ehrlicherweise hat es total harmlos angefangen. Und wenn du mir schon länger folgst, weißt du bestimmt, dass mein zehnjähriger Sohn sich schon ewig Inarium gewünscht hatte, über Jahre. Und letztes Jahr am Weihnachten war es dann soweit, dann hat er das bekommen. Wir haben viele Wochen vorher angefangen, haben das liebevoll eingerichtet mit Pflanzen und Steinen, allem, was dazugehört. Haben das eingefahren, so nennt man das ja, dass da dieser Mikrokosmos stattfindet. Nitritt, Nitrat, bla bla bla. Bis alles super lief. Und dann gab es zu Weihnachten die ersten Fische und das war toll. Und Lenny und ich pflegen das wirklich mit Hingabe seit fast einem Jahr. Wir hatten nie Probleme, nie irgendwelche Sorgen. Alles super. Jede Schnecke hat einen Namen, jeder Wisch hat einen Namen. Wir machen gewisse gewissenhaft Wasserproben, sind super stolz auf die Wasserqualität, alles mega. Bis wir neue Fische gekauft haben, ein paar, gar nicht viel in den Herbstferien, weil er sich das gewünscht hatte und im Becken noch ganz viel Platz war für mehr Fische und weil er es einfach verdient hat, weil er das so toll macht. Und das Strahlen in seinen Augen, als er sich diese kleinen Fische ausgesucht hat, da geht mir als Mama das Herz auf. Und die neuen Fische bekamen auch alle Namen und wir haben die ins Aquarium langsam gesetzt, eingewöhnt und so und gucken so ein, zwei Tage später, wir gucken dann jeden Abend und beobachten die Fische und derine kleine sagt Mama, der eine Fisch sieht gepunktet aus, war das schon immer so? Und ich bin so ein bisschen erstaunt, also wir beide sind erstaunt, ist uns vorher gar nicht aufgefallen, dass einer so komische Punkte hatte. Also fast wie so Luftbläschen sah das aus auf den ersten Blick. Und ich habe ein ungutes Bauchgefühl, aber ich habe ja keinen Grund jetzt mir sorgen zu machen. Die Fische sind quietsch fidel, verhalten sich alle total normal. Und am nächsten Morgen sehe ich so weiße Pünktchen und auch noch bei einem zweiten Fisch und dann bei einem dritten. Und ich mache Bekanntschaft mit einer mysteriösen Krankheit, die Weisspünktchen Krankheit auf Deutsch. Klingt harmlos, oder? Gar nicht. Die Weisspünktchen Krankheit, die kannte ich vorher nicht. Ich bin ja auch kein Aquarianer gewesen vorher. Also allein das Wort fand ich komisch. Und dabei bin ich Ärztin, ja, ich kenne mich mit Krankheiten aus, weiß, wie der Körper funktioniert, kannam mit Diagnosen umgehen, wie man was behandelt, weil ich weiß, wie es physiologisch geht. Da gar nicht. Jetzt war ich aufgeschmissen. Und ich habe das gemacht, was jeder macht, was jeder Patient berichtet. Ich habe erst mal die Symptome gegoogelt wie ein Weltmeister. Und so kam ich eben auf diese Weiß Pünktchen Krankheit und habe dann raausgefunden, dass so ein Erreger ist so ein einzelliges Wimperntierchen, heißt Icho tius multifilis. Alter, das kann ich ja noch nicht mal vernünftig aussprechen. Dabei bin ich Ärztin, heißt so auf Deutsch so was wie Fischlaus mit vielen Kindern, viele Söhne, viele Töchter und ist ein Parasit, bohrt sich in die Fisch ouut, ernährt sich dann von der Haut des Fisches, wächst ziemlich schnell, ist dann bald mit bloßem Auge sichtbar als so ein weißer Punkt auf der Oberfläche des Fisches und frisst sozusagen den Fisch von innen auf. Also gar nicht lustig. Und wenn man nicht rechtzeitig eingreift, kann man einen kompletten Aquarienbestand verlieren in ganz kurzer Zeit. Icho sagen die Profis, also einzelliger Fischparsit muss man so schnell wie möglich loswerden. Haben wir erst gedacht, die neuen Fischer haben ihn eingeschleppt. Nee, stimmt aber nicht. Ist alles viel komplizierter, komplexer. Kann man alles so nicht sagen. Ich war hilflos. Ich hatte einfach keine Ahnung, was mache ich denn jetzt? Wieso? Wie funktioniert das? Welches Medikament? Und durfte auch lernen, Medikamente für Fische kriege ich gar nicht als Ärztin, bin keine Tierärztin. Und das war auch neu, weil bis dato, die letzten 2025 Jahre, wenn ich ein Medikament wollte, hatte ich das innerhalb von ein paar Stunden oder hatte das selber schon vorher zu Hause. Auf einmal war ich selber besorgter Laie, auf Hilfe angewiesen, auf Sprechzeiten angewiesen und ängstlich im Internet googelnd hilflos. Und mein Kind eben auch das neu gewesen. Also so eine Krankheit plötzlich. Als was bin ich denn Angeiger? Angehöriger von Patienten? Fische als Patienten, ich als Angehöriger, wenn man das so sagen kann. Ich wusste gar nicht, was, was wir machen sollen. Und die Fische fingen an zu sterben. Dieser Parasit breitet sich im Wasser unbemerkt ganz schnell aus, wie sich Krankheiten im menschlichen Körper ausbreiten können. Z.B. wenn die Tiere gestresst sind oder Wunden haben oder, oder oder. Mit bloßem Auge siehst du das nicht, aber Fisch ist da. Und als Mama bricht das mir das Herz, wenn ich daneben stehen muss, wie meinem Sohn die dicken Tränen kullern, der mich hilfesuchend ansieht und sagt Mama, du bist doch Ärztin, mach was. Und ich bin hilflos, machtlos und zusehen ist schrecklich, finde ich. Und außerdem habe ich zugesehen, wie Lenny gelitten hat. Der hatte auf einmal weniger Hunger, keinen Appetit, wurde immer leiser, lustloser, bedrückter, wollte nicht zum Sport. Und da ist mir das erste Mal wirklich klar geworden, Hilflosigkeit, also das Gefühl kenne ich natürlich, das kennst du bestimmt auch, kann krank machen. Gesundheit und Krankheit in Bezug auf Hilflosigkeit hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm. Hilflosigkeit, eigentlich eine normale Emotion, kennt jeder von uns. Aber wie gehe ich damit um? Wie bringe ich das meinem Kind bei? Also mir hat das noch nie einer bewusst beigebracht. Mir hat das niemand gezeigt. Also weder im Medizinstudium, noch in der Facharztausbildung, noch danach. Gesundheit und Hilflosigkeit. Wie schütze ich mich? Und dann dachte ich, das ist auch eine Chance, eine Chance zu lernen. Wie geht man damit um? Wie schütze ich mich? Wie bleibe ich gesund? Wie kann ich meinem Kind beibringen, damit umzugehen? Und wir haben offen über unsere Gefühle gesprochen. Ich sage dir gleich, was ich gelernt habe. Das habe ich dir mitgebracht. Wir haben am Ende wirklich tolle Berater gehabt, die uns geholfen haben. Wir konnten das Aquarium retten. Über die Hälfte der Tierchen lebt noch, alle sind wieder quietsch fidel. Aber dieses abhängig sein von einem Experten, eine Diagnose von Latz geknallt kriegen und nicht wissen, was das ist und was das bedeutet, und nicht wissen, wie mir geschieht. Komische lateinische Worte, keine Idee, was los ist. Das war für mich noch mal neu nach 2025 Jahren Ärztin sein. Ist der Experte kompetent oder nicht? Berät er mich ehrlich oder nicht? Hat er mir zugehört oder nicht? Das war noch mal eine ganz andere Art und Weise, Medizin zu fühlen, als in all den Jahren und Jahrzehnten, die ich das schon mache. Also dieses fremdbestimmt sein, überfordert sein, hilflos sein, verunsichert sein. Mein Kind, das mich anfleht, Mama, mach was. Und egal wie viel Wissen und Kompetenz ich mir über die Jahrzehnte angeeignet hatte in dieser Situation, Unsinn. Hat mir gar nichts genutzt. Also so eine simple Krankheit, von der ich heute weiß, dass in jedem aquarium immer wieder vorkommen kann und ganz häufig ist so simpel, kann alles erschüttern im handumdrehen. Und so verstehe ich auch gesundheit ist gar nicht selbstverständlich. Also Krankheit kann nicht nur passieren, wenn man was falsch macht. Gesundheit ist ein Geschenk, solltest du ehren und bewahren. Und Krankheit kann passieren, egal wie richtig du alles machst. Und ich habe wirklich ständig dran gedacht, wie sich Patienten fühlen müssen, wie schwer es ihnen fallen muss, nach einer Diagnose Ruhe zu bewahren, auszuhalten, dass jemand anders die passende Therapie auswählt, Geduld zu haben, wenn die Genesung nicht sofort eintritt. Also wenn ich als Ärztin schon so hilflos vor einem Fischbecken stehe, wie mag es jemandem gehen, der plötzlich eine schlimme Diagnose im eigenen Körper erfährt und damit konfrontiert wird? Und diese Hilflosigkeit, auf die will ich in dieser Folge ein bisschen eingehen, weil Gesundheit tatsächlich viel zerbrechlicher ist, als wir oft wahrhaben wollen und uns wünschen. Und wir Menschen so gerne in der Illusion leben, dass wir alles unter Kontrolle haben. Ich ernähre mich gesund, ich mache Sport, kann nichts passieren. Ja, doch. Und das Leben kennt keine Garantie. Natur ist schonungslos. Und Weisspünktchen Krankheit gibt es auch in einem scheinbar perfekten Becken voller gesunder Fische, wie wir dachten. Wir waren so stolz, dass wir alles so toll und richtig machen. Und dann hat sich dieser Parasit durch unsere gesamte Fischgemeinschaft buchstäblich durchgefressen. Und keine Vorsicht konnte die aufhalten. Keinen Schutz gab es. Und so ist Medizin oft auch. Du kannst alles richtig machen und trotzdem von Krankheiten überrascht werden. Selavie. Und das habe ich gelernt aus dem Kapitel und das habe ich dir mitgebracht. Also nicht nur, dass mir diese Erkrankung eine Lektion erteilt hat, die ich so schnell nicht vergessen werde, nämlich wie mächtig und beängstigend das Gefühl der Hilflosigkeit sein kann, insbesondere, wenn es vielleicht einen Angehörigen trifft, wie oder sogar ein Kind von dir, sondern auch, wie du damit besser umgehen kannst, eleganter umgehen lernen kannst. Dafür habe ich dir diese Folge gemacht aus dem, was wir gelernt haben aus diesen Wochen. Und fünf Schritte habe ich dir mitgebracht. Werbung Snacks. Wir alle lieben sie. Ob in der Mittagspause unterwegs, beim Sport oder abends auf der Couch. Aber geht das auch bewusster? Also mindful, wie ich immer sage? Ja klar, absolut. Heute freue ich mich wieder von Koro unterstützt zu werden. Die bieten nämlich großartige Alternativen zu herkömmlichen Snacks, nämlich in vegan, bio, ohne Palmöl und wie ich immer sage, zum reinlegen lecker. Ein echtes Highlight für mich ist die Biopistazienschnitte. Stell dir vor, 45 % Pistazien, vollgepackt mit natürlichen Zutaten und damit perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch. Also egal ob auf der Arbeit, im Büro, unterwegs, das ist ein echter Energielieferant. Und dann, echter Geheimtipp, wie ich finde als Mama, gibt es noch die Bio Dattel Haselnusscreme. Die ist super cremig und dabei 100 % natürlich. Auf dem Brot, im Müsli oder einfach mal direkt aus dem Glas. Kein Urteil. Hier ist die echt himmlisch. Perfekte Mischung aus süß und nussig und ist frei von raffiniertem Zucker. Und wenn du eher Lust auf was knackiges hast, probier doch mal die Bio Cashewkerne in Zartbitterschokolade. Cashews sind reich an wertvollen Nährstoffen und in Kombination mit der Zartbitterschokolade hast du dann einen Snack, den ich nicht nur köstlich finde, sondern einwandfrei vertreten kann. Also snack doch mal mindful, bewusster. Schau mal bei Koro vorbei und sicher dir mit dem Code Gesundheit einfach das Wort Gesundheit eingeben. 5 % auf das gesamte Sortiment. Alle Details, den Code und den Link findest du natürlich auch wie immer in meinen Shownotes. Werbung Ende. Schritt eins Hilflosigkeit akzeptieren. Was passiert da eigentlich? Also fangen wir mal ganz wissenschaftlich an. Was passiert, wenn du dich hilflos fühlst? Hilflosigkeit aktiviert dein Stresssystem deines Körpers. Also genau genommen die Hypothalamus Hypophysen Nebennierenchse HPA Achse. Hast du bestimmt schon mal gehört. Habe ich schon öfter darüber gesprochen. Dein Gehirn schüttet vermehrt Corticoropin Releasing Hormon aus, h heißt das, also ein Hormon, was die Produktion von Cortisol ankurbelt, dem Stresshormon. Das kennst du bestimmt. Also Stresshormone werden ausgeschüttet, du schüttest Corrtison aus. Auf kurze Sicht hilfreich, du bist wachsam. Aber wenn das anhält und du auf Dauerkortisol ausschüttest, nicht mehr gesund. Wenn die Hilflosigkeit anhält und der Cortisolpiegel chronisch erhöht ist, dann kannst du krank werden, weil dein Immunsystem schwächer wird, weil deine Verdauung leidet. Durchfall z.B. also Reizdarmsyndrome. Vielleicht schon mal gehört. Dein Schl wird schlechter. Ich habe tatsächlich schlechter geschlafen. Lenny hat viel schlechter geschlafen. Studien zeigen, dass chronische Hilflosigkeit das Risiko für Herzerkrankungen erhöht. Herzkranzgefäß Erkrankungen, Herzinfarkt. Also Handlungsbedarf ist angesagt. Hilflosigkeit macht krank. Vorsicht, Gefahr. Hilflosigkeit ist wichtig, HLN zu lernen. Wie kannst du Hilflosigkeit kontrollieren? Also Schritt eins erst mal verstehen, das macht krank, wirklich. Schritt zwei Akzeptanz. Das ist dein erster Schritt zur Regulation. Also vielleicht denkst du dir, Akzeptanz klingt ein bisschen passiv, aber hier steckt ein kluger biologischer Mechanismus hinter. AZ annehmen, in Empfang nehmen, akzeptieren. Das ist wirklich so. Also wenn du das Gefühl der Hilflosigkeit bewusst annimmst und tatsächlich dich damit abfindest, dass du jetzt gerade hilflos bist, dann senkt das nachweislich die Aktivität deines sympathischen Nervensystems. So verrückt es klingt, aber das heißt, dein Körper schaltet runter von Kampf oder Flucht Modus in den ruhen Nevmodus, in den Parasympathikus Modus. Also du akzeptierst, dass du hilflos bist und durch diesen simplen Gedanken sinkt Cortisol wieder. Dein Cortisol Spiegel kann wieder runtergehen und du findest wieder Zugang zu klareren Gedanken. In der Natur gibt es z.B. auch Schutz durch Unterordnung. Also Jungtiere und Welpen z.b. Überleben in der Gruppe, indem sie Hilflosigkeit zeigen und erhalten dadurch Schutz in der Gruppe. Akzeptiere, du bist gerade hilflos. Setz dich hin, fühl, spür mal rein in das Gefühl, ganz bewusst. Wie fühlt sich das an? Wo sitzt das bei mir? Sitzt das im Magen insbesondere. Wo sitzt das bei dir? Hilflosigkeit? Atme mal tief ein und aus. Das habe ich mit meinem Sohn auch gemacht. Lass mal den Atem an die Stelle fließen, wo es sich am schwersten anfühlt, wo es sich so zu sa bald so krampft. Halte das mal aus, das Gefühl. Gar nicht so einfach. Hilflosigkeit fühlen, bewusst hinfühlen. Aushalten mal 3 Minuten. Und Studien zeigen, dass bereits nach 3 Minuten Cortisolspiegel messbar sinken. Also setz dich hin, wenn du hilflos bist, atme, fühl mal rein in das Gefühl und du tust dir massiv was Gutes, wie ein Medikament. Du senkst Stresshormone. Nächste was machst du jetzt aber? Das ist die nächste Frage. Die Basis ist akzeptieren, damit du nicht in diesem Strudel der Hilflosigkeit gefangen bleibst, sondern wieder handlungsfähig wirst, unabhängig wirst. Und dann kommt Schritt drei Reaktivität versus proaktives Handeln. Also du musst dein Reptilien Gehirn austricksen. Reptilien Gehirn, in der Neurowissenschaft sprechen wir vom Reptilien Gehirn. Das ist ein älterer Teil deines Gehirns. Und wenn du dich hilflos fühlst, wenn es um die Wurst geht, dann übernimmt dieser uralte Teil, da macht er keine Kompromisse, da will der kein Risiko eingehen. Dann übernimm ein ganz alter Teil deines Gehirns und da fährt sofort ein automatisches Stressprogramm ab. Das Problem ist nur, diese Reaktivität hält dich in der Hilflosigkeit gefangen. Du brauchst eine Lösung und die ist proaktives Handeln. Also Studien zeigen, dass schon kleine, winzig kleine kontrollierte Handlungen deinen sogenannten präfrontalen kortex aktivieren. Das ist der Teil des Gehirns hinter der Stirn, also vorne am Kopf, der für rationale Entscheidungen zuständig ist, dass du wieder denken kannst, dass du entscheiden kannst, dass du handeln kannst, dass du rauskommst aus dem reaktiven Modus, zurück in den aktiven Modus Kontrolle zurückgewinnen und wieder aktiv entscheiden und handeln. Und eine super Übung dafür ist tatsächlich, so einfach das klingt, schreib dir jeden Tag, am besten jeden morgen drei kleine Aufgaben auf, die du heute wirklich realistisch erledigen kannst. Egal wie klein. Also jetzt vielleicht nicht einatmen, ausatmen, pipi machen. Das ist ein bisschen sehr klein, aber meinetwegen auch das, wenn du nichts anderes hast. Aber drei kleine Aufgaben, die du wirklich erledigen kannst. Dieser Anruf Treppe staubsaugen und ein Apfeles essen. Kleine Sachen. Und mach dir bewusst, das ist Selbstbirksamkeit. Jede abgeschlossene Aufgabe stärkt dein Gefühl der Selbstwirksamkeit und das beruhigt dein Nervensystem. Und damit schaltest du dein Reptiliengehirn wieder aus und dein Großhirn darf wieder in die Führung gehen. Und da willst du hin. Also drei kleine Aufgaben, die du wirklich ehrlich, ernsthaft erledigen kannst, egal wie klein. Und jede abgeschlossene Aufgabe bringt dich zurück in die Kontrolle. Dann kommt Schritt vier die Macht der Achtsamkeit. Neuroplastizität nutzen. Also Achtsamkeit ist mehr als ein Trend. Sei bewusst, sei mindful, sage ich ja immer. Also sei achtsam. Das sei ich nicht ohne Grund. Achtsamkeit verändert nachweislich deine Gehirnstruktur. In der Medizin sprechen wir von Neuroplastizität. Habe ich mindestens eine Podcast Folge drüber gemacht. Neuroplastizität, die Fähigkeit deines Gehirns, sich umzubauen, sich selbst zu verändern. Wenn du achtsam bist, wächst deine graue Hirnsubstanz, insbesondere im präfrontalen Kortex, also vorne, hinter der Stirn, wo die Entscheidungen getroffen werden. Das bedeutet, du stärkst genau die Hirnregionen, die dich aus der Hilflosigkeit herausführt. Mit Achtsamkeit, einfach nur weil du achtsam bist, kannst du Kontrolle zurückgewinnen. Also könntest z.B. eine Mini Meditation machen, 3 Minuten, 5 Minuten nur. Schließ die Augen, atme tief ein und aus. Konzentriere dich nur auf deinen Atem. Spür, wie sich deine Lungenweiten, dein Bauch weitet und wieder entspannt. Atme bewusst aus, bewusst ein. Und wenn Gedanken kommen, lass sie einfach rüberziehen wie Wolken. Und jedes Mal, wenn du den Fokus zurückholst, komm zurück in die Achtsamkeit. Worum geht es gerade? Trainierst du deinen präfrontalen Kotex, auch wenn es nur 3 Minuten ist, kannst du ernsthaft und nachweislich deine Hirnstruktur positiv verändern. Und Schritt fünf kleine Schritte, kleine Schritte, große Wirkung. Die Ein Proze Regel, die einze Regel, die kennt man eigentlich immer nur im Kontext mit dem Firmenwagen, aber hier geht es um was ganz anderes. Hier geht es darum, im Kontext der Überwindung von Hilflosigkeit basiert die ein Proze Regel auf der Idee, dass selbst winzig kleine Verbesserung, also 1 % Verbesserungen oder 1 % Veränderungen, mini Veränderungen, langfristig extreme Auswirkungen haben. Also diese Regel besaggt, dass du nicht sofort große, riesige, drastische Massnahmenännderungen anstreben musst. Schaffst ja wahrscheinlich eh meistens nicht, sondern es reicht, wenn du nur 1 % verbesserst, 1 % veränderst, 1 %. Und mit der Zeit summieren die sich auf, diese kleinen Fortschritte, und führen zu spürbaren Ergebnissen. Also nach 100 Tagen sind das 100, %, nach einem Jahr sind es über 300 %. Und das ist wissenschaftlich ausnahmslos erwiesen, dass Menschen, die sich konkrete Ziele setzen, und seien sie noch so klein und diese erreichen, gesünder und glücklicher sind. Ich sage das noch mal. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich konkrete Ziele setzen und diese auch erreichen, egal wie klein die Ziele sind, gesünder und glücklicher leben. Konkret, signifikant, messbar gesünder und glücklicher leben. Und das gibt dir das Gefühl der Kontrolle zurück und lenkt deine Aufmerksamkeit zurück auf das, was machbar ist. Also vielleicht so als Fun das Gefühl der Kontrolle macht dich glücklich. Und weil du die nächsten Schritte dann kennst und planen kannst, fühlst du dich besser. Also allein das Planen macht zufriedener, zeigen Studien. Und das Umsetzen erst recht und das Erreichen sowieso. Also Menschen ohne Ziele sind im Umkehrschluss unzufriedener, energieloser und depressiver. Und es dürfen kleine Schritte und kleine Ziele sein. Also 1 % kleine kontinuierliche Verbesserungen. Anstatt dich auf ein riesen Ziel zu fokussieren, also nicht direkt irgendwie dreiig Kilo abnehmen oder so, machst du winzige Schritte. 200 g abnehmen, 300 g abnehmen. 1 % Fortschritt pro Tag. Nicht schlimm, kaum spürbar, kriegt man hin, addiert sich auf. Über die Zeit kann es enorme Fortschritte bringen. Also konzentrier dich auf das Machbare. Wenn die Aufgabe überwältigend erscheint, brichst runter auf kleine erreichbare Aktionen. Und ganz besonders, wenn du dich hilflos fühlst, mach mini, mini, mini Aufgaben draus. Und diese kleinen, mini Veränderungen, die du bewältigen kannst, die machst du halt. Ein Anruf, eine Aufgabe, eine kleine Sache, 10 Minuten jeden Tag machbar und du wirst Ziele erreichen und dich besser fühlen. Und der Effekt der Kumulation, auch wenn es nur 1 % ist, ist auf deiner Seite jeden Tag 1 % besser nach einem Jahr bis acht und dreiig mal besser als vorher. Also dass das Konzept des Zinseszins, des Wachstums 1 % Regel machbar, kontinuierlich und du bekommst deine Kontrolle zurück. Wenn du dich hilflos fühlst, ist das dein Weg. Konzentrier dich auf kleine konstante Fortschritte und bleib am Ball. Und das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit wird immer stärker werden und dich letztendlich aus der Hilflosigkeit herausführen. Haben wir genauso gemacht. Und das führt dich natürlich direkt zu deinen Hausaufgaben. Fünf kleine Sachen diese Woche bis nächsten Mittwoch. Erstens akzeptiere bewusst das Gefühl der Hilflosigkeit. Wo hast du das denn im Alltag? Also vielleicht Politik? Jetzt wurde Trump gewählt, unsere Politik ist zerfallen, unsere Regierung. Wo hast du das? Wo fühlst du dich hilflos? Akzeptiere das und setz dir drei kleine erreichbare Ziele pro Tag. Also was kannst du denn selber tun, damit du dich besser fühlst, gesünder fühlst, Kontrolle übernimmst? Vielleicht entwickelst du ein Mantra, das du täglich wiederholen kannst. Ich bin absolut gesund oder ich gehe heute raus an die frische Luft oder ich bin voller Energie. Ein Mantra, das jeden Tag wiederholen. So albern das klingt, so effektiv kann das sein. Mach doch eine kurze Atemmeditation täglich in deinem Alltag. Nur diese Woche bis nächsten Mittwoch. Jeden Tag 3 Minuten atmen als bewusste Meditation. Und fünftens, denk dran, vergiss das nicht, die einze Regel, es sind die winzig kleinen Schritte, die große Veränderung bewirken. Welche sieben kleinen Schritte? Sieben mal 1 % willst du denn gehen bis nächsten Mittwoch? Abnehmen, gesünder essen, mehr Sport machen, dich konkreter bewegen, was lernen? Was ist es nur eine Woche lang, jeden Tag ein ganz kleines Mini Ziel bis nächsten Mittwoch. Schreib dir das auf. Und falls du mir auf steady folgst, schicke ich dir eine elegante Alltagshilfe zusätzlich per Mail, kostenlos zum Thema Hilflosigkeit. Da bekommst du unter anderem mein Lieblingsmantra für Gesundheit geschickt, um meine Lieblingsateemmeditation zu gesendet, automatisch. Und wenn du auch immer noch in den Lostopf kommen möchtest, um ein Tour tketet in der Stadt deiner Wahl zu ergattern, dann schreib mir, die Verlosung läuft noch. Also wenn du zu meiner Tour kommen möchtest, rezeptfrei, was Ärzte keineim sagen, wenn du da einen Tour Tket haben möchtest, gewinnen möchtest, dann schreib mir. Schreib mir per Mail oder auf Instagram, was dieser Podcast mit dir gemacht hat an Nebenwirkungen. Also was hat sich bei dir verändert? Putzt der Zähne auf einem beIN oder istst du mehr Äpfel oder was? Was ist los? Und dann kommst du in den Lostopf und 20 Gewinner werden gezogen. Und die Gewinner werden von mir persönlich benachrichtigt und du darfst dir dann das Ticket in der Stadt deiner Wahl wünschen. Also Hamburg oder Berlin oder Frankfurt oder Essen. Wenn du auf Nr. Sicher gehen willst, dann kauf dir doch ein Ticket oder zwei. Gibt es an allen üblichen Vorverkaufsstellen oder unter ww hesen mit e h e konzerte de hen konzerte de. Dann kauft ihr ein Ticket oder Kauf eins und verschenkt das. Das ist ja wie Gesundheit verschenken, ehrlicherweise. Also ist ja ein Abend voller Spaß und auch medizinische Erkenntnisse und Gesundheit lernen. Und ich würde mich riesig freuen, dich auf meiner Tour zu sehen. Komm doch vorbei, das wäre super. Das fände ich noch viel cooler als nur hier im Podcast. Alle Details, den Link findest du natürlich auch in meinen Show Notes. Und jetzt würde ich mich freuen, wenn du deine Erfahrungen mit mir teilst, mit uns teilst. Also Schreib mir doch, schreib mir in die Kommentare, da wo du mich hörst, auf Spotify z.B. schreib mir doch, ob dir das hilft, was ich hier mache oder was du selber beitragen kannst, damit wir was von dir lernen. Ich würde mich freuen, Feedback zu bekommen. Sei bewusst, sei mindful, sei selbstbestimmt. Ich wünsche dir noch einen großartigen, gesunden, erfolgreichen und glücklichen Tag. Einen Tag ohne Hilflosigkeit. Was sage ich eine Woche voller Kontrolle und Freude. Bis nächsten Mittwoch, deine Cordelia. Ciao.
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200 Podcastfolgen später: Was Cordelia über Gesundheit gelernt hat
Veröffentlicht am: 06.11.2024
Zusammenfassung lesenHeute feiern wir ein Jubiläum, das einen echten Meilenstein darstellt: die 200. Folge. Was als einfache Idee begann, hatte von Anfang an ein klares Ziel: den Hörer. Doch die Reise, auf die sich Cordelia mit ihrem Podcast begeben hat, führte sie weit über reine Ratschläge hinaus. Passend zur 200. Folge hat sie für die Schott-Unity eine besondere Überraschung vorbereitet und kündigt zudem eine exklusive Verlosung ihrer Tour-Tickets an. In dieser Jubiläumsfolge blickt Cordelia auf das...
Heute feiern wir ein Jubiläum, das einen echten Meilenstein darstellt: die 200. Folge. Was als einfache Idee begann, hatte von Anfang an ein klares Ziel: den Hörer. Doch die Reise, auf die sich Cordelia mit ihrem Podcast begeben hat, führte sie weit über reine Ratschläge hinaus. Passend zur 200. Folge hat sie für die Schott-Unity eine besondere Überraschung vorbereitet und kündigt zudem eine exklusive Verlosung ihrer Tour-Tickets an. In dieser Jubiläumsfolge blickt Cordelia auf das Unerwartete zurück: Begegnungen, Geschichten und Rückmeldungen, die nicht nur ihre Arbeit, sondern auch ihre Sicht auf Gesundheit bereichert haben. Sie teilt vier überraschende Einsichten, die sie auf ihrem Weg als Medizinerin durch den Podcast gewonnen hat – Zusammenhänge, die sie so nicht an der Uni gelernt hat und die ihren Horizont als Ärztin erweitert haben. Diese Episode ist ein Muss für alle, die Cordelias Podcast seit Jahren begleiten oder neu entdeckt haben und die wissen wollen, wie viel Wissen und Engagement hinter diesem Projekt steckt.
Und eins der tiefsten Lerneffekte, was mir vorher nicht so bewusst war, Gesundheit ist eine Haltung. Es reicht nicht, Wissen zu haben, Tipps und Tricks und Hacks zu sammeln. Du musst das leben. Hi und herzlich willkommen. Schön, dass du da bist. Wie lange eigentlich schon? Also seit wann bist du jeden Mittwoch dabei? Oder ist ausgerechnet diese Folge deine allererste? Heute ist nämlich offiziell Folge zwei hunderts. Unfassbar, oder? 200 Folgen. Also diese Episode ist nicht nur ein kleines Dankeschön an dich, sondern auch ein Blick hinter die Kulissen. Habt ihr euch gewünscht. Auch was habe ich selbst über Gesundheit gelernt? Ich dachte ja, ich könnte das schon. Ich bin ja schon seit über 20 Jahren Ärztin, aber gar nicht. Also dieser Podcast hat mich auch ganz viel gelehrt und vor allem die wichtigsten vier Erkenntnisse aus drei Jahren Podcast, was Medizin betrifft und Gesundheit, die habe ich dir heute mitgebracht. Und ich verspreche dir, das hat nichts mit meinem Medizinstudium zu tun, was ich selber gelernt habe in den letzten drei Jahren, wie man Gesundheit erschafft. Aber bevor wir richtig loslegen, kleiner Spoiler. Heute hast du die Chance, ein Tourticketet zu gewinnen zu meiner Rezeptfrei Tour, was Ärzte keinem sagen. Und du hast auch die Chance, live dabei zu sein. Und ich freue mich schon auf persönliche Treffen für die, die ein viip Ticket ergattern. Das kann man nämlich nicht kaufen. Wie das geht, verrate ich dir am Ende der Folge natürlich. Also Folge 200 kann man eigentlich kaum glauben, ne? Also 200 mal Gesundheit lernen, gemeinsam wachsen. Teilweise unglaubliche Fragen von euch, Kommentare, Geschichten, Einsichten. Wahnsinn. Also seit Feb. 2021 habe ich einen Podcast und habe auch nie, nie, nie, niemals nur eine einzige Folge ausgelassen. Jeden Mittwoch morgens um fünf kommt pünktlich eine Folge. Egal ob Weihnachten, Silvester, Geburtstag, Pandemie, was auch immer. Immer kam verbindlich eine Folge. Da bin ich ganz besonders stolz drauf. Und ich weiß nicht, ob du es weißt, aber meine erste Folge im Februar 21 habe ich die eingesprochen, ungefähr dreiig mal, weil ich mich immer wieder verhaspelt habe, weil ich es nicht gut fand, weil ich unsicher war, weil ich ums Verrecken nicht in Mikrofon sprechen konnte, wenn ich mein Gegenüber nicht sehen konnte. Also ich konnte schon in Mikrofon sprechen. Ich habe Vorträge gehalten schon davor, aber da habe ich ein Publikum, was ich sehe und in meinen Computer Monitor zu sprechen, ey, das war echt hart für mich. Und dann hat es auch keiner verstanden um mich rum. Also mein Mann fragt mich bis heute, ob ich meine Sprachkassette schon besprochen habe. Warum machst du das? Fragt mich mein Umfeld. Hast du nicht genug Arbeit? Hast du nicht schon genug zu tun? Doch, habe ich. Und Anfang 2021 wusste eigentlich noch keiner, was im Podcast ist. Und jetzt ist es hip und jeder weiß. Und ich freue mich, dass ich schon 200 Folgen habe. Und ich freue mich, dass ich dich habe. Dich, mein Hörer, meine Hörerin. Und deswegen ist diese Folge für dich, ja, für euch, für meine Community, für meine Shot Unity, wie ihr die nennt. Finde ich irgendwie super den Namen, meine Shot Unity, weil ohne dich wäre der Podcast Podcast nix. Den Versprecher lasse ich drin. Ohne dich wäre dieser Podcast Nis, weil ich würde es nicht machen, 200 mal, wenn keiner zuhört. Aber inzwischen haben weit über 2,5 Millionen Menschen runtergeladen und jede Woche kommen neue Hörer dazu. Und ich freue mich jeden Tag. Also deine treue Begleitung auf diesem Weg. All die Nachrichten, die Kommentare, wenn du mir eine fünf sterne Bewertung machst, wenn du mir einen Kommentar schreibst auf Spotify oder itunes oder wo du mich hörst. Wenn du an der Umfrage teilnimmst auf Spotify, wenn du mir Themenwünsche schreibst auf Instagram oder per E Mail oder Anregungen oder Fragen hast. Danke, danke dafür. Deswegen ist diese Folge für dich. Und ich muss geschehen, ich hätte mir am Anfang niemals vorstellen können, tatsächlich, wie viel Zeit und Herzblut diese Arbeit hier erfordert, dieser Podcast. Es gibt Tage, da erwische ich mich dabei, wenn ich mich tief durch neue Studien grabe und Recherchen, da sitze ich bis abends spät in die Nacht oder bis morgens früh vor Computer an Skripten und weniger Zeit für meine Liebsten, als ich mir wünsche oder als die sich wünschen. Sit sie wieder am Computer. Wie lange denn noch? Höre ich dann. Und jeden Sonntag stehe ich jetzt seit drei Jahren ultra früh auf, schnapp mir einen Hund, ab in den Wald und dann in die Praxis. Hier alleine in der Praxis eine Folge aufzunehmen, in Ruhe, weil hier keiner ist. Meine Männer schlafen zu Hause aus, mein Team hat frei sonntags natürlich. Also all diese Stunden, die ich jede Woche reinstecke, hätte ich mir nicht träumen lassen. Aber für mich ist das nicht nur Arbeit, es ist Passion. Ich liebe das. Ich habe auf diesem Weg selber unfassbar viel Medizin dazugelernt. Dinge, die mir in meiner Arbeit als Ärztin auch heute noch manchmal völlig neue Perspektiven aufzeigen. Total überraschend, weil ich selber nicht gewusst habe, weil der Podcast mich zwingt, Themen tiefer zu verstehen, zu hinterfragen. Auch mal alt gelernt ist aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Manchmal völlig konträr zur typischen allgemeinen Auffassung der Schulmedizin. Sind nicht alle meine Kollegen immer begeistert? Immer mit dem Ziel, ist dir bestmöglich und so leicht verständlich wie möglich weiterzugeben, ohne dich zu langweilen. Und 200 Folgen haben auch mich persönlich verändert, was ich nicht gedacht hätte. Und auch dafür möchte ich dir danken, ja, für deine Zeit, deine Neugier, deine Treue, dass du mit mir diesen Weg gehst und dass du dich mit mir austauschst und mir so viel schreibst, weil ohne dich und jeden einzelnen Hörer wäre das hier völlig sinnlos. Und anfangs habe ich ja gen nur gedacht, dass so ein kleiner Gesundheitspodcast, da kann ich Menschen unterstützen, die Gesundheit in ihre eigenen Hände zu nehmen. Dann müssen sie nicht immer zwingend zum Arzt gehen oder irgendwas googeln und hinterher noch verwirrter sein. Ich wollte ermächtigen, ja, dass du unabhängig bist von Sprechstunden und Öffnungszeiten, dass du direkt weißt, was ist richtig, was ist falsch, was kannst du selber machen, wenn einen Unfall hattest oder krank wirst oder so. Also im Rahmen der Möglichkeiten natürlich, aber Wärme, Kälte, Ruhe oder Bewegen, sow was, welches Medikament kann Sinn machen? Was kannst du tun selber? Ich wollte, dass Menschen Gesundheit selbst in die Hand nehmen, sich weniger vor Krankheiten fürchten. Das ist mir das Allerwichtigste, dass du keine Angst hast und das lernst, wie viel Kraft in deinem eigenen Körper steckt. Ja. Aber dass der Podcast mich dann selber auch so tiefgreifend verändern würde, habe ich nicht gewusst, nicht geahnt. Hätte ich auch nicht geglaubt, wenn es mir gesagt hättest. Ich habe faszinierende Menschen kennengelernt, die in meinen Podcast kamen oder die mich in ihren eingeladen haben. Plötzlich bin ich regelmäßig als Expertin im Fernsehen, bin offizieller RTL Doc. Ich schreibe an meinem Buch, ich gehe auf Tour. Wie verrückt ist das bitte? Ich drehe mich um und hinter mir stehen Menschen, eine Community, eine Shot Unity, die sich gegenseitig motiviert und stärkt. Abgefahren. Großartig. Und das gibt mir Antrieb, immer weiterzumachen, jede Woche hier fortzusetzen, inklusive deinem auch mal unbequemen Hausaufgaben Modus. Und trotzdem machst du die Hausaufgaben jede Woche, soweit ich weiß. Auf jeden Fall. Und das Freut mich. Freue mich, dass du dabei bist, zuhörst, lernst und einfach losgehst, dein Weg in Richtung Gesundheit aktiv gestaltest. Ehrlicherweise ist das das größte Geschenk für mich und eins der tiefsten Lerneffekte, was mir vorher nicht so bewusst war. Gesundheit ist eine Haltung. Es reicht nicht, Wissen zu haben, Tipps und Tricks und Hacks zu sammeln. Du musst es leben, du musst es anwenden im Alltag, du musst es fühlen, du musst merken, du musst spüren, wie es wirkt. Also, willst du wissen, was meine vier allerwichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Jahren sind? Meine vier persönlichen absoluten Highlights aus 200 Folgen habe ich dir mitgebracht. Vier Stück. Also erstens Bewegung als Gehirndoping. Habe ich vorher so nicht gewusst. Also ich wusste ja sehr wohl, wie wichtig Bewegung ist für Herz Kreislauf, für Blutdruck, für Muskeln, für Fitness, für Knochen. Aber das Bewegung das Abstand effizienteste und beste Mittel ist, um deine Gehirnzellen zu stärken, das habe ich so nicht gewusst. Auch nicht als Orthopädin, auch nicht als Sportmedizinerin. Dass Bewegung das wichtigste Mittel ist, deinen Hippocampus zu trainieren. Das ist eine Hirnregion in deinem Gehirn, was für die Verarbeitung unter anderem von Emotionen zuständig ist, für frische Gedanken sorgt, wie du dich fühlst, das Bewegung der Schlüssel ist, das habe ich so nicht gewusst. Also ich sage in jeder Folge beweg dich, beweg dich, raus geaufen. Ich weiß aber, dass dein Gehirn die Bewegung so sehr liebt und schätzt und braucht, war mir nicht klar vorher. Also lauf nicht nur, um fit zu sein, sondern für einen klaren Kopf und starkes Gedächtnis und Schutz vor vielen Erkrankungen wie Demenz. Also Bewegung als Gehirndoping, erstens. Zweitens Eigenverantwortung, radikal leben. Als Ärztin habe ich ja gelernt, was ich dem Patienten ge oder beibringen kann oder was ich mit Patienten machen kann oder was ich verschreiben kann. Aber ich habe in all diesen Jahren diese radikale Eigenverantwortung komplett unterschätzt. Im Schulsystem ist das so nicht vorgesehen, aber wenn wir ganz ehrlich sind, kannst nur du entscheiden, wie gesund du bist, sein willst, also was du bereit bist zu tun. Stehst du auf oder nicht? Ernährst du dich gesund? Oder Junkfood? Bewegst du dich oder nicht? Und das faszinierende ist, das sehe ich jeden Tag, sobald du anfängst, was zu tun für deine Gesundheit, wächst du merkst selber, dass es wirkt und wie stark du tatsächlich dein eigenes Wohlbefinden beeinflussen kannst. Höre ich jede Woche Frau Dr. Seit ich mich regelmäßig bewege, habe ich gar keine Schmerzen mehr. Ja, ist kein Zufall. Du musst halt nur machen. Werbung in 200 Folgen. Gesundheit kannst du lernen. Habe ich ja selber viel gelernt. Ehrlicherweise vor allem über die Dinge, über die kaum jemand spricht. Und dabei ist gerade bei Gesundheit Transparenz so wichtig. Also beispielsweise spricht niemand über Teamhygiene. Aber gerade hier dürfen wir keine Kompromisse eingehen. Mir wird aus ärztlicher Sicht manchmal ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass z.B. herkömmliche Tampons Schadstoffe enthalten können, wie Pestizidrückstände oder Bleichmittel, weil diese Schadstoffe direkt mit unseren Schleimhäuten in Kontakt kommen, und zwar über Stunden. Wusstest du, dass in einer aktuellen Studie der Berkeley University in Tampons Metalle gefunden wurden, wie z.B. blei und Arsen in über 14 Marken und deswegen ist es kein Zufall, da ich dir heute the Female company vorstellen will. Dieses Unternehmen hat daraufhin ihre Bio Baumwollprodukte, also period panes, tampons, binden sow auf alle 16 Metalle in einem externen Labor prüfen lassen. Und das mit einem beeindruckenden Ergebnis. Es waren nachweislich keinerlei Schadstoffe oder Metalle enthalten. The female company sagt nicht nur tabus den Kampf an, sondern stellt nachhaltige, schadstoffgeprüfte Alternativen bereit. Und das finde ich besonders spannend. Z.B. ihre Periodenunterwäsche. Die ist nur 1 mm dicker als reguläre Unterwäsche. Absolut alltagstauglich und bequem und zuverlässig, aber vor allem chemiefrei. Und jetzt kommt'denn genau jetzt im November ist der sogenannte Red Month. Das ist der größte Sale des Jahres. Beiy the femal company. Also falls du darüber nachdenkst, das mal auszuprobieren oder zu wechseln, dann wäre jetzt der richtige Moment. Es gibt bis zu 50 % Rabatt und für meine Shotunity nochmal ein extra Code, nämlich Red Cordelia. Also Red C R D L. Red Cordelia. Und damit sparst du dann nochmal 15 % on top of den Sale. Dieses Angebot gilt nur bis zum dreiigster Nov. 2024 und danach, falls du die Folge später hören solltest, bekommst du mit dem Code nochmal 12 % auf das reguläre Sortiment. Also lass uns genau weiter solche Themen ansprechen und für Transparenz sorgen. Denn echte Gesundheit bedeutet auch, informierte und bewusste Entscheidungen treffen zu können. Für dich oder für Menschen, die du lieb hast oder denen du was Gutes tun willst. Schau doch mal im Shop vorbei, du wirst über das riesige Sortiment staunen. Und schnapp dir die Redmo Steils. Dieser Sale gilt wie gesagt nur diesen November und solange der Vorrat reicht. Alle Infos, den Code Red Cordelia und den Link findest du natürlich auch wie immer in meinen Shownotes. Werbung Ende. Drittens Vertrauen in deinen Körper. Auch das habe ich wahnsinnig unterschätzt, aber die Wissenschaft zeigt, dass es stimmt. Dein Körper hat die Fähigkeit, sich ständig zu verbessern und anzupassen. Du musst ihn nur lassen und ihm das dafür geben, was er braucht, um sich ständig anzupassen und zu verbessern. Also alleine die Erkenntnisse über die Neuroplastizität, die wir in den letzten Jahren gewonnen haben, also wie sich dein Gehirn verändert, verändern kann, wenn du lernst, wenn du was Neues lernst. Wie bewegung dein Gehirn schützt, habe ich gerade schon gesagt. Also auch die Fähigkeit im hohen Alter immer noch Muskeln aufzubauen, habe ich vorher so nicht gewusst. All das erinnert mich daran, was dein Körper für ein Wunderwerk ist und mein Körper auch. Und das wichtigste Dein Körper will immer heilen. Der arbeitet immer für dich. Dein Körper ist nicht dein Feind. Er ist dein bester Freund, dein best buddy, wie ich immer sage. Dein bester Freund. Unterstützt ihn, näher ihn, gib ihm das, was er braucht. Unterstützt ihn und er wird es dir tausendfach danken. Und viertens die Macht der kleinen Schritte. Ich weiß, viele von uns träumen von großen Sprüngen. Ich auch. Und dann ist die Latte so hoch, dass ich mich gar nicht traue loszugehen. Aber darum geht es in Wirklichkeit gar nicht. Der Schlüssel zur nachhaltigen Gesundheit sind Mini schrittchen, Baby Steps, Babychritte. Das ist der Schlüssel. Kleine wiederholbare Schritte. Und die machen am Ende einen krassen Unterschied. Dieses eine Glas Wasser, das du vielleicht mehr trinkst. Diese eine Liegestütz, die du vielleicht mehr machst. Diese eine Portion Obst am Tag, die du vielleicht mehr ist. Und am Ende macht es einen wahnsinnsun Unterschied. Jede Woche kleines bisschen mehr Achtsamkeit, kleines bisschen mehr Bewegung, kleines bisschen mehr gesunde Ernährung. Das ist das Geheimnis. Nicht die Riesenziele, nur das kleine bisschen. Total machbar, aber eben jeden Tag. Und das Ergebnis ist umwerfend. Gesundheit ist kein Ziel. Gesundheit ist eine Lebenseinstellung. Lifestyle. Das habe ich vorher so auch nicht gewusst und auch nicht gelehrt. Aber jetzt weiß ich und ja, ich verbringe so viel mehr Zeit mit Recherche, Skripten aufnehmen und so weiter, als ich mir je hätte vorstellen können und habe auch oft ein schlechtes Gewissen meiner Familie gegenüber. Aber ich bekomme einfach so viel zurück. Jede Woche kriege ich Nachrichten, dass Rückenschmerzen verschwunden sind, dass Fußschmerzen weg sind, dass Angst weg ist vor Arthrose z.B. oder vor Bandscheibenvorfall. Oder dass eine OP verhindert werden konnte, weil der Hörer umgesetzt hat. Und das auch auf eine Art und Weise, die mich manchmal wirklich berührt. Und deswegen mache ich das. Ehrlicherweise sind es deine Nachrichten, die mich am meisten berühren und motivieren, immer weiterzumachen. Wenn du mir schreibst, dass du Bewegung in deinen Alltag eingeflochten hast und das jetzt jeden Tag machst. Wenn du mir schreibst oder auf Instagram postest, dass du in Wald gehst und dabei mein Podcast hörst. Wenn du gelernt hast, bewusst damit Stress umzugehen. Wenn du dich endlich getraut hast, den Termin beim Arzt zu machen. Und manchmal muss ich laut lachen, wenn ich lese, dass du in Unterhosen auf einem beIN die Zähne putzt. Oder an jeder Ampel oder an jeder Kasse beim Einkaufen den Beckenboden anspannst, weil ich dir im Nacken sitze. Ja, super. Freue ich mich. Deine Worte sind meine Motivation. Immer wieder neu. Und letztendlich hat mir dieser Podcast auch geholfen, Gesundheit, Leben und Sterblichkeit noch besser zu verstehen. Als Ärztin habe ich viel mit Krankheit und Tod zu tun. Aber in diesem Podcast hier gehe ich noch mal anders ran. Vielleicht erinnerst du dich an meine Freundin Maria. Ich habe eine Podcast Folge dazu gemacht. Meine Freundin Maria ist gestorben in meinem ersten Gewinnspiel, in den ersten sieben Folgen, als ich angefangen habe, 2021 hatte ich als ersten Preis 1 Stunde persönliche Beratung verlost. Und sie hat mir damals mit dem Augenzwinkern gesagt, Cordelia, ich habe mitgemacht bei deinem Gewinnspiel, weil ich will diese h mit dir gewin nicht, damit du mich medizinisch brätst, sondern weil ich endlich gern mal wieder 1 Stunde Zeit mit dir hätte. Weil ich so viel weniger Zeit habe, seit ich Social Media mache, als vorher. Ja, little did we know. Also wer hätte geahnt, dass sie bald darauf eine schreckliche Krebsdiagnose erhalten sollte und wir kurz darauf an ihrem Grab stehen würden. All mein Wissen, meine Fähigkeiten, mein Fleiß, meine Disziplin, mein medizinisches Netzwerk, nutzlos. Hat mir, uns gar nichts genutzt. Das Universum hatte andere Pläne. Und dass das Leben und die Gesundheit, deine Gesundheit, zerbrechlich sind, das hat es mich noch mehr gelehrt. Ich habe eine Folge dazu gemacht. Elas Glas. Erinnerst du dich? Deine Gesundheit ist wie Elas Glas. Manchmal elastisch wie ein Gummiball. Wirfst auf den Boden, springt zurück wie eine Erkältung, die du locker überwindest. Und manchmal ist deine Gesundheit spröde wie Glas. Und wenn das Glas auf dem Boden aufschlägt, zerbricht es in tausend Scherben und ist nie mehr zu reparieren. Und diese Zeit hier auf der Erde, die du hast, die ich habe, die wir haben, die ist halt begrenzt. Ja, in Wahrheit geht es mir gar nicht darum, dir beizubringen, gesund zu leben. Eigentlich geht es mir vielmehr darum, Mindfulness, Bewusstsein mitzugeben, Achtsamkeit. Also dass du dir bewusst bist, dass du mindful bist in diesem Moment, auch jetzt, während du das hörst, dass du die Verantwortung und die Kraft hast, das Beste für dich zu tun und für deine Gesundheit und für die deiner Lieben um dich rum. Weil Gesundheit nicht einfach etwas ist, das da ist oder weg ist oder kurz mal weg ist. Gesundheit ist kein Zufall, kein Glück, kein Schutzschild, sondern Geschenk. In Wahrheit ist Gesundheit ein Geschenk, das dir hilft, dein Leben wirklich gut und bewusst und glücklich zu leben. Mit Freude, ohne Angst. Und wenn ich eine Sache weitergeben kann, dann die Erkenntnis, dass Gesundheit wie eine Glühbirne ist. Brennt jeden Tag, benutze jeden Tag. Klopfst einfach auf dem Lichtschalter Licht an, gedankenlos und du vergisst und ich vergess oft, was es bedeutet. Und wenn Gesundheit plötzlich nicht mehr da ist, das Licht plötzlich nicht mehr angeht oder die Birne verlischt, dann wird oft erst schmerzhaft klar, was du verloren hast. Und ich mag dich halt gern daran erinnern, jeden Mittwoch, dass das Leben wertvoll ist, unersetzlich kostbar, dass tatsächlich jeder Moment zählt. Also mach dir schöne Momente, jeden Tag. Und dass du jeden Tag neu die Chance hast, für dich und deine Gesundheit was zu tun. Und dass es keine Garantie gibt, außer dass das Leben am Ende immer tödlich endet. Das garantiere ich dir, da gibt es Studien zu. Und das wir es viel mehr wertschätzen sollten, oder? Und das ist auch ein Grund dafür, dass ich jetzt über den Podcast hinaus die Tour mache. Also, du weißt ja, ich arbeite intensiv an meiner Tour, seit Wochen und Monaten. Das ist ein Abend, der soll dich unterhalten, du sollst Spaß haben. Ein Abend voller wertvoller Gesundheitstipps, spannender Geschichten, Blick hinter die Kulissen. Das ein oder andere Geheimnis werde ich verraten, das ich noch nie zuvor aufgedeckt habe. Deswegen heißt die Show rezeptfrei. Was Ärzte keinemn sagen, was du ohne Rezept bekommst. Ja, und ich freue mich riesig drauf, dich dort zu sehen, vielleicht mit dir in den Austausch zu gehen. Es ist kein normaler Abend. Ich möchte dir was besonderes bieten, was du hoffentlich lange in Erinnerung behältst. Auf eine ganz tolle und schöne, gute, liebevolle Art und Weise. Und es darf gelacht werden. Und ich habe noch was als kleines Dankeschön für all die Unterstützung verlose ich 20 Tickets für meine Tour heute hier im Podcast. Also natürlich kannst du auch ein Ticket an allen bekannten Vorverkaufsstellen kaufen, Eventim und so weiter, wie immer. Aber ich verlose 20 Tickets extra. Und wenn du schon immer mal live dabei sein wolltest, wenn du überlegt hast, zu Tour zu kommen, oder wenn du jemanden kennst, der das Wissen aus dem Podcast hier unbedingt mal on stage erleben soll, ein Abend, nur dann ist das deine Chance. Wie wäre es denn mit Gesundheit verschenken? Zu Weihnachten? Statt Schokolade oder andere ungesunde Dinge, verschenkt doch ein Ticket. Also, und so kannst du teilnehmen. Poste deinen Lieblingsmoment aus diesem Podcast auf Instagram und markiere mich oder schreib mir eine Nachricht und erzähl mir, was dich verändert hat oder was dir an unserem gemeinsamen Weg geholfen hat oder gefallen hat oder welche Nebenwirkungen du hattest. Also putze die Zähne auf einem beIN. Habe ich dich in den Wald gescheucht? Hast du eine Schottis Schublade eingerichtet? Die 20 besten Geschichten oder Nachrichten werden gewinnen. Und ich freue mich, die Gewinner bald bekannt zu geben und bei der Tour persönlich zu treffen. Und wenn du ein Ticket gewinnst, darfst dir natürlich die Stadt aussuchen, in die du kommen möchtest. Also es gibt Berlin, Frankfurt, Essen und Hamburg zur Auswahl. Und jetzt lege ich noch einen drauf. Da ich weiß, wie engagiert und treu viele von euch sind, habe ich mir noch was überlegt. Jedes Shot Unity Mitglied, also jedes Steady Mitglied, das ein echtes shotunity Paket gebucht hat auf Steady, erhält von mir einen VIP Ticket. Das ist nicht kaufbar. Also natürlich in der Stadt deiner Wahl erhältst du das viip Ticket. Ein viip Ticket, das ist was ganz besonderes. Das habe ich mir extra ausgedacht, weil ich dir damit die Möglichkeit geben will, noch mal eine ganz besondere Atmosphäre zu erleben in der Show. Wenn du willst, hast du einen exklusiven Platz. Da gibt es eine kleine Überraschung, da gibt es was Besonderes noch für dich an dem Abend als Dankeschön für deine Unterstützung, deine Treue, dein Vertrauen. Also jedes echte Shot Unity Paket, steady Mitglied kriegt von mir ein VIP Ticket. Ich schreibe dir, wenn du willst. Und wenn du Lust hast, diesen Abend besonders live mitzuerleben, dann nimm an der Verlosung teil oder buch ein Steady Paket. Und alle Details, wie du gewinnen kannst, findest du auch noch mal ganz entspannt in meinen Show Notes. Stell dir vor, wir sehen uns live, tauschen Geschichten aus, du gehst inspiriert, motiviert nach Hause. Meine Vision ist ja, dass du nicht nur zuhörst oder an dem Abend eben zuschaust, sondern aktiv bist, umsetzt, wir zusammen lachen, uns gegenseitig anspornen, uns bewegen, was tun. Ja, apropos Anspor, das führt uns natürlich direkt zu deinen Haus. Heute gibt es keine. Das ist das erste Mal im gesamten Podcast. Heute gibt es keine Hausaufgaben. Diese Woche hasste frei. Danke, dass du hier bist und diese Reise mit mir gehst. Bleib dran für dich, deine Liebsten, dein Leben, deine Gesundheit, die dir geschenkt wurde. Ich wünsche dir einen großartigen, gesunden, erfolgreichen und glücklichen Tag. Und ich hoffe, du bist auch dabei in den nächsten 200 Folgen und vielleicht wenigstens nächsten Mittwoch. Deine Cordelia. Ciao.