7vs.Wild - Der Podcast Zusammenfassung
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Der 7vs.Wild - Der Podcast Podcast
"7vsWild - Der Podcast" ist ein fesselndes Hörerlebnis, das tief in die Welt des beliebten Online-Phänomens „7vsWild“ eintaucht. Der charismatische Starmoderator Steven Gätjen, ein bekennender Fan der Serie, führt durch spannende Episoden, die sowohl eingefleischte Fans als auch Neulinge ansprechen.
In jeder Episode begrüßt Steven die faszinierendsten Persönlichkeiten, die vor und hinter der Kamera von „7vsWild“ stehen. Von den kreativen Köpfen hinter der Serie bis zu den mutigen Teilnehmern – alle teilen ihre einzigartigen Erfahrungen und Eindrücke. Steven und seine Gäste beleuchten die Ursprünge von „7vsWild“ und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Sie enthüllen, wie die Idee zur Serie entstand und welche Herausforderungen und Abenteuer die Beteiligten in den bisherigen Staffeln meisterten.
Der Podcast bietet bisher unbekannte Einblicke und diskutiert die größten Aufreger und spektakulärsten Momente der Show. Exklusive Informationen zur aktuellen Staffel machen das Zuhören nicht nur spannend, sondern auch informativ. Dabei kommen nicht nur die Fans der Serie voll auf ihre Kosten, sondern auch all jene, die sich für Survival- und Bushcraft-Themen begeistern.
Darüber hinaus eröffnet der Podcast Raum für persönliche Gespräche und neue Projekte der Gäste. Hier wird offen und ehrlich diskutiert, fernab des Rampenlichts. Die Zuhörer können sich auf unterhaltsame und tiefgründige Wortwechsel freuen, die neue Perspektiven bieten und inspirieren.
"7vsWild - Der Podcast" ist die perfekte Wahl für alle, die die Faszination von „7vsWild“ hautnah erleben möchten und sich für die Menschen und Geschichten hinter der Show interessieren. Steven Gätjen sorgt mit seiner charmanten Art dafür, dass jede Episode ein einzigartiges Erlebnis wird. Tauchen Sie ein in die Welt von „7vsWild“ und lassen Sie sich von den Erzählungen und Erlebnissen der Gäste begeistern.
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#04 Flying Uwe aka Uwe Schüder
Veröffentlicht am: 04.11.2024
Zusammenfassung lesenDieses Mal interviewt Stefen Gätjen im 7vs.Wild Podcast den Kampfsportler, Unternehmer, Youtuber und Teilnehmer der 4.Staffel (Flying) Uwe. Dieser lässt uns ungeschönt an seiner bewegten Kindheit teilhaben. Er erzählt über seinen Lebensweg und was ihn als Mensch ausmacht. Er verrät uns auch wie er sich auf die Staffel vorbereitet hat und natürlich teilt er mit uns seine Erfahrungen vor Ort. Es geht um die Location, die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen und darum, wie er als Kampfspor...
Dieses Mal interviewt Stefen Gätjen im 7vs.Wild Podcast den Kampfsportler, Unternehmer, Youtuber und Teilnehmer der 4.Staffel (Flying) Uwe. Dieser lässt uns ungeschönt an seiner bewegten Kindheit teilhaben. Er erzählt über seinen Lebensweg und was ihn als Mensch ausmacht. Er verrät uns auch wie er sich auf die Staffel vorbereitet hat und natürlich teilt er mit uns seine Erfahrungen vor Ort. Es geht um die Location, die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen und darum, wie er als Kampfsportler mit den extremen Bedingungen vor Ort klarkam. Seine Sicht zum Konflikt zwischen Joe und Stefan sind genauso Thema, wie seine hautnahe Erzählung des Feuers. Zusätzlich berichtet Uwe von seinen Abenteuern mit Hugo und klärt uns auf, wie das Hundefutter wirklich geschmeckt hat. Wie jede Woche stellt auch Uwe sich Euren Community Fragen und steht hier Rede und Antwort. Wir wünschen viel Spaß bei der neuen Folge! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sevenvswildpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio Sicher Dir Deinen EXKLUSIVEN NordVPN-Deal: Mit dem Code 7vwpodcast erhältst Du Rabatt auf Deinen NordVPN-Plan inkl. 4 Bonusmonaten! Völlig risikofrei mit Nord's 30 Tage Geld-zurück-Garantie. https://nordvpn.com/7vwpodcast
Moin Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres großartigen Seven vs. Wild Podcasts. Ich bin Steven Gehtchen und mich könnt ihr hier jetzt jede Woche hören mit einem ganz besonderen Gast aus der Welt von Seven vs. Wild. Und mein heutiger Gast ist ein ganz besonderer er ist eigentlich Kampfsportler, Unternehmer und Youtuber. Aber dieses Jahr hat er sich zusätzlich in der Wildnis aussetzen lassen. Hallo Uwe aka Flying Uwe oder besser gesagt Flying Uwe aka Uwe. Moin moin. Moin Steven. Ja, Vielen Dank für das hammergeile Intro hier. Ja, auch einfach Uwe. Gerne. Einfach Uwe, flying, wie du möchtest. Ja, sehr gerne. Mein lieber Uwe, wir haben dich jetzt ja schon ein bisschen besser kennengelernt. Du bist ja ein sehr bekannter Mensch, wenn man sich die Social Media Plattform anguckt. Aber trotzdem würde ich gerne zu Anfang, bevor wir mal über dein Erlebnis in der Wildnis sprechen, kurz mal ein bisschen auf deine Vergangenheit eingehen. Kannst du uns vielleicht einmal kurz umreißen, wie du aufgewachsen bist und woher du dann vielleicht auch die Motivation bekommen hast, das zu machen, was du jetzt alles tust? Ÿousand, das kann ich sehr gerne machen. Das ist eine, ja, da steckt viel hinter. Das ist eine lange, lange Geschichte. Also ich bin in Hamburg Wilhelmsburg aufgewachsen. Ja, die Probleme gingen schon recht früh los, da meine Eltern viel mit Drogen zu tun hatten. Mein Stiefvater war Drogendealer, meine Mutter war auch stark abhängig, was Heroin betrifft und so weiter. Meine Kindheit war halt, ich war ja zu meinen Eltern nicht so viel Bezug gehabt. Ich war immer viel draußen mit Freunden, unter Freunden und hatte irgendwie ein sehr spartanisches Leben. Also wenn ich so drauf zurückdenke, Kindheit, so Thema Essen war auch immer so ein Ding. Ich habe immer so zwei Mark mitbekommen und dann ja, hier, kauf dir was in der Schule zu essen, so nach dem Motto. War nicht so, hatte nicht so eine Kindheit, so dieses typische Frühstück, Mittagessen oder Abendessen, dass man dann zusammen mit der Familie am essenstisch ist oder so. Wenn ich jetzt so drauf zurückdenke, sind das immer so die ersten Sachen, die mir einfallen. Dann kam natürlich noch die Gewalt mit ins Haus. Meine Mutter wurde oft geschlagen. Ja, das ist so ganz grob so meine Kindheit. Ich habe noch sechs Halbgeschwister, die sind dann auch später alle mit ins Kinderschutzhaus gekommen. Dann kam noch das Jugendabend und so weiter. Und so hatten wir uns damals alle gesplittet. Dann ging es auch für mich rein in den Kampfsport. Mit 14 Jahren habe ich mit Kampfsport angefangen. War das für dich sozusagen eine Hilfe, weil ohne das jetzt zu kitschig, auch zu formulieren. Das war ja dann auch schon für dich ein Überlebenskampf in deiner Kindheit. War das für dich die Möglichkeit, ein Ventil zu finden und für dich auch, sage ich mal, eine Flucht aus der Situation, in der du drin warst? Der Kampfsport. Definitiv. Zum Kampfsport bin ich gekommen, da mein leiblicher Vater auch sehr früh verstorben ist, mit 21 auf dem Sofa im Wohnzimmer bei uns. Ich war knapp zwei, hab davon, also klingt vielleicht komisch, leider nichts mitbekommen. Ich weiß nicht mal, wie seine Stimme ist, wie er aussieht auf den Fotos. Klar, oder man hat nicht mal einen Geruch. Also ich kann mich an nichts erinnern, leider. Ja, dadurch bin ich zum Kampfsport gekommen, zweitausendein. Meine Oma hat mir damals Videos von meinem leiblichen Vater gezeigt. Er hat auch selbst Kampfsport gemacht. Und das war dann für mich immer so ein Ding, oh, ich will auch so sein wie mein Vater, obwohl ich ihn nicht kannte. Aber man hat sich so einen eigenen Helden gebastelt. So ein bisschen auch von Erzählungen von meinen, also von den Freunden meines Vaters oder von meiner Oma. Dann habe ich mit 14 mit dem Kampfsport angefangen. Und es war definitiv so, dass der Kampfsport eine richtig gute Flucht war. Ich meine, meine Mutter wurde ja, also ich sag mal, fast täglich routiniert geschlagen. Und als kleiner Junge kannst du auch nicht viel machen. Du hast dann auch erst mal Angst. Bis ich dann auch irgendwann mal dazwischen gegangen bin und meine Mutter sagte mir heute, ihr das Leben gerettet habe. Aber das war für mich immer so ein Ort. Okay, aus dem du hast dir das Leben gerettet. Entschuldige, wenn ich dich da unterbreche. Das heißt, es kam zu einer gewalttätigen Aktion zu Hause und du bist dazwischen gegangen, oder? Genau, das war immer das typische. Es hat im Wohnzimmer stattgefunden, Tür war zu und dann irgendwann habe ich mir als Jähriger gesagt, ey, jetzt nehme ich meine Eier in die Hand, ich muss jetzt was nehmen. Und ich hatte so eine Messersammlung, ironischerweise von meinem Stiefvater, immer so pö, immer mal so Messer bekommen, hier und da. Und ich hatte so ein Dolch, der war, ich glaube, der war 14, ich weiß nicht, 20 cm lang oder so. Und dann stand ich mit mit diesem großen Messer vor der Wohnzimmertür und dachte mir, okay, wenn ich jetzt reinlaufe, ist die Tür abgeschlossen, weil sie lag auf dem Boden in der Ecke vor der Tür und er hat da drauf reingeprügelt, sie gewürgt. Das habe ich dann auch schon so gehört von der ja, wenn eine Frau wirkt, das hört man halt. Und ich dachte mir, renne ich da jetzt rein, steche ich rein oder bedrohe ich ihn nur? Was ist, er ist ja älter, größer, stärker als ich. Was ist, wenn er mir das Messer aus der Hand reißt? Solche Sachen sind dann mir durch den Kopf gegangen. Dann bin ich wieder zurück ins Kinderzimmer, habe das Messer in die Schublade gepackt, habe mich wieder vor die Wohnzimmertür gestellt und dachte mir so, okay, du läufst jetzt einfach rein, also nimm Anlauf, drück dabei den Türgriff nach unten und guckst einfach, was passiert. Den Rest, ja, da hab ich auch schon ein paar Wochen Kampfsport gemacht, bisschen Selbstbewusstsein geschnuppert quasi und gedacht so, ey, ich verlasse mich jetzt auf das, was jetzt hier passiert und auf meine Fähigkeiten. Bin reingelaufen, wie ich mir schon gedacht habe, er hat quasi auch seinen Fuß vor der Tür gehabt und die ging nur so einen Spalt auf und dann guckte er so durch den Türspalt und er hatte lange Haare so und dann waren seine Streben vorm Gesicht mit seinen dunklen Augen guckte er mich an und sagte, was willst du nur das? Und ich habe gesagt, ich weiß nicht, ob ihr das wegpiepen müsst. Ich habe zu ihm gesagt mit 14, du f, mach die Tür auf. Und dann habe ich mich da so ÿousand durchgequetscht durch diesen Türspalt. Dann habe ich ihn genommen, umgerissen, meine Mutter lag irgendwie in der Ecke, hat schon voll die dicken Augen gehabt, hab ihr hochgeholfen und dann war ein richtig krasser Stimmungsschwankel, also so ein komplett, kippte die Stimmung, die ganz anders. Plötzlich hatte er Angst gehabt, hat seine Schlüssel zusammengesucht und hat die ganze Zeit gesagt, deine Mutter ist nicht ganz dicht, die ist verrückt, jetzt gehst du auch noch auf mich los, so nach dem Motto. Und ist durch die Wohnung gelaufen, hat so ein paar Sachen zusammengesucht und hat sich dann verpieselt. Und das war für mich so, wo ich dachte so, hä? Eben warst du noch der gefährliche Typ und jetzt gehst du so in die Opferrolle und verschwindest. Das war die Situation. Ja, aber was, also eine schreckliche Geschichte, vor allen Dingen, wenn du in so jungen Jahren so viel Gewalt und so viel tragischen Momenten ausgesetzt bist und das ja auch verarbeiten musst und dann vor allen Dingen ja auch mit dir trägst. Wie würdest du denn sagen, hat dich das zu dem Menschen gemacht, der du jetzt bist? Für mich war dann auch schon immer recht klar, ich möchte nicht so wie meine Eltern werden. Ganze Drogengeschichten und so weiter. Ich möchte damit nichts zu tun haben. Ich möchte ein Haushalt haben, wo man was zu essen hat. Ja, ich möchte meinen Kindern einen tollen Wohnort bieten. Das war dann immer so früher mein Ziel. Und für mich war auch immer schon sehr früh klar, so okay, ich will durch den Kampfsport natürlich auch und durch meinen leiblichen, leiblicher Vater, ich möchte mit Kampfsport vor die Kamera. So das war, das war immer so mein Ziel als Jugendlicher und auch mein Ziel halt so okay, ich möchte unbedingt eine Ausbildung fertig machen, ich möchte mein eigenes Geld verdienen und ich wollte auch immer sehr früh eine eigene Wohnung haben, weil, weil ich halt nicht mehr so leben wollte, wie ich halt gelebt habe. Keine Tapeten mehr an der Wand, wir haben nicht mal einen Teppich gehabt, alles war dreckig, nichts zu essen, der Kühlschrank war immer leer, die Mülltüten hatten sich gestapelt in der Küche, Gerüche kamen immer mehr auf und ja, so, das wollte ich einfach alles nicht. Ich wollte einfach ein besseres Leben haben. Genau. Und dadurch ist dann auch deine, sag ich mal, Affinität zu Ernährung, zum Kampfsport, zum gesund leben und dann vielleicht auch am Ende, um jetzt einen kleinen Zeitsprung zu machen, auch in Richtung Seven vs. Wild gegangen war. War das etwas, wo du gemerkt hast, mit den Fähigkeiten, die du besitzt, vielleicht auch mit den Instinkten, die du geschult hast, mit der Art und Weise, wie du auch deinen Körper ab deinem vierzehnte Lebensjahr, sage ich mal, positiv behandelt hast, dass das eine Herausforderung war, die du gerne angenommen hast? Definitiv, weil ich habe ja mit Survival überhaupt nichts zu tun. Aber ich dachte mir im Kopf ey, ich habe mma Profikämpfe gemacht, ich habe ja anscheinend, weil für mich war ja meine Kindheit normal, aber mittlerweile so im späteren Alter weiß man so okay, meine Kindheit war auch nicht ohne. Das könnte mir helfen vom Kopf her, denn ich habe eigentlich schon vieles schlimmes erlebt, gesehen und da dachte ich mir okay, das, das muss ich doch packen, auch wenn ich nichts mit Survival zu tun habe, kopftechnisch muss ich das, ich krieg das hin. Das war so der Gedanke, wo ich auch die erste Staffel mal mitbekommen habe, so Seven vs. Wild und dann sieht man ja auch die Videos und dann denkt man sich immer erstmal so ja, das kann ich doch auch, das kriege ich doch hin. Ja, das ist so die Verbindung dazu, denke ich mal. Werbung. Ihr seid ja bestimmt genauso viel im Netz unterwegs wie ich. Einkaufen, nachlesen, recherchieren, erkunden und vieles mehr. Das macht tierisch Bock und manchmal verliert man sich dann auch auf den unzähligen Webseiten und Möglichkeiten, die das Internet bietet. Was ich aber wirklich am Anfang überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, ist, dass umso mehr ich rumsurfe, desto höher natürlich auch die Chance ist, dass jemand die Möglichkeiten hat, meine persönlichen Daten zu meinem Nachteil zu nutzen und vor allen Dingen sehen kann, wo ich mich wie im Internet bewege und was ich mache. Mit einer sogenannten VPN, also einem virtuellen privaten Netzwerk, ist eure Identität geschützt. Passend dazu ist mein heutiger Werbepartner NordVPN. Ich erzähle euch mal ein bisschen was zu den Vorteilen von NordVPN und die sind für jeden geeignet. NordVPN ist einfach zu bedienen. Mit einem Klick stellt ihr die Verbindung her oder ihr nutzt sogar die automatische Verbindungsoption, um euch zu schützen, ohne überhaupt etwas tun zu müssen. Es stehen euch mehr als Server in 111 Ländern zur Verfügung, um euren virtuellen Standort zu ändern. Rasante Geschwindigkeit. NordVPN ist eines der schnellsten VPNs. Und hier ein paar Beispiele aus dem Unterhaltungs und Sportbereich. Ihr könnt sicher auf eure Lieblingsstreams und Inhalte aus eurem Heimatland zugreifen, egal wo ihr gerade auf der Welt seid. Wechselt ganz einfach euren virtuellen Standort, um auf Apps und Webseiten in anderen Ländern zuzugreifen. Erhaltet Zugang zu sozialen Medien und anderen Diensten, die aufgrund von Zensur nicht verfügbar sind. Und jetzt extra für die Hörerinnen und Hörer unseres sieben vs. Wild Podcasts, holt euch jetzt den exklusiven NordVPN Deal inklusive vier Bonusmonaten. Sieben vs. Wild Podcast, aber abgekürzt. Also sieben VW Podcast, sieben als Zahl oder unter nordvpn com vw podcast nordvpn wird geschrieben. Das ganze völlig risikofrei mit dreiig Tage Geld zurück Garantie. Alle Infos sowie den Link zum NordVPN Deal findet ihr wie immer auch nochmal in den Shownotes. Werbung Ende. Aber das heißt für dich ist sozusagen auch durch das, was du erlitten hast, diese Grenzerfahrung, diese Herausforderung, über die eigene Komfortzone hinauszugehen und das ist ja sieben vs. Wild etwas ganz wichtiges, das spornt dich an. Was gibt dir das? Was gefällt dir, sag ich mal, auch an Seven vs. Wild? Ich mag es, wenn ich mich weiterentwickeln kann. Ich mag es, wenn ich Dinge machen muss, die ich noch nie gemacht habe. Das ist quasi wie, manchmal gibt es auch Situationen ey Uwe, hier so Speakerauftritt, kannst du da und darüber reden? Und du denkst, ey, das ist gar nicht meine Thematik oder so. Okay, ich mach einfach oder nächster MMA Kampf oder einfach sehr merkwürdige Probleme, die auf einen zukommen. Ich will oder ich versuche einfach Probleme zu lieben. So, ich versuche den Schmerz zu lieben. Ich versuche, wenn der Kopf sagt so, oh ne, ungemütlich, Probleme, nein, gar kein Bock drauf. Aber ich versuche solche Momente zu mögen und zu lieben, damit noch in späteren Jahren, dass gewisse Probleme einfach keine Probleme mehr für mich sind. Ist ja jetzt heute auch so. Heute sind, kennst du vielleicht auch so die Probleme von früher. Die großen Probleme sind für mich heute gar keine Probleme. Heute lacht man drüber und ich möchte einfach so ein Gefühl entwickeln oder so ein Mindset, dass wenn ein großes Problem kommt, dass ich sage, ich kriege schon irgendwie hin. Dass ich gar nicht darüber nachdenke, was kann schiefgehen oder diese Panik kommt, sondern dass ich sage, so, ich mache das Ding so. Und das war für mich so Seven vs. Wild, wo ich gehört habe, ich bin dabei. Okay, krass, ich mache es einfach. Ich habe keine Ahnung. Okay, wo kriege ich Wasser her vielleicht? Und mehr weiß ich auch nicht. Wie ist das, wenn man lange nichts isst? Ich habe keine Ahnung, ich kriege es schon irgendwie hin. Aber der Wunsch zwischen das ist eine spannende Herausforderung und ich gucke mir das gerne an und dann selbst Teilnehmer zu werden, das ist ja immer so ein kleiner Unterschied. Wie war das denn für dich, als du sozusagen erfahren hast, dass du jetzt auf jeden Fall bei Seven vs. Wild in Staffel vier als Teilnehmer aktiv in Erscheinung treten kannst? Was war das für dich für ein Gefühl, als du das Go gekriegt hast? Also bei dem Go dachte ich als erstes so, boah, geil. Und dann dieses, ja, ich bin gespannt, ob ich es schaffe. Ich will es schaffen. Wie fühlt es sich an? Wie fühlt es sich an, sich draußen den Arsch abzufrieren? Oder wie fühlt es sich an, tagelang nicht zu essen und zusehen, wie, ja, kriege ich mein Bett? Wie kriege ich mein Essen? Das war so, auf diese Probleme habe ich mich gefreut, weil ich selber wissen wollte, okay, wie kriege ich das hin? Wie macht man das? Wie fühlt es sich an? War für mich so eine Sache, wo ich sage, ey geil, ich bin bei was großem mit bei, wo ich mich sogar selbst noch richtig gut kennenlernen kann. Wie hast du dich denn vorbereitet? Also für einen MMA Kampf oder auch für deine Wettkämpfe? Als Kampfsportler an sich gehst du ja, sag ich mal, physisch an die Grenzen, trainierst sehr hart. Wie hast du dich jetzt darauf vorbereitet? Auch vielleicht im Vergleich zum Kampfsport? Da kann ich dir eine ganz ehrliche Antwort geben. Gar nicht. Ich habe mich null vorbereitet. Ich habe auch nichts dazu gefuttert, dass ich irgendwie zunehme. Ganz im Gegenteil, ich bin topfit, shredded reingegangen in diese ganze Materie. Ich kann mich noch erinnern, als wir dann in Singapur waren oder so, habe ich mir noch auf Krampf ein paar YouTube Videos angeguckt. Okay, wie kriege ich Wasser? Wie kann man Wasser filtern? Ja, wie kann ich Feuer machen? Das war's ich habe mich wirklich tatsächlich null, null vorbereitet. Ja, aber das ist ja total spannend, weil für einen Kampf würdest du das ja nicht machen, sondern da würdest du deinen Gegner studieren. Du würdest dir ganz genau angucken, zweitausendein, wo liegen die Schwächen, wo liegen die Stärken? Wie kannst du deine Schwächen optimieren, deine Stärken vielleicht noch mehr herausarbeiten? Und da hast du jetzt gesagt, bei einer der größten Herausforderungen, vielleicht auch in diesem Kontext, ich lasse mich überraschen. Oder warst du so selbstbewusst, dass du gesagt hast, das Leben hat mich so sehr schon geschult, da kann mir gar nichts passieren. Also es war definitiv ja auch mein Selbstbewusstsein, wo ich mir dachte, okay, wenn ich da draußen bin, was soll jetzt passieren? Also abfrieren werde ich nicht, weil wir konnten uns ja Klamotten kaufen oder vor Kälte, ich gehe jetzt raus und ja, trinken kann man irgendwie schon immer. Zur Not ziehe ich einfach ein t Shirt über Pflanzen und wringe das t Shirt aus oder so. So dachte ich halt im Kopf. Ich dachte mir, nee, ich kriege das hin. Ich dachte richtig, ich gehe da rein, ich kriege das. Ich muss ja jetzt nicht tagelang irgendwo zelten. Und hier zusätzlich muss ich auch sagen, ich hatte auch gar sehr wenig Zeit dafür, weil ich unternehmerisch halt sehr tätig bin und mich um ganz vieles kümmern musste. Und dann muss ich auch abwägen, okay, mache ich mir da jetzt so eine Vorbereitung? Ja, okay, content mäßig für die Community wäre das vielleicht auch cool. Ja, aber diese Videos kann man auch erst Wochen später online stellen. Habe ich, habe ich gar keinen Ÿousand Zeit jetzt auch zu ich gehe da rein, ich mache mein Ding, ich überlebe das. Das war so meine Einstellung. Ja, ist eigentlich vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn man da, sag ich mal, mit einer positiven Naivität reingeht. Aber das Thema Ernährung spielt ja zusätzlich auch in deinem wahren Leben eine Rolle. Du hast eben gerade gesagt, als Kind, als Teenager gab es kaum was zu essen. Du musstest sozusagen von der Hand in den Mund leben. Jetzt als Profisportler und als Kampfsportler ist ja Ernährung ein ganz wichtiger Bestandteil dessen, was dich ja physisch fit macht. Gab es denn da in irgendeiner Art und Weise eine Vorbereitung oder hast du das genauso gehandhabt wie mit dem Trinken? Also über das Essen? Da war auch meine Einstellung, okay, wie ist es mal lange nichts zu essen? Kann ich das auch? Ja, kann ich zwei Wochen nichts essen? Funktioniert das? Das war für mich wieder so eine geile Herausforderung, weil ich mache auch öfter mal so Intervallfasten, so 16 Stunden oder 20 Stunden mal nichts essen und dann schön reinhauen. Das war für mich eigentlich die geilste Herausforderung. Auch so ein bisschen so dieses Ding, okay, den Körper mal ein bisschen entgiften. Ja, das war eigentlich eher was Positives, wo ich mir sagte, okay, mal gucken, wie lange ich das aushalte. Das wird bestimmt geil. Mal schauen. Ich finde, das klingt wirklich sehr positiv und sehr cool, wie du da rangegangen bist. Jetzt ist natürlich Seven vs. Wild auch eine absolute Wundertüte mittlerweile auch in Staffel vierte. Keiner wusste, was passiert, keiner wusste, was ihn erwartet, keiner wusste, mit wem man da hingeht, ob am Ende man alleine sich durchboxen muss, im Team zu zweit. Wie war dein Eindruck in der S, als du die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen kennengelernt hast? Und vor allen Dingen ging es da für dich auch schon in der S darum, einzuschätzen, mit wem du dich zusammentun könntest? Oder warst du auch da, genauso wie bei der Einstellung mit Ernährung und Vorbereitung entspannt? Bei mir war das so, erstmal hat ja die ganze Produktion Geheimnis draus gemacht. Wohin, weiß keiner. Das erste mal hatte ich die Teilnehmer im Hotel gesehen und die saßen alle in der gleichen Lobby. Fast alle waren da, außer Julia. Julia hatte ich nicht gesehen und Sandra war, glaube ich, auch nicht da. Aber sonst, Kelly war auch nicht da. Also in der Lobby waren Joe Vogel, Stefan, let's Hugo und ich. So, dann saß ich da so in der Runde, habe erstmal so Stefan kennengelernt. Stefan war recht zugänglich, ganz lockerer Typ. Und der sagte auch so zu mir, ja, das ist alles Kopfsache, du kriegst das schon hin, bist ein starker Junge. Das sagte er so zu mir. Dann hatte ich Joe Vogel kennengelernt und bei Joe Vogel war mein allererster Gedanke, oh Mann, was ist das für ein Nerd? Der war ja richtig in dieser ganzen Thematik drin. Ich kannte ihn auch vorher gar nicht, Stefan auch nicht. Und dann hat er erzählt und hier und ich dachte, ist das fucking kompliziert alles. Und ich dachte mir so, ey, den will ich eigentlich gar nicht zuhören, weil das klingt dann alles so anstrengend und schwer und was nicht alles und hier und da. Weil er studiert, studierter Biologe, er ist Jäger und er weiß halt so viel. Und weil er so viel weiß, kennt er auch die ganzen Probleme, die aufkommen können. Ich hab dann so ab und zu mal ein paar Fragen gestellt und aber auch Stefan, weil Stefan und Joe Vogel sind ganz zwei verschiedene Charaktere. Und ich hab dann immer so, ja, wenn Stefan was gesagt hat und dann Joe Vogel, hab ich mir so mein Mittelding rausgesucht, okay, das könnte zu mir passen. In der S schon so konträr, also war das schon total unterschiedlich? Hast du da schon so ein bisschen so eine Spannung erlebt oder war das ehrlich gesagt eher zwei Profis reden aus unterschiedlichen Perspektiven über Dinge, die man tun muss in der Wildnis? Also da ich ja beide gar nicht kannte, wusste ich auch erstmal gar nicht, okay, wer ist denn jetzt eigentlich der Profi? Oder sind das zwei Profis? Der eine ist so der Akademiker, der studierte Typ, der andere ist so durch lange Erfahrung alles selbst beigebracht. Das war für mich noch nicht so schwer einzuordnen, zweitausendein, das heißt ja nicht, weil jemand irgendwie viele Bücher geschrieben hat und so weiter, dass er das Ganze auch wirklich kann in der Umsetzung. Dann fing Joe Vogel mir aber an, irgendwie Videos zu zeigen, wo er im Ausland war für zig Wochen und der Wald hat gebrannt und er war mittendrin und dachte mir, Alter, was ist das denn für ein Typ? Warum macht er sowas überhaupt mit? Und da wusste ich oder dachte mir schon, okay, der hat viel erlebt in dem Bereich. So, Stefan ist auch da, der hat auch irgendwie viel schon gemacht, ÿousand. Und dann habe ich mir gedacht, okay, Uwe, komm, vertrau einfach auf die Situation. Man kann sich das Ganze kompliziert machen, wie man will am Ende des Tages. Ja, wie bei einem Kampf. Du kannst auch für einen MMA Kampf, du kannst alles planen, du kannst dir jedes Video von deinem Gegner angucken, aber wenn die Käfigtür zu ist, bist du sowieso alleine. Und wenn das ganze Ding passiert, dann, du kannst nicht alles beeinflussen. Du bewegst dich dann einfach anders und schon kann dein Gegner gar nicht mehr machen, was er geplant hat. Ich vertraue immer auf mich selbst und denke mir so, ich kriege es hin. Komm, ich schaffe das. Ich bin stark, ich habe einen starken Kopf, ich kriege es hin. Also auch wenn du da vielleicht in der S so ein bisschen gedacht hast, oh Gott, was rauscht da alles auf mich zu, was kann alles schiefgehen? Seid ihr dann ja noch weiter geflogen, also von Singapur und kam dann in eine besondere Situation. Also die Gegebenheiten vor Ort, wie hast du die empfunden und wie haben die auf dich gewirkt? Also erstmal muss ich sagen, grüße an diese ganze Produktion. Ich erzähle auch von meinen Streams darüber oder wenn ich mich mit jemandem darüber unterhalte. Ey, diese Businessflüge, die waren so geil, Steven. Das war wie in einem Bett schön gegessen. Das war, ich bin lange nicht mehr so schön geflogen. Und diese Reise ist ja wirklich anstrengend nach Singapur, von Singapur nach Neuseeland. Irgendwann waren wir natürlich aber auch alle neugierig, so keiner wusste immer noch, okay, wo geht's hin? Dann sind wir in Neuseeland angekommen. Okay, dann wussten wir, alles klar, Neuseeland wird aber die Spannung an der ganzen Sache war, uns wurde trotzdem nicht irgendwie eine Uhrzeit genannt, dann und dann werdet ihr ausgesetzt, dann und dann geht's los. Wir waren am Flughafen auf Neuseeland und irgendwann hieß das, alles klar, ihr zieht euch jetzt so um, dass ihr überleben könnt, packt eure Koffer, Taschen, es kann jederzeit losgehen, sondern vergehen Minuten, vergehen Minuten, immer noch nicht, schon wieder hops genommen, bis dann der Überraschungsmoment kam und dann ging es halt los, ab in den Flieger und dann, ja, hat das Ganze gestartet. Und als ihr dann sozusagen ausgesetzt wurdet und du dieses Szenario zum ersten Mal mitbekommen hast, was hat das in dir ausgelöst? Oh, die Aussetzung. Ich muss ja sagen, wir sind mit einem Heli und die Augen waren ja quasi mit einer anderen Brille verdeckt. Ich habe ja, ich habe natürlich geschummelt, ich musste lunzen, ich musste da durch so eine kleine Luke von der Brille gucken, hab meinen Kopf so nach oben gemacht, dass niemanden auffällt. Und dann dachte ich schon so vom Helikopter aus so, ich so, was ist das denn? Irgendwo mitten im Gebirge? Und dann guckst du, ist das ein Flugzeug da unten? Krass, okay. Da habe ich schon Fritz von weitem erkannt. Und dann war auch so dieses, okay, werden wir jetzt alleine ausgesetzt? Nee, ich glaube nicht. Ich hatte immer so ein bisschen so eine, ja, so eine kleine Verordnung, dass ich mir sagte, so Ey, ich glaube, wir werden hier in eine Gruppe ausgesetzt. Weil ich dachte mir echt, als ich Hugo, let's Hugo, habe ich ja mal auf ein paar Events kennengelernt, dann noch mal in der Hotellobby hat man dann auch noch mal geredet. Und ich dachte mir so, also keine Vorurteile machen, aber ich glaube nicht, dass er denn alleine lange durchhält. Und deswegen bin ich immer ein bisschen davon ausgegangen. Und ich wusste auch so, okay, die Sandra macht auch noch mit. Und da dachte ich mir so, es kann sein, dass wir vielleicht in zwei gespaltenen Gruppen irgendwie ausgesetzt werden oder als großes Ganzes. Das war immer so ein Ding in meinem Kopf. Und dann hat sich das bestätigt, dass wir dann alle auf einen Punkt quasi gelandet sind. Es klang ja so ein bisschen auch zeitweise so von Joe und Joey, dass sie durch die Erfahrung, die sie auch haben in solchen Situationen, gedacht haben, wir müssen diese Gruppe zusammenhalten. Ich glaube, Joey hatte immer die Tendenz, sich vielleicht ein bisschen selbst abzusetzen. Aber dann wart ihr als Gruppe gemeinschaftlich unterwegs. Du hast erzählt, du hast ihn nicht vorbereitet, du hast komplett auf dich vertraut, aber dann bist du plötzlich am Ende der Welt, in Kälte, in einer Situation, die man so nicht kennt, so auch nicht erleben möchte, ein Flugzeugabsturz. Was hat das für dich auch ausgemacht? Wie war das für dich, als jemand, der extrem fit ist, keine Herausforderung scheut, dann auf einmal in dieser Situation zu sein? Also als wir dann ja ausgesetzt wurden, war erst mal so ein geiles, motivierendes Gefühl, okay, was machen wir? Wir haben ein Flugzeug gesehen, dann sind wir da alle rauf, haben da gelootet, geguckt und da hat man ganz schnell gemerkt, so okay, Joe Vogel, der hat sich direkt schon irgendwie einen Überblick verschafft, wie er gesprochen hat, was er alles erzählt hat. Da wusste man so, okay, also mein Gefühl, okay, richte dich erstmal nach Joe. Joey Kelly war so eher der ruhigere Typ, der hat sich dann auch so, ja, ich glaube so nach Joe gerichtet. Und das war dann erstmal so ein vertrautes Gefühl auch, okay, man ist jetzt erstmal nicht alleine. Man hat aber auch schon davor am Flughafen spekuliert halt, ja, okay, wenn man doch in Gruppen, hm, hin und her. Ja, dann sagte, ich glaube, Joe sagte glaube ich zuerst, ich weiß jetzt nicht, er sagte, also wenn wir in eine Gruppe ausgehen, dann bin ich dann der erste, der dann direkt weg ist, weil ich will hier Survival machen und so. Der war dann erstmal der, ich will weg, ich will raus, denn ich mach das Ding alleine. Und dann haben wir auch dann so spekuliert, okay, Kelly, geht der denn auch? Und als wir in der Gruppe waren, hat man aber schnell gemerkt, okay, Joe Vogel und Kelly, die wollen auch irgendwie erstmal dafür sorgen, dass hier die ganze Crew durchkommt. Das war so dann erstmal das Gefühl. Und für mich, ich dachte dann auch so, okay, gar nicht mal so schlecht, dass wir jetzt erstmal hier alle so zusammen sind, weil so konntest du dich rantasten, schnell dazulernen und dann ein bisschen Gefühl für das Ganze kriegen. Wahnsinn. Ich würde gerne Uwe, einmal kurz eine Rubrik ansprechen, die wir in unserem Podcast haben. Und da geht es um den besten und den schlimmsten Moment. Dein schönster und dein schlimmster Moment. Welcher war denn der beste und welcher war der schlimmste? Ich glaube, der beste Moment war, als ich das erste Mal das Feuer gespürt habe oder unser Lagerfeuer. Das war so, also ein Lagerfeuer kann so eine Hoffnung hervorheben, das ist der Wahnsinn, dass du richtig denkst, geil, okay, jetzt kann es richtig losgehen, jetzt schaffen wir alles. Das war so das Feuer. Das Lagerfeuer. Aber das Lagerfeuer in der Hinsicht, dass ihr das selbst entzündet habt, oder als es dann gebrannt hat und die Wärme sozusagen auf dich eingewirkt hat. Genau, als es gebrannt war, als das Feuer tatsächlich da war. Das war so für mich so boah geil, okay, top. Wir haben ja echt die erste, die erste Nacht, weiß gar nicht, war das Feuer Tag zwei, Tag drei da? Ich glaube Tag zwei. Also die erste Nacht war schon sehr krass und wir wussten alle so, ey, das kann so nicht weitergehen. Und dann das Feuer da gewesen und dann war man so richtig so. Hast du wieder gute Laune gehabt so? Genau. Und der schlimmste Moment, darf jetzt nicht zu viel spoilern, aber es gab Momente, zweitausendein, da musste ich wirklich eine krasse Strecke gehen mit Sack und Pack. Und manchmal habe ich ey, ich bin Sportler, Leistungssportler, warum kriege ich das hier gerade nicht so hin, wie ich will? Du bist ja in einigen Momenten war ich unfähig alleine, sehr, sehr weit weg von der Gruppe. Und ich dachte mir so, ey, zweitausendein, wenn ich jetzt hier einmal nur abrutsche, dann ist hier das ganze Ding vorbei. Wenn ich einmal hier so einen Schwächeanfall kriege, ist das Ganze hier vorbei, weil du isst so lange nichts. So was hatte ich noch nie in meinem Leben. Einfach mal gar nichts essen, das über Tage. Und den Körper dann so zu fühlen, wie man den noch nie gefühlt hat. Und zwar sehr, sehr schwach und unfähig. Und das als Kampfsportler. Als Kämpfer, wo ich ja genau weiß und gut abschätzen kann, was ich mit meinem Körper machen kann. Zweitausendein. Und das war dann aber so ein Punkt, wo ich alter, was passiert denn hier? Das ist ja jetzt hier richtig neu. Okay Uwe, mach alles sehr langsam und bedacht. Das war so der schlimmste Moment war eigentlich so, wo ich gefühlt habe, ey, du bist ja eigentlich irgendwie so fit, aber hier bist du ein nichts. Hattest du Angst? Angst hatte ich nicht, sondern eher vielleicht eine Unzufriedenheit, dass ich meine Leistung nicht so abrufen konnte, wie ich das gerne hätte. Zweitausendein, das war so eher so ein alter, was ist das für ein Scheiß? Demut. Ich musste Demut zeigen. Und das so zu akzeptieren. Werbung. Stellt euch eine Welt vor, in der es keine Funklöcher mehr gibt. Man nicht zu jemandem sagen du, ich fahre jetzt in eine Zone, da habe ich für die nächsten 45 Minuten keinen Empfang mehr. Oder in der Wildnis, wenn man etwas spannendes sieht oder erlebt und gerne möchte, dass die Liebsten daran teilhaben, aber man mal wieder keinen Empfang hat. Crazy. Unvorstellbar. Nein, denn es gibt ein helles Licht am Ende des Tunnels. Semio, der beliebte Mobilfunkanbieter, ist jetzt nämlich wieder zurück und feiert das Comeback des Jahres in der Mobilfunkbranche. Der coole Werbeslogan, weil einfach einfach einfach ist, den kennen eventuell noch einige von euch von früher. Ist natürlich auch mit zurück und gilt nach wie vor. Und zwar mit einem Datenvolumen, mit dem unterwegs in der Wildnis oder beim Stream der neuen Folge nicht die Luft ausgeht. Mit Flatrate ins Festnetz und alle deutschen Netze und sehr viel Datenvolumen. Bei Semio surfst du ohne Aufpreis im G Netz. Und das Alles ab 4,99 im Monat. Und ganz wichtig, das Thema Flexibilität. Ihr entscheidet, ob ihr lieber einen Laufzeitvertrag oder einen monatlich kündbaren Vertrag möchtet, weil einfach, einfach, einfach ist. Jetzt das Ganze bequem online bestellen auf Semio De und mehr Infos findet ihr wie immer auch nochmal bei uns in den Shownotes. Werbung Ende. Wie ist das denn, wenn du komplett alleine in der Wildnis bist? Du hast eben diese Situation beschrieben, hast Demut vor dem, was dein Körper vielleicht nicht imstande ist zu leisten. Was passiert dann zweitausendein mit deinen Gedanken? Hattest du dunkle Gedanken, hattest du positive Gedanken? Oder hast du gar nichts denken können, weil du auf Überlebensmodus umgeschaltet hast? Also es gibt so eine Situation und da war alles komplett leer, körperleer, nicht zu essen. Ich habe meine Muskulatur, ich habe richtig gemerkt, leer, leer, leer, keine Energie mehr. Auch das Denken, das war sehr komisch. Und das hat sich so angefühlt, als wenn ich stoned bin, weil alles einfach nur leer war. Und da, das war wie so eine, ich nenne das jetzt einfach mal Nahtoderfahrung. Ich weiß nicht, plötzlich musste ich an die Schule denken, damals auf dem Pausenhof. Ich musste so an schöne Zeiten denken. Da habe ich auch mit mir selbst gesprochen. Ich habe dann auch einfach die GoPro angemacht und habe irgendwas gefaselt und geredet. Zweitausendein. Und wenn das online kommt, da bin ich echt mal gespannt, was ich da geredet habe. Man war richtig in so einer Trance, in so einem komischen Zustand, den ich noch nie in meinem Leben hatte. Und in dem Moment dachte ich auch so, krass, in was ich mich hier gerade befinde. Okay, ich ziehe das jetzt einfach weiter durch. Kurz Pause machen, ganz langsam wieder weitermachen, step by step. Und diese neue Erfahrung von Zustand, die ich da hatte, war. Also ich hatte nicht Angst davor, weil ich dachte mir so, ich werde jetzt hier nicht verrecken. Das geht gar nicht. Ich habe einfach drauf vertraut und dann weitergemacht. Aber hast du es dir so vorgestellt, so extrem? Nee, gar nicht, weil ich hatte gar keine Verbindung dazu, dass wenn man lange nichts ist, was passiert dann so jetzt vielleicht? Ja, wenn man, wenn es jetzt wieder eine Staffel gibt und man würde mich fragen, okay, Uwe, würdest du mitmachen? Ja, klar. Und man kennt ja diese Gefühle. Das ist wie bei einem MMA Kampf. Der erste Kampf ist immer der schwerste Kampf. Die Vorbereitung, diese drei Monate davor, zweimal am Tag trainieren, das ist der eigentliche Kampf. So. Und der Kampf an sich, wenn man im Cage ist, ist eher so geil, jetzt geht's los. Ist eher so das Fest, weil danach ist eh alles vorbei. Aber sowas weiß man erst, wenn man das einmal mal durchgemacht hat. Und genauso ist es auch bei sieben vs. Wild, würde ich sagen. Wo ich dann weiß, okay, wenn dieses Gefühl wiederkommt, weiß ich ja, wie ich damit umzugehen habe. Ich glaube, da ist die Produktion aber direkt angedacht oder angezogen, dass sie dir dieses Gefühl auch wieder nimmt. Aber das ist ein anderes Thema. Ich würde gern noch mal auf zwei Sachen eingehen, was dieses Szenario auch angeht. Hitze und Kälte sind zwei Zustände, die sind immer schwierig körperlich auch durchzustehen. Hitze, in Badehose rumlaufen ist manchmal einfacher als in Kälte dazustehen, weil man irgendwann gar nicht mehr weiß, was man noch anziehen soll, wie man sich wärmt. Was hat die Kälte mit dir gemacht? Weil das kann man sich ja auch gar nicht vorstellen, mit dem Wind und mit der Situation und dieser Einsamkeit und der mit all den Gegebenheiten. Also ich wurde auch, bevor wir ausgesetzt wurden, gefragt, Uwe, worauf hast du am meisten Angst? Bzw. Worauf hast du gar keinen Bock? Und das erste, was ich gesagt habe, und das war auch so das einzige Kälte. Ich habe keinen Bock auf Kälte. Oh, ich hasse Kälte. So, dann landen wir da und ich denke mir so, scheiße, was passiert? Wo sind wir doch? Kälte, dachte ich dann. Und da war dann also. Ja, diese Kälte ist einfach für mich das ekligste gewesen. Also meine Füße wurden auch irgendwann kribbelig, teilweise gefühlt taub. Kälte ist einfach, wie du schon gesagt hast, du kannst ein Feuer abmachen, kannst das anziehen, was du alles hast. Danach ist immer noch kalt. Ja, was machst du dann? Dann ist nur noch aushaltend gefragt und du denkst dann, dein Kopf spielt auch verrückt. Wie lange halte ich das denn aus, dass es hier so kalt ist? Wär's auch mal wieder wärmer, weil die Sonne war ja teilweise gefühlt nur 3 Stunden da. Wie war das denn für dich, nachts in den Fluss zu steigen mit nackten Füßen, trotz der Kälte? Boah, hör bloß auf, ey. Ich musste ja den ersten Koffer, was heißt musste, Joe und ich haben den ersten Koffer geholt und er hat direkt dann Spur aufgenommen. Man hat gemerkt, er war so in seinem Jägermodus. Er sagte, oh, wir müssen hier über den Fluss. Und dann sehe ich schon so, wie er seine Schuhe aufmacht. Ich sag können wir doch nicht mit Schuhe so tun. Meine Schuhe sind doch wasserfest. Die waren teuer, man. Die haben irgendwie €400 gekostet oder so. Ne, ne, ne, Uwe, wenn du einmal, sagt er, wenn einmal deine Socken oder dein Schuh allgemein komplett nass wird, dann kannst du direkt nach Hause fahren. Ich so okay. Da habe ich mir gedacht, der weiß, wovon er spricht. Habe ich Schuhe ausgezogen, die Socken ausgezogen und dann gehst du da rein. Mich würde mal interessieren, zu dem Zeitpunkt, wie kalt das Wasser war. Du hast das Gefühl, dir werden in dem Moment die Füße abgehakt. Es war einfach verdammt kalt. Aber für mich war das in dem Moment so, Joe geht rüber und der ist so souverän rübergegangen. Dann habe ich mir die Aufnahme angeguckt, die Folge. Der hat mindestens genauso gequengelt wie ich, weil es wirklich verdammt kalt war. Und ja, wir mussten halt leider rüber und dann wieder Schuhe anziehen. Ich denke, okay, wie mache ich das jetzt? Hab bisschen versucht, meine Füße zu trocknen. Socken rüber, Schuhe rüber, sind dann weitergegangen und in dem Moment dachte ich so, boah, geil. Aber das tat gerade richtig gut. Kreislauf wurde wieder aktiviert, dein Körper war wieder warm. Also danach, das Gefühl war wiederum geil. Aber erst das zu tun, in dieser Kälte auch noch. Wasser ist kalt, die Umgebung ist kalt. Das war für mich der reinste Horror. Auf die Koffer Geschichte würde ich gleich gerne noch mal ein bisschen detaillierter eingehen. Noch eine Frage zur Ernährung. Du hast es gerade gesagt, du hattest nichts zu essen. Du warst so leer. So lange hattest du auch ÿousand, sage ich mal, nichts zu essen. In einer solchen extremen Situation. Wie hat denn dann das Hundefutter geschmeckt? Ja geil. Okay, bis dahin können wir reden. Das ist gut. Genau, einmal hatte ich einen Koffer gefunden. Wie hießen die denn noch mal? Schmacko? Nee, ich weiß gar nicht mehr. Es war so eine rote Tüte. Als ich die Tüte gesehen habe, Steven, war für mich so, mich kann nichts aufhalten, ich werde es essen. Zweitausendein. Da habe ich die Tüte geöffnet, gerochen und es roch tatsächlich ja, so bisschen Hundefutter, aber schon fast schokoladig. Und das erste Mal, dass ich da reingebissen habe, ne, war richtig so wie das lagerfeuer Hoffnung. Wow, okay, geil, jetzt kann es weitergehen. Einzige Problem war dann, okay, wer will denn noch alles von dem essen? Und ich muss sagen, insgeheim habe ich gedacht, hoffentlich wollen so viele kein Hundefutter essen, weil je mehr, je weniger gegessen haben davon, je mehr war dann auch für einen selbst dann übrig, dass man sich das vielleicht aufteilen konnte oder sonst was? Aber Diese Tüte Hundefutter, das war für mich der Wahnsinn. Positiv. Der Wahnsinn. Du denkst auch gar nicht, dass es Hundefutter. Du isst das einfach. Das ist wie ein Snack, wie so kleiner. Wie so ein Proteinriegel. Ja, geil. Ja. Okay, heute kann ich vielleicht drei essen. Komm. Ja, die packe ich mir in die Tasche, muss ich mir aufteilen. Also gibt es in Zukunft bei dir zu Hause nicht mehr Spaghetti Bollo, sondern Spaghetti Hundefutter? Nein, definitiv nicht. Also das war in der Situation auf jeden Fall beeindruckend. Es gibt eine ganze Menge Community Fragen und ich würde dir gerne ein paar stellen und du kannst da ganz offen und ehrlich darauf antworten. Eure community Fragen wie kriegt man Uwe zur Weißglut? In der Staffel bist du immer ruhig zur Weißglut. Eins muss ich dazu sagen, das muss ich mal ein bisschen ausholen. Gewisse Dinge, also über gewisse Dinge denkst du gar nicht nach, weil es verdammt kalt ist und du total Hunger hast. Du gehst sowieso allgemein voll auf Sparflamme. Du wirst komplett effizient. Aber ja, mich zur Weißglut bringen, wenn ich darüber. Was kann mich zur Weißglut bringen? Ja, irgendwie. Ich glaube erstmal ja nichts. Ich weiß nicht, ich mag es nicht, wenn Menschen sehr unfair sind und ultra egoistisch. Aber da raste ich da nicht aus oder werde wütend, sondern ich kläre das dann. Aber zur Weisscrup, sehr schwierig. Weiß ich nicht. Vielleicht eine Runde Mario Kart, wenn du nur am verlieren bist. Aber sonst kann ich dir das echt gar nicht sagen. Ÿousand. Also du bist da eher in dich gekehrt, eher introvertiert und versuchst das dann auch offen und ehrlich direkt zu diskutieren. Genau, ja. Was du auch schon anfangs gesagt hast, was Probleme angeht, dass du dich denen stellst und die versuchst dann direkt zu lösen. Genau. Ich bin immer so der Typ, erstmal analysiere ich, sag erst mal lange nichts, guck mir das ganze Geschehen an und dann, wenn ich merke, okay, jetzt wird es Zeit, dann gehe ich immer rein. Die nächste Frage was nimmst du von Seven vs. Wild mit in deinen Alltag? Aus der Hundefutter. Also außer Hundefutter habe ich dazu gepackt. Also was nimmst du mit in deinen Alltag? Was nehme ich mit? Also seven vs. Wild schraubt dein Selbstbewusstsein echt gut nach oben. Also es war richtig so dieses Gefühl von, okay, ich meine, ich habe sowieso die Einstellung, nichts kann mich aufhalten, ich schaff alles. Aber das hat es noch mal gut nach oben gepusht oder mich selbst in meiner eigenen Persönlichkeit gepusht. Ja, jetzt ist es natürlich so, ich versuche mich die ganze Zeit in die Lage hineinzuversetzen, oh, wie war das denn noch mal da und da? Weil jetzt sitze ich hier in meinem warmen Streamingraum, die Temperatur stimmt, ich habe einen schönen Hoodie an und alles ist hier angenehm und wir schnacken. Aber da gab's so Situationen, wo, wo man echt dachte so, boah, ich bin echt froh, wenn man wieder so zu Hause ist, dann weiß man das natürlich alles wieder so zu schätzen. Also das heißt, du bist sozusagen im Nachblick, ohne jetzt zu spoilern, stolz, dass du dich darauf eingelassen hast und dass du noch mehr für dich gewonnen hast und noch mehr sozusagen weißt, was du kannst. Genau. Jeden Tag oder wenn du immer eine Nacht, ich sag mal, überlebt hast, warst du immer mehr stolz drauf. Also das bringt einen persönlich richtig, von der Persönlichkeit richtig einen voran. Eure community Fragen. Wir kommen vielleicht nochmal zu zwei Themen, die wir so ein bisschen leicht schon angerissen haben. Zum einen Hugo, über den du ja schon gesprochen hast, dass der erste Eindruck für dich eher war, kann er das schaffen? Ist er in der Verfassung dazu? Und eben gerade auch, was du gesagt hast über die Erfahrung des Kofferholens, als du dann vor Ort warst, nachdem du Hugo zum ersten Mal in Singapur gesehen hast. Ihr musstet, sage ich mal, euch da zusammenraufen. Wie war das mit ihm, die Koffer zu holen? Mit Hugo war das immer für mich ein positives Erlebnis und für mich aber auch immer eine Möglichkeit, Hugo von Tag zu Tag stärker zu machen. Ich mag den Kerl echt gerne, aber ich sehe auch sehr, sehr viel Potenzial in ihm. Also ich würde ihn gerne so vieles zeigen. Ey, guck mal, du kannst das werden, du kannst das schaffen. Deswegen habe ich mich immer gefreut, wenn er mit mir mit war. Ich weiß gar nicht, wie oft wir gemeinsam irgendwo waren oder Koffer holen. Auf jeden Fall war das immer für mich so, es war gar keine Last. Ganz im Gegenteil, mit seiner Art und seiner Laune, mal mehr, mal weniger, aber auch mit seinen Schwächen hat er mich einfach gepusht, muss ich ganz ehrlich sagen. Also Ÿousand waren immer tolle Erlebnisse mit ihm. Über was habt ihr gesprochen? Gibt es da vielleicht auch eine lustige Geschichte mit euch beiden, die wir so nicht kennen? Ja, wir haben so über Gott und die Welt und man hat immer halt gemerkt, so Hugo ist halt so ein Typ, der lebt wirklich so in seiner eigenen Bubble. Da sagt auch zu Uwe, nee, ich kann nichts, ich bin Streamer. Und dann habe ich ihm halt erzählt, ich sag doch, du kannst hier, lass uns das und das machen. Ja, du bist ja eine Maschine. Ich sag ja, aber du kannst auch eine Maschine werden. Solche Gespräche haben wir immer oft geführt. Ja, oder auch so, aber das war ja auch schon on cam quasi über seine Schwächen, wie er darüber geredet hat. Also für mich war das ja auch neu, dass jemand irgendwie sein Handy oder sein PC vermisst. Ich war froh, dass ich da in der Wildnis war und mein Handy nicht dabei hatte. Das waren so Kontraste und darüber hat man auch so viel geredet und er hat im Prinzip das total vermisst. Für ihn war das ein richtig krasser Entzug, ne? Genau, also da dachte ich so, oh krass, okay. Also dass ein Mensch von einem, ich sag einfach mal, elektronischen Gerät abhängig ist, war für mich so unvorstellbar. Aber ich kann es nachvollziehen, gerade in seiner Generation, wie er auch lebt. Ich kann es verstehen, warum es so ist. Und da war für mich dann auch immer so, ja komm Hugo, wir holen dich da weg, du schaffst das, komm, mach hier, mach das. Fragte mich, was soll ich denn jetzt machen? Ich sag, geh hier spazieren, beweg dich ganz langsam, sammle da was ein, mach hier, weil der brauchte was zu tun. Und das Problem ist aber bei Seven vs. Wild in der Wildnis, wenn du nichts isst und so weiter, du hast aber das Gefühl, klar, du hast irgendwie, ich nenne es jetzt mal Langeweile oder du willst was tun, in Hugo seinem Fall jetzt, aber wenn du was machst, du kannst es gar nicht machen, weil du gar keine Energie hast. Und das, diesen Kopf zu besitzen, so, okay, ich mache trotzdem alles ganz langsam. Das war für Hugo auch dann so, ja, sehr, sehr schwer. Du hast gesagt, dass euer Verhältnis total positiv beeinflusst hat und vor allen Dingen, dass du es nicht als Last empfunden hast. Ist denn auch mal was lustiges zwischen euch passiert? Also wo er dich überrascht hat, wo du dich vielleicht vor Lachen nicht mehr einbekommen hast? Ja, wir sind zusammen gemeinsam auf unseren Touren sehr oft auf die Schnauze gefallen. Das ganze Gebirge war eisig, rutschig. Manchmal haben wir sinnloses Zeug gesammelt oder irgendeinen Sprachfehler, weil der Mund so eingefroren ist, du hast gar keine Kohlenhydrate, du denkst irgendwie langsamer oder sprichst langsamer. Über sowas haben wir uns teilweise total schlapp gelacht. Oder wenn wir zusammen auf dem Berg gelegen haben, haben wir irgendwas erzählt und wir haben einfach drauf losgelacht, wie als wenn man auf Droge ist oder so. Aber es kam ja auch zu einer ziemlich dramatischen Situation, weil Hugo auf einmal weg war. Was ist dir da durch den Kopf gegangen, vor allen Dingen mit der Vorgeschichte, wie wichtig er für dich war oder wie sehr er ans Herz gewachsen ist? Was hast du gedacht? Also das erste Mal, es ist ja nicht nur einmal passiert, dass er plötzlich weg war. Das erste Mal, als das wirklich passiert ist, dachte ich, oh fuck, okay, man muss ja auch sagen, so jetzt in der Folge, wir waren so lange unterwegs, ich glaube, über 3 Stunden oder so, sag ich jetzt einfach mal so. Natürlich, wie es geschnitten wird, kommt es gefühlt kurz, sehr kurz rüber. Aber wir waren sehr lange unterwegs. Und das erste Mal dachte ich so, ey, nicht, dass er irgendwie ausgerutscht ist, auf den Kopf gefallen ist, da jetzt irgendwo im Fluss liegt oder nicht, dass er irgendwie Herz Kreislauf bekommen hat und da jetzt rumliegt. Und dann, ich bin auch ganz oft zurückgelaufen, um noch mal zu gucken. Und irgendwann kam dann beim ersten Mal der Entschluss, ich sehe den nicht, ich finde nicht, komm, entweder liegt er dort oder er ist zurückgegangen. Dann habe ich gesagt, komm, ich hole mir jetzt den Koffer und dann gehe ich wieder zurück. Und dann wusste ich so, okay, der liegt da rum oder der stand dann da. Und beim zweiten, dritten Mal war das dann so, okay, der ist irgendwo stehen geblieben, ich bin ja eh gleich wieder zurück. Und dann sehe ich ihn schon gleich wieder. Aber das erste Mal war echt so, fuck, man macht sich Sorgen und nicht, dass er jetzt irgendwie bewusstlos ist oder so. Ja, und aber wenn ich denn, als ich ihn ja kennengelernt habe, okay, der ist einfach nur schlapp, kann nicht mehr, der legt sich dann hin, der konnte mich ja noch nicht mal rufen. Beim ersten Mal in der Folge hört man auch, oder wie er sagt, oh ja, ich könnte ihn jetzt rufen, aber nee, weil er gar keine Energie dafür hat. Und ich rufe ihn die ganze Zeit, Hugo, Hugo. Und von dem kommt einfach nichts. Und da kommt dann so ein bisschen dieser Kopfweg, wo man sagt, ey, ist jetzt was passiert, warum schreit er nicht zurück? Du kannst doch einmal schreien. Aber hast du Panik gekriegt oder war das in der S total wichtig, ruhig zu bleiben und zu entspannen? Nee, Panik nicht, weil ich dachte mir, ey, komm, der wird ja jetzt nicht sterben, der wird schlapp sein. Okay, bewusstlos vielleicht auch nicht. Davor hat er sich bestimmt schon hingelegt. Er wird es körperlich gerade schwierig haben, aber das kriegt er schon hin, so habe ich gedacht. Und dann bin ich weiter losgezogen. Es war ja wichtig, dass ihr euch die Koffer holt. Was waren deine Gedanken zum Inhalt? Der Koffer, mit den Koffern, das war ja auch noch mal so ein Ding. Ja, immer wenn man einen Koffer geöffnet hat, dachte man, ah geil, ein gutes Tool Gimmick. Ja, z.B. messer. Aber teilweise waren dann da auch so Sachen drin, wo man gedacht hat, okay, ist das jetzt hier ein Prank? Und irgendwelche Stofftücher oder nicht mal Tücher, nicht mal Tücher, die man gebrauchen konnte, sondern einfach Sachen, die man, wo man gemerkt hat, okay, ihr versucht uns jetzt hier gerade zu trollen. Also die Koffer waren immer zweitausendeinousand. Ich würde nicht sagen, immer eine Enttäuschung, aber man hat immer, man hat immer gehofft, ey komm, bitte ist da jetzt was richtig geiles drin. Aber man hatte nie einmal das Gefühl, das ist jetzt ein richtig geiler Koffer. Okay, beim Werkzeugkasten, da war echt hier mit den Sägen und so war auch alles cool, aber am Ende des Tages willst du einfach nur was essen. Geht eigentlich. Denn man hat immer gehofft, so okay, komm, essen, essen, ey, pack doch da was rein. Kommen wir zu etwas, was auch gerade heiß diskutiert wird und vor allen Dingen unterschiedlichste Meinungen zur Entstehung und vor allen Dingen auch am Ende zur Lösung geführt haben. Das ist das Feuer. Du hast schon beschrieben, dass Joe und Stefan, beide kanntest du nicht, beide hatten einen großen Erfahrungsschatz, den sie auch gerne kundgetan haben. Wie hast du die beiden vor Ort auch erlebt, nachdem du in Singapur schon ersten Eindruck gekriegt hast? Vor Ort beim Feuer quasi. Ja, und auch im Camp in den Tagen vor dem Feuer. Also ich konnte irgendwann sehr gut unterscheiden, okay, anscheinend ist Joe Vogel wirklich so dieser Fachmann, aber ich muss bei ihm schon sagen, wirklich nerd. Also wenn du den was fragst, der erzählt stundenlang darüber, der liebt dieses Thema einfach. Du, du merkst, er lebt Survival. Ich glaube, der zieht sich auch privat so an und fährt so Auto und also er lebt dieses ganz, er lebt einfach dieses Thema Survival. Und Stefan war für mich so ein Typ, so okay, der hat auch irgendwie seine Erfahrung, den kann ich auch was fragen. Aber ich dachte mir, okay, wenn es wirklich drauf ankommt, dann lieber an Joe Vogel orientieren. Was auch nicht mal parteiisch ist, dass ich jetzt sage, so ja, dann nichts mehr mit Stefan, sondern einfach so, okay, mein Joe, der konnte sogar das Wetter vorhersagen. Ja, also er war richtig, der ist voll im Film, also aber auch positiv. Und dann kam ja quasi ja das Feuer, wo auch das Flugzeug mitgebrannt hat, da sollte Stefan Feuerwache halten. Genau so kam das dann. Und Stefan hatte mir auch mal erzählt, er war Soldat und auch irgendwie, ich weiß nicht, was für eine Einheit, wie man das alles nennt, aber da war schon irgendwie ein Soldat, wo es drauf ankommt, zweitausendein, okay, wenn da wirklich was so ist, so der, der kriegt das schon alles hin. Und deswegen dachte ich mir auch so, okay, Feuerwache. Ich habe mir nicht mal Gedanken darüber gemacht, weil wenn einer mal eine Wache gehalten hat, dann ist er das. Und dann hat er das Holz zusammengesammelt. Ich glaube sogar, ich bin auch mal für ihn losgegangen, weil ich noch nicht einschlafen konnte, weil es ja auch kalt war. Du willst dich dann bewegen, pennen kannst du eh nicht. Ich glaube, ich habe ihn auch mal was gebracht. Und dann fing er an, das da so drumherum zu stapeln. So, ich glaube sogar, ich weiß es nicht, dass er mir das sogar vielleicht erklärt hat. Ich so, oh ja, ist okay, ist schlau, so kann man drumherum stapeln. Dann bin ich auch irgendwann eingepennt und plötzlich, plötzlich höre ich von Joe Vogel dieses Feuer, Feuer. Ich denke mir, ja klar, Feuer brennt ja auch hier, das Lagerfeuer brennt auch. Wirst du irgendwie so wach, wie aus so einem Albtraum gerissen, in den nächsten Traum rein. Plötzlich über mir, über mein Gesicht Feuer, das Plastik schmelzt runter, also so kleine Feuertropfen an mein Gesicht. Wobei ich denke, was ist denn jetzt hier los? Joe Vogel ist schon aufgesprungen, ich dann auch irgendwann. Ich habe mir versucht, was zu greifen und immer so das Feuer auszuschlagen. Und dann fiel mir auch mittendrin an, ey, wo ist die GoPro? Wir müssen das filmen. Hab meine GoPro genommen, dann noch das auch noch angemacht, weil sonst glaubt uns ja kein Schwein, dass wirklich das halbe Flugzeug hier abgebrannt ist. Genau. Und was mir dann noch aufgefallen ist, der Stefan, der lag immer noch an seiner Position, wo er eingeschlafen ist und hat irgendwie versucht, so das Holz da so auszukloppen. Ich weiß nicht, ob der war irgendwie auch in einem, ich weiß nicht was, Zustand geschockt oder so, ich hab keine Ahnung. Und Joe und ich sind dann da drumherum gesprungen und ich dann auch so, wo sind die Mädels? Wo sind die Mädels? Boah, da hab ich mir richtig Sorgen gemacht. Also als wirklich diese Flamme so hoch war, habe ich gedacht, nicht das Wett ist jetzt hier gerade ernst. Da kann man, da kann man sterben. Vor allem dieses Schlauchboot, was übers Flugzeug platziert wurde, was als Dach gedient hat, ist sogar auch noch aus Plastik. Und ich sehe das Feuer dahin. Ich so, alles ausgeschlagen. Also ich hatte richtig so kurz so einen Moment von, oh fuck, Alter, das ist hier, das geht hier alles ganz in eine ganz, ganz andere Richtung. Genau, und dann kam ja noch die Diskussion dann auch mit Joe und Stefan. Bei Joe habe ich gemerkt, okay, jetzt ist eine Grenze erreicht. Ich habe ja auch die Folge gesehen. Ich war echt richtig so, ich war einfach nur froh, dass nichts weiter passiert ist. Und hat man gemerkt, okay, Stefan, Joe, da wird es jetzt so richtig abgehen. Und ich habe mich auch erstmal da gar nicht so eingemischt, sondern hab die erstmal sprechen lassen. Und irgendwann kommt dann aber auch so der Part, wo ich dann auch mal mit Stefan mal ein bisschen geredet habe und ihn noch mal versucht habe, ja, integriere dich mal ein bisschen mehr, was denn los, was denn überhaupt das Problem und tiefgründige Gespräche mit ihm hatte. Ja. Und hast du das Gefühl, die haben zu einem Ergebnis geführt? Weil wie fandest du denn den Code Yellow von Stefan dann? Ich fand das echt wirklich sehr, sehr schade, weil meiner Meinung nach wäre genau dieser Moment seine Bühne gewesen, sage ich mal. Wir haben auch zu ihm gesagt, hier, nimm hier den Feuerstab, was brauchst du? Nimm mit, was du brauchst und mach dein eigenes Ding. Ich habe auch zu ihm gesagt, ich sage, ey, das ist doch jetzt denn auch deine Chance, deine Fähigkeiten mal zu zeigen. Und wenn es mal schief läuft, kommst du wieder zurück, nimmst dir was mit, was du brauchst oder legst dich hier mit rein, ich habe keine Ahnung. Und dann kann es ja wieder los. Aber mach das doch, drück doch jetzt nicht Code Yellow. Ich sag, Digga, du bist Stefan, du bist survival deutscher Mann, jetzt zeig was du kannst. Doch geil, das ist doch genau dein Ding, ist doch genau deine Materie jetzt. Er sagt immer zu mir, ja nee Uwe, für mich ist das Thema durch hier. Es macht keinen Spaß. Ich sag, warum macht das denn keinen Spaß? Und dann halt wieder wegen Joe. Ich sag, ja, dann scheiß doch auf Joe, nimm mit und mach jetzt dein Ding. Weil wenn du noch eh alleine bist, ist auch kein Joe am Start. So, ich hab versucht ihn zu überzeugen, ey, mach dein Ding so. Ich sag, du bist doch hier Soldat, du kannst was, du hast was auf dem Kasten. So halt. Ich hab versucht, ihn die ganze Zeit zu überreden, dass er nicht Code Yellow drückt. Ich wollte halt ihn motivieren, dass er das durchzieht, weil das wäre Hammer gewesen, hätte er es uns quasi uns allen gezeigt. Das hätte ich richtig gefeiert. Also findest du, dass die Art und Weise, wie der Konflikt gelöst wurde, nicht richtig gelöst wurde? Dass die Fronten so verhärtet waren, dass einer, in diesem Fall Stefan Kodiello, sozusagen genutzt hat, um dieser Situation aus dem Weg zu gehen? Also du hast es ja eben auch beschrieben, es war unfassbar gefährlich. Du hattest Angst um andere Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Und am Ende muss man sich ja dann trotzdem hinsetzen. Es ist das der Uwe, der dann einen Konflikt anspricht und auch zu einer Lösung bringen möchte. War das für dich unbefriedigend. Zweitausendein. Genau, weil ich, also ich bin auch der Typ, den kommt doch irgendwann der Moment, wo ich mir denn ich mag es immer gerne unter vier Augen. Ich sag, Stefan, komm mal mit. Hab mit ihm geredet. Es gibt sogar, ich weiß jetzt nicht, ob das irgendwo in einer Folge mit drin ist, dass er beim Reden meine Kamera ausmacht, guckt an meine Cam und hat er den Knopf gedrückt. Und dann haben wir noch weiter geredet. Und bei Stefan, ich weiß nicht, also ich denke mal schon, ich nenne das jetzt einfach mal Survival Ego. Wer ist besser? Härter, breiter, schneller? Man hat so irgendwie gemerkt, ja, also ich muss, also ich beurteile das jetzt einfach mal so, da Joe Vogel, glaube ich, wesentlich der Erfahrenere ist, der studiert in dem ganzen Bereich, dass Joe da einfach viel mehr weiß als Stefan, was die ganze Survival Thematik betrifft. Und ja, dass Stefan damit nicht klarkam, okay, hier ist noch jemand, der viel zeigen kann. Und dass er sich dann sagt, ja, dann soll er doch machen. So diesen einfachen Weg dann sucht. Und das fand ich halt so schade und traurig. Und das war, ja, es hat mich genervt. Deswegen habe ich ihn immer versucht zu überzeugen, ey Komm, ich hab auch gesagt, pack dein Ego beiseite. Ja, nee, das hat nichts mit Ego zu tun, sondern ich habe jetzt auch einfach keinen Spaß mehr. Ich sag, Digga, der macht dir doch deinen eigenen Spaß. Guck mal, wir sind hier in der Wildnis, du kannst machen, was du willst. Sowas halt. Und ja, es hat mich auch geärgert, wo ich dachte, ey, wenn du jetzt Code Yellow drückst, ich sag, hab auch zu ihm gesagt, sag, wie stehst du denn da als Survival Guy? Ich sag, ist doch, was ist das? Ist doch so komplett die falsche Richtung. Ja, also unbefriedigend merkt man auf jeden Fall. Ja, genau. Also ärgerlich auch. Uwe, es gibt eine Rubrik, die ist sehr spannend, die nennt sich bei uns was keiner weiß von Seven vs. Wild. Du hast eben schon ein bisschen Einblicke auch da reingegeben, was passiert ist, wenn die Kamera aus war oder ihr nicht mitgefilmt habt. Gibt es etwas, was keiner mitbekommen hat, was du jetzt mit uns teilen könntest? Definitiv. Irgendwann baust du ja Vertrauen auf zu den ganzen Leuten. Und irgendwann kam auch so der Moment, Joey Kelly kam auch dann irgendwann mal zu mir, weil Joey Kelly ist ja so der ruhige, der Ackerer, den kannst du irgendwo hinstellen oder wenn er eine Aufgabe findet, den kriegst du den ganzen Tag nicht mit. Das ist Wahnsinn. Und irgendwann kam Joey mal auf mich zu, hat gefragt, ey, so sich immer angenähert, das kriegt man auch in eine Folge mit fragt einfach so zwischendurch Uwe, wie alt bist du denn? Und so. Hab ihm da so erzählt. Ah okay. Da habe ich gemerkt, ah krass, der fragt mich so Sachen halt, weil ich bin ja natürlich dann auch immer erstmal so bisschen, also ich bin nicht distanziert, aber ich bin erstmal so nicht so aufdringlich zu jedem. Man lernt, man tastet sich irgendwie ran. Man wusste okay, Joey the Kelly Family kenne ich ja sogar noch aus meiner Kindheit. Und dann kam er so auf mich zu und sagte ja, du hast doch mal hier MMA gekämpft. Und da war so direkt dieses Interesse so von Mindset, vom körperlichen und er hat ja auch Rekorde beim Iron man und der hat ja auch sehr vieles durch und da haben wir so eine Verknüpfung gefunden. Und wenn irgendwann mal das Lagerfeuer wieder war, war denn so tatsächlich so, der hat mir uns ja Geschichten auch einfach anvertraut, die keiner weiß. Und der Mann, der hat Sachen erzählt, wo du dich echt fragst wow, hast du alles erlebt hast, echt krass. Und dieses Vertrauen, was ich von ihm bekommen habe, bin ich sehr dankbar drüber. Der Mann hat viel geschafft, der hat sehr vieles durch und Ja, das sind dann halt auch so Sachen, was die Presse dann auch nicht weiß so und für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar, auch von von anderen Leuten, die da waren. Ja auch Julia aus privaten Dingen. Ich habe auch aus meinem privaten Werkzeugkasten geredet und man hat sich vieles anvertraut und das da lief dann auch halt einfach mal nicht die gopro, sondern man hat wirklich so wie man das so im Film kennt, am Lagerfeuer irgendwann nach ein paar Tagen aber erst natürlich stundenlang miteinander geredet, stundenlang, bis einer müde wurde und dann eingeschlafen ist. Genau. Du hast es bereits gesagt, diese Staffel oder das, was du dir vorgestellt hast, hat deine Erwartungen erfüllt oder vielleicht sogar noch übertroffen. Und du hättest total Bock mit dem Erfahrungsschatz auch in einer neuen Staffel fünf dabei sein zu können. Oder würdest du dir wünschen, hast du eine Idee dafür, was Staffel fünf sein sollte? Also vielleicht auch als Anregung für die Menschen, die auch entscheiden und planen. Was würdest du dir wünschen? Ich wurde ja gefragt, würdest du sowas nochmal machen? Und da habe ich als erstes gesagt ja, definitiv, weil ich habe das Gefühl, schlimmer kann es gar nicht werden. Ich weiß nicht, was die Produktion sich einfallen lassen will, dass diese Staffel das irgendwie übertrifft. Also ich hab das Gefühl, ich war paar Tage jetzt da drinne und denke mir, ich kann die Welt bezwingen. Also von der innerlichen Stärke her, denn die vorherigen Staffeln, man kennt das natürlich nur aus Videos, da denkst du ey, das ist ja wie Urlaub da. Die sind auf der Insel hier, da haben Sonne, okay, nichts essen. Ja, okay, so geht's uns allen. Aber die Staffel vier, die war echt krass. Und das, was ich dann noch gesehen habe und wie kann man eine Staffel noch krasser. Ich weiß es nicht, also keine Schlafsäcke anbieten, dann wieder ins kalte rein oder so. Wo könnte es denn hingehen? Also was wäre denn eine Destination, die du spannend finden würdest? Was hatten wir denn noch nicht? Wo könnte. Ich glaube, so eine krasse Wüste kann, glaube ich, auch heftig werden. Irgendwas wüstenartiges vielleicht, weil es gab ja, glaube ich, so normales Wetter, Schweden oder was war, dann gab es ja so Urlaubsfeeling, Insel, dann gab es jetzt Kälte. Also entweder mal richtig Wüste oder so richtig komplett Schnee. Also richtig auf jeden Fall die Extreme. Ja, genau. Kommen wir von einem Extrem zum nächsten. Was steht bei dir an? Ein großer Kampf im nächsten Jahr? Genau, mein nächster MMA Profikampf steht an, das wäre dann der dritte, der ist am 5. Apr. 2025 bei Oktagon und ich kämpfe gegen den Kampfsport oder Kampfsportler Edes der Breite, der ebenfalls auch Influencer ist, aber sehr erfahren im MMA ist, weil er auch sehr lange MMA trainiert und Ringen. Genau, dieser Kampf steht im April an und es wird, glaube ich, richtig, richtig spannend. Also ich freue mich auch richtig drauf. Das ist auch das Gute. Ich habe jetzt schon ein paar Kämpfe gemacht und da weiß ich einfach so, okay, es wird geil. Und glaubst du, dass Seven vs. Wild dir vielleicht auch geholfen hat, noch selbstbewusster in diesen Kampf reinzugehen? Ich denke definitiv schon, denn es wird ja die Phase kommen, wo die Kampfvorbereitung losgeht und irgendwann werde ich dann nach dem Training im Auto sitzen. Zweite Einheit heute. Dir tut alles weh, dass ich mir dann sage, aber. Und ich denke dann auch heute schon teilweise so, ey komm, du hast was zu essen, du hast ein Dach über dem Kopf, doch alles Bombe, deine Kinder sind gesund, alles super, Business läuft, okay, top, was soll ich jetzt hier noch rumquengeln? Und dazu hat natürlich Seven vs. Noch mal was dazu beigetragen. Definitiv, klar, 100. %. Uwe, ich danke dir für deine offenen Worte, vor allen Dingen für den Einblick in dich, dein Leben und was dich ausmacht und motiviert. Das war ein wirklich ganz, ganz spannendes Gespräch und drück dir die Daumen für all das, was danach kommt, für deine Business Seite und vor allen Dingen für deine sportliche Seite, dass du gut trainierst, hoch motivierst, hochmotiviert in deinen nächsten Kampf gehst und freue mich auf ein nächstes Treffen. Vielen, vielen lieben Dank, Steven Wang. Cooles, cooles Gespräch, wirklich. Danke dir.
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#03 Ann-Kathrin Bendixen - Affe auf Bike
Veröffentlicht am: 28.10.2024
In dieser Folge von „7vs-Wild“ - Der Podcast ist eine „Überlebende“ der dritten Staffel zu Gast. Steven Gätjen spricht diesmal mit der Welterkunderin Ann-Kathrin Bendixen aka „Affe auf Bike“. Sie erzählt uns ihre persönlichen Eindrücke und von ihrer Reise durch Staffel 3. Es beginnt mit ihrem Erleben des Wild Card Prozesses, geht über die Herausforderungen vor Ort und zu ihrer Beziehung zu Hannah damals und jetzt. Sie geht ein auf ihr Verhältnis und ihre Sicht zu Frauen im Su...
In dieser Folge von „7vs-Wild“ - Der Podcast ist eine „Überlebende“ der dritten Staffel zu Gast. Steven Gätjen spricht diesmal mit der Welterkunderin Ann-Kathrin Bendixen aka „Affe auf Bike“. Sie erzählt uns ihre persönlichen Eindrücke und von ihrer Reise durch Staffel 3. Es beginnt mit ihrem Erleben des Wild Card Prozesses, geht über die Herausforderungen vor Ort und zu ihrer Beziehung zu Hannah damals und jetzt. Sie geht ein auf ihr Verhältnis und ihre Sicht zu Frauen im Survival. Und sie verrät uns ihre Meinung zum Szenario und dem Geschehen in Staffel 4. Natürlich gibt Ann-Kath auch Einblicke in ihre eigenen Abenteuer, ihre Sicht auf die Welt und sie erzählt über einen schweren Unfall am anderen Ende der Welt. Wir wünschen viel Spaß beim Hören. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sevenvswildpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio