7vs.Wild - Der Podcast Zusammenfassung
Erhalte die neuesten Folgen und Zusammenfassungen von 7vs.Wild - Der Podcast direkt bei uns.
Der 7vs.Wild - Der Podcast Podcast
"7vsWild - Der Podcast" ist ein fesselndes Hörerlebnis, das tief in die Welt des beliebten Online-Phänomens „7vsWild“ eintaucht. Der charismatische Starmoderator Steven Gätjen, ein bekennender Fan der Serie, führt durch spannende Episoden, die sowohl eingefleischte Fans als auch Neulinge ansprechen.
In jeder Episode begrüßt Steven die faszinierendsten Persönlichkeiten, die vor und hinter der Kamera von „7vsWild“ stehen. Von den kreativen Köpfen hinter der Serie bis zu den mutigen Teilnehmern – alle teilen ihre einzigartigen Erfahrungen und Eindrücke. Steven und seine Gäste beleuchten die Ursprünge von „7vsWild“ und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Sie enthüllen, wie die Idee zur Serie entstand und welche Herausforderungen und Abenteuer die Beteiligten in den bisherigen Staffeln meisterten.
Der Podcast bietet bisher unbekannte Einblicke und diskutiert die größten Aufreger und spektakulärsten Momente der Show. Exklusive Informationen zur aktuellen Staffel machen das Zuhören nicht nur spannend, sondern auch informativ. Dabei kommen nicht nur die Fans der Serie voll auf ihre Kosten, sondern auch all jene, die sich für Survival- und Bushcraft-Themen begeistern.
Darüber hinaus eröffnet der Podcast Raum für persönliche Gespräche und neue Projekte der Gäste. Hier wird offen und ehrlich diskutiert, fernab des Rampenlichts. Die Zuhörer können sich auf unterhaltsame und tiefgründige Wortwechsel freuen, die neue Perspektiven bieten und inspirieren.
"7vsWild - Der Podcast" ist die perfekte Wahl für alle, die die Faszination von „7vsWild“ hautnah erleben möchten und sich für die Menschen und Geschichten hinter der Show interessieren. Steven Gätjen sorgt mit seiner charmanten Art dafür, dass jede Episode ein einzigartiges Erlebnis wird. Tauchen Sie ein in die Welt von „7vsWild“ und lassen Sie sich von den Erzählungen und Erlebnissen der Gäste begeistern.
Die besten Podcasts, ganz einfach.
Erhalte kurze und aufschlussreiche Zusammenfassungen deiner Lieblingsshows, per E-Mail, jeden Tag.
So funktioniert es
Schritt 1: E-Mail eingeben und verifizieren
Klicke auf den Verifizierungslink, den du von uns per E-Mail erhältst.
Schritt 2: Wähle aus 593 Podcasts
Wähle die Podcasts, für die du Zusammenfassungen erhalten möchtest.
Schritt 3: Erhalte Zusammenfassungen
Erhalte Zusammenfassungen in deinem Posteingang, sobald eine neue Folge erscheint.
Melde dich kostenlos an.
Kostenlos starten!Bereits Mitglied? Konto verwalten.
Letzte Episoden:
-
#06 Hugo aka LetsHugo
Veröffentlicht am: 18.11.2024
Zusammenfassung lesenHeute zu Gast bei 7vs.Wild – Der Podcast ist das Online-Phänomen LetsHugo. Niemand spaltet das Netz so wie er. Bei Steven Gätjen spricht er nun über seine Erfahrungen bei 7vs.Wild. Was hatte es mit seiner Kleidungswahl auf sich? Wie hat er das Feuer erlebt und was führte letztendlich wirklich zum Code Red? Aber Steven spricht nicht allein über Neuseeland mit ihm. Natürlich wird es auch um Hugo selbst gehen. Wo kommt er her? Wie nimmt er den Online-Fame wahr und was denkt er selbst über ...
Heute zu Gast bei 7vs.Wild – Der Podcast ist das Online-Phänomen LetsHugo. Niemand spaltet das Netz so wie er. Bei Steven Gätjen spricht er nun über seine Erfahrungen bei 7vs.Wild. Was hatte es mit seiner Kleidungswahl auf sich? Wie hat er das Feuer erlebt und was führte letztendlich wirklich zum Code Red? Aber Steven spricht nicht allein über Neuseeland mit ihm. Natürlich wird es auch um Hugo selbst gehen. Wo kommt er her? Wie nimmt er den Online-Fame wahr und was denkt er selbst über seine kontroverse Person. All das und natürlich Eure Community-Fragen warten diesmal im Podcast auf Euch. Viel Spaß! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sevenvswildpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Diese Folge wird euch präsentiert von Koro. Moin moin und herzlich willkommen beim sieben vs. Wild Podcast. Ich bin Steven Gettchen und auf meinen heutigen Gast freue ich mich sehr. Er ist einer der erfolgreichsten Streamer seiner Generation. Seine Person, seine Ausdrucksweise, seine Art und Weise spalten das gesamte Netz. Und trotzdem oder vielleicht und zu Recht auch genau deswegen ist er für viele ein Vorbild. Eben weil er so ist, wie er ist und genau so den Traum von ganz vielen Menschen lebt. Der gebürtige Luxemburger war dieses Jahr bei sieben vs. Wild in Neuseeland dabei und hat als erster in der Geschichte von SE vs. Wild den code Red gedrückt. Ich freue mich sehr, dass er zu dieser frühen H komplett kaputt von vielen Arbeiten bei uns ist. Willkommen let's Hugo. Moin Hugo. Alles gut? Jo, was geht ab? Ja, bisschen müde, aber sonst alles gut. Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit nimmst, mein Lieber. Ich schätze sehr, was du tust und wir haben uns auch schon ein paar mal getroffen. Du bist ein charming boy, wie man so schön sagt. Vielleicht mal, um mal ein bisschen einzutauchen in die große weite Welt dessen, was du auch machst. Hugo, erzähl uns doch mal ganz kurz, wo kommst du her? Also gebürtig in Luxemburg geboren. Also du bist Luxemburger? Ja, ich bin in Luxemburg geboren und habe auch sehr lange Zeit Luxemburg gewohnt und bin jetzt dieses Jahr umgezogen nach Madeira. Auch eine spannende Entscheidung. Warum bist du nach Madeira umgezogen? Was war sozusagen deine Entscheidung? Es war immer im Kopf so entweder Köln oder Madeira, weil halt bei beiden halt auch so Streamer Kollegen sind. Und dann habe ich mich für Madeira entschieden, weil meine Eltern auch ein bisschen mehr für Madeira waren. Das war'eigentlich schon. Aber das ist ja spannend. Also in Köln und Madeira, sagst du, sind sozusagen die Streamer Hochburgen. Und deine Eltern hast du mit einbezungen in diese Entscheidung. Aber das heißt, sind die mit dir nach Madeira gegangen oder bist du alleine? Ich bin alleine nach Madeira, aber sie haben mir geholfen bei der Entscheidung. War einfach. Und warum haben sie gesagt, dass Madeira besser ist als Köln? Und vor allen Dingen, wie empfindest du das? Wegen. Also ich muss mich ja dann bei dem Land da einschreiben oder wie das Oa das heißt. Ja, und wenn ich mich in Deutschland halt angewendet hätte, dann wäre das Ganze ein bisschen teurer gewesen alles. Ah, okay. Also finanzielle Sachen. Ja, ja, also bei dem war es eher finanziell und mat dir ist da halt besser einfach fast gleich wie Luxemburg. Okay, aber auf der anderen Seite, also Madeira ist ja sicherlich auch ein bisschen wärmer zwischenzeitlich als Köln. Und angenehmer und du bist ja muss man ja auch ganz ehrlich sagen kommen wir auch gleich zu du bist einer der bekanntesten deutschsprachigen streamer überhaupt ist das für dich da auch die möglichkeit so ein bisschen für dich selber zu sein weil du vielleicht wenn du hier auf die straße gehst die leute auch durchdrehen ja also durchdrehen durchdrehen glaube ich nicht aber ja doch also wenn ich in deutschland irgendwo unterwegs bin dann kann es sein dass ich das eine oder andere mal angesprochen werde und hier von dir überhaupt nicht aber emp findest du das gut also ist das etwaso weil ich meine das ist ja schon spannend dass du dazu gekommen bist das zu machen was du ja so erfolgreich machst und empfindest du dass der Erfolg eher störend ist also also nicht der Erfolg im Sinne von dem Erfolg den du hast sondern eher die Aufmerksamkeit die du generierst also wenn ich in deutschland war hatte ich immer also da hatte ich immer die angst dass irgendwer mich erkennen könnte und wenn es dann passiert ist dann war es gar nicht so schlimm aber in meinem kopf ist immer so dass ich grad gar keinen bock habe das irgendwer mich anspricht weil ich so ich bin so eher wie sagt man das zurückhaltend? Keine ahnung aber wenn es dann passiert dann ist alles normal einfach aber ja ich bin so eher so ich gehe nicht oft raus und wenn ich rausgehe dann will ich angesprochen werden aber wenn ich angesprochen werde dann ist trotzdem alles cool aber ichde ich finde das ja echt interessant so wie du das auch beschreibst weil du bist ja in deinen streams sehr engagiert sehr offen sehr klar auch sehr sa ich mal privat weil du bist ja jemand der auch so redet wie ihm die Schnauze gewachsen ist würde ich auf gut deutsche sagen und dann ist das Gegenteil aber wenn dich Leute darauf ansprechen weil sie Fans von denen sind findest du es schwierig? Nee es ist nicht schwierig zu erklären also ich habe gar kein problem wenn mich irgendwer anspricht überhaupt nicht aber wenn ich irgendwo unterwegs bin da hat man immer so blicke zu leuten wo man denken könnte sie sprechen einen an und dann geht der Puls irgendw ein bisschen hoch und wenn es dann passiert ist dann ist alles wieder cool. OK aber ich habe gar kein Problem an sich dass mich irgendwer anspricht aber erzähl doch mal ganz kurz für alle die dich vielleicht noch nicht so kennen und mitbekommen haben was du alles tust wie bist du denn dazu gekommen das zu machen was du machst? Ich habe als Kind damals Hal Youtuber mir angeschaut Minecraft Youtuber und hab dann irgendwann einfach selber angefangen damit das war es eigentlich schon aber weil du hast du keine Ahnung, du fandst das spannend, die Welt, du wolltest selber so sein wie die oder du hattest das Gefühl, du hast eine einen guten Bezug dazu. Was ist mit Schule gewesen und so. Also erzähl mal ein bisschen so plauder doch mal ein bisschen. Also ich habe damals halt die Mi Future geguckt, fand das cool, wollte es dann auch selber machen. Habe ich dann gemacht. Das war so 2014 habe ich angefangen, da war ich jetzt war ich da 11. Ich glaube ich war 11 Jahre alt, 10 Jahre alt habe ich damit angefangen und dann habe ich das halt weiter durchgezogen bis 2017 ungefähr. Ne, 2016. Und 2016 habe ich dann auch das erste mal angefangen zu streamen auf Twitch für so einer Woche oder so. Hab dann wieder aufgehört und das habe ich dann alles, also YouTube und Twitch habe ich dann immer so mal hier, mal da gemacht bis 2019. 2019 habe ich dann angefangen wirklich jeden Tag zu streamen, weil ich auch die Schule verlassen habe wegen gesundheitlichen Problemen. Ich habe die Schule abgebrochen und sollte die eigentlich von zu Hause weitermachen. Habe ich im Endeffekt nie gemacht. Aber ja, das war etlich der Plan. Und dann hab ich da halt immer jeden Tag gestreamt, bis das dann halt immer größer, größer wurde. Und hast du das Gefühl, dass du dadurch, dass du die Schule nicht weitergemacht hast, was verpasst hast? Oder ist das etwas, was du irgendwann noch mal machen möchtest? Oder fühlst du dich so mit dem, was du jetzt tust wohl? Und ist das auch dein Ziel, das weiterzumachen? Ja, das einzige, was ich halt nicht hab, ist halt so, also mein allgemein Wissen halt sehr scheiße und halt Sachen, die man normalerweise in der Schule lernt, habe ich halt nicht gelernt so. Aber also ich selber fühle mich eigentlich wohl. Also ich finde so wie es gelaufen ist, ist perfekt. Ja, das ist klar. Also man merkt auf jeden Fall auch den Spaß, den du hast. Werbung Leute, ich gestehe es hier und heute völlig ohne Probleme und ich stehe ein hundertprozentig dazu. Ich bin ein absoluter Snack Hase. Ich liebe kleine Snacks und es ist mir total wichtig, wie bei einem richtigen Essen, dass alles wirklich perfekt zusammenpasst. Sagen wir jetzt mal, ich gucke mir eine neue Serie oder einen Film an, dann brauche ich um mich herum auf meiner Couch meine Schalen mit leckeren Sachen und die alle drapiert, bestens erreichbar. Und ich habe mich jetzt wieder eingedeckt, dass ich eigentlich bis 2005 und dreiig nicht mehr unter meiner Wolldecke von mein meiner Couch hervorkriechen muss, um mir was Leckeres zu holen. Und das habe ich alles auf Koro bestellt. Z.B. und hört mir erst mal kurz zu, bevor jetzt anfangt, direkt bei Koro was zu bestellen. Gepuffte Bio Mango in der 500 g Packung. Habt ihr schon mal gepuffte Bio Mango gegessen? Ist mega, oder? Einer meiner absoluten gefriergetrocknete Erdbeeren in Milchschokolade in der 1 kg Packung. Wow. Bio Chocolate Chip Cookies, 50 g schwer und so lecker. Und man braucht natürlich was salziges für zwischendurch. Geröstete und gesalzene Pistazienkerne, ebenfalls in der 1 kg Packung. Und obendrauf eine leckere Scheibe Brot mit Bio Erdnussmus im 500 g Glas. Ach herrlich. Während euch das Wasser jetzt im Mund zusammengelaufen ist, habt ihr euch sicherlich auch gefragt, wieso Lebensmittel in winzige Packungsgrößen abgefüllt werden, warum dich ein Labyrinth aus Handelsstufen vom Ursprung deiner Alltagshelfer trennt und weshalb gute Qualität und faire Preise scheinbar unvereinbar sind. Das fragt sich mein heutiger Werbepartner Koro auch und denkt deshalb Handel neu. Bei Koro gibt es leckere und haltbare Lebensmittel in effizienten Großpackungen. Weniger Verpackungsmüll durch Großpackung entsteht dadurch. Aber wofür steht Koro eigentlich? Erstens Transparenz. Koro setzt auf radikal transparente Preiskommunikation. Zweit Kreativität. Koro ist immer auf der Suche nach individuellen und ungewöhnlichen Lösungen und Dr. Koro schreckt vor verrückten Ideen nicht zurück und schaut stets über den Tellerrand hinaus. Übrigens umfasst das Sortiment von Koro derzeit über Produkte bestehend aus einem guten Mix aus konventionellen und biologischen Produkten. Aber am wichtigsten immer nur das leckerste vom leckeren. Und jetzt gibt es etwas ganz tolles füruch extra für unsere Hörer von unserem großartigen sieben vs. Wild Podcast mit dem Code while sieben oder wililed. Alles groß geschrieben bis auf die sieben, die schreibt ihr bitte als Zahl, spart ihr 5 % auf das gesamte Ko Sortiment. Unter ww coro com könnt ihr euch da komplett austoben und euch das mal anschauen. Der Code ist gültig bis zum ein und dreiigster Dez. 2024 und den Code und alle weiteren Infos findet ihr natürlich auch noch mal bei uns in den Shownotes. Guten Appetit. Werbungde aber hat denn der Erfolg, den du mit dem, was du jetzt sozusagen auch leidenschaftlich seit mehreren Jahren betreibst, auch Kehrseiten? Hast du das Gefühl, du bist, hast ja eben gerade umschrieben, du bist eher schüchtern, eher zurückhaltend, du freust dich darüber, dass die Leute so viel Spaß mit dir haben, möchtest es aber eigentlich gerne auch so ein bisschen alleine gelassen werden. Hat das vielleicht auch deine gesundheitlichen Probleme in irgendeiner Art und Weise noch verstärkt? Oder gibt es diese Kehrseite gar nicht? Ja, die Kehrseite ist halt, dass man halt bekannt ist und man z.B. wenn man dann mal zu irgendeinem Freizeitpark gennt oder so, dass das dann halt eher schwierig wird. Oder ich habe letztens mit anderen stramer Kollegen darüber gesprochen und da war z.B. auch Freibad. Ich würde nie wieder, ich würde nie wieder zu Freibad gehen, den Luxemburg oder Deutschland, weil man halt einfach erkannt wird. Ja und gesundätliche Probleme habe ich jetzt eher durch, wenn ich jetzt irgendwie wieder mal ein und dreiig Tage lang durchstreame, dann kommt das ein oder andere Problem irgendwann, wie ich jetzt war. Aber wenn du, also du machst ja wirklich Wahnsinn Sachen. Also du hast glaube ich sogar mal 78 Tage lang durchgestreamt. Warum machst du das auf der einen Seite, wenn du weißt, dass es für dich gesundheitlich nicht gut ist? Also der acht Tages sie war ja der erste, der so war, da konnte ich das ja davor noch nicht wissen. Nee, das stimmt. Und jetzt habe ich es wieder gemacht. Das war so der zweite Teil sozusagen, aber habe halt runtergeschraubt auf Maximum Dreiig Tageo. Das wurde jetzt ein und dreiig, aber ich, also ich bin schon runtergegangen. Ja, aber du hast ja auch ein sehr enges, hast ja eben gerade beschrieben, enges Verhältnis zu deinen Eltern oder so und so zu deiner Familie, zu deinen Geschwistern. Wie ist das denn, wenn die mitbekommen, was du machst und was dann mit dir vielleicht auch passiert? Und jetzt auch, du hast eben gerade angesprochen, Freibad ist nichts mehr für dich. Kino ist vielleicht auch schwieriger, obwohl das ja meistens dunkel, wenn man reingeht. Kino geht noch klar durch, aber was sagen die denn dazu? Die also bei dem Tage Ding da war ein bisschen so ja okay, ich bin sehr lange weg, aber jetzt bei dem hatten die überhaupt kein Problem damit, weil die wissen halt, dass meine Arbeit ist und unterstützen das und finden das auch positiv. Ja, das ist doch super. Ich finde ja ganz spannend und das ist glaube ich immer mit jeder Person, die in der Öffentlichkeit steht, dass es Menschen gibt, die eine bestimmte Meinung über einen haben und das auch kundtun. Findest du oder hast du das Gefühl, dass du richtig oder so wie du dich empfindest, in der Öffentlichkeit auch wahrgenommen wirst? Nee. Okay. Also also so wie ich mich fühle nicht, weil also ich habe jetzt auch während se wild sehr viele Leute mitbekommen, die meinten yo, ich dachte, du wärst am Anfang voll scheiße, aber du bist eigentlich gar nicht so scheiße, weil die sich halt dann durch Sams White und die wolltllen, also wenn Leute die unbedingt Sams WD gucken wollten aber mich nicht wochen mussten haltd gucken so und mich sehen, weil das also die Staffel war ein bisschen schlecht mit skippen und so und da haben richtig wirklich richtig richtig richtig viele leute einfach geschrieben ich dachte du wärst scheiße aber jetzt wage ich nicht voll und ich frag mich so hä? Also was war denn davor? Und ich glaube davor haben die halt einfach nur irgendwelche TikTok oder twitter clips von mir gesehen halt wo halt einfach ein Clip ist so wo halt irgendwie ein bisschen komisch ist und dann sehen die mich dann so ##il ich glaube viele dachten am Anfang, dass ich nur rumschreie und alles. Also ich schreie viel rum aber nicht nur und das haben irgen Leute im Kopf, nicht nur rumschreie. Und was macht das mit dir, wenn du dann auf einmal merkst ups, die denken alle ich bin total beknackt in der Birne und jetzt finden die mich eigentlich ganz cool, weil du bist ja auch cool. Was löst das in dir aus? Ja, ist halt also freut mich halt so aber also ich kriege halt viele Hass Nachrichten, aber ich kriege auch viele positive Nachrichten. Ich finde es ja ganz spannend und das ist ja leider Gottes an der Art und Weise wie wir mittlerweile miteinander kommunizieren, diese Hassnachricht, das ist ja zeitweise also oder die meiste Zeit leider weder konstruktiv noch nett, sondern es ist richtig bitterböse. Das ist sehr persönlich, was ich verabscheue und auch total verurteile, weil ich das echt grauen finde. Wie gehst du damit um? Ich hatte zwei tousend vier 20 war so ein bisschen mein Entwicklungsjahr würde ich jetzt einfach sagen. Also ich habe dieses Jahr gegen Anfang und Mitte nicht so viel gestreamt wie sonst immer, weil ich in Therapie war wegen diesen ganzen Hassnachrichten, weil diese Hassnaricht mich wirklich komplett durchgenommen haben und ich überhaupt nicht damit umgehen konnte, hatte ich dann Therapie und damit bin ich jetzt glaube ich seit zwei Monaten fertig oder so und das juckt mich halt gar nicht mehr jetzt. Also das heißt, dich hat das so verletzt, dass es dich extrem verunsichert hat und dass es auch deine Arbeit beeinflusst hat und du Angst hattest, du machst gar nichts mehr im Stream. Ja genau. Ja genau so eigentlich. Ja. Und was habt ihr dann gemacht? Also Dust bist in Therapie gegangen und bist dann die Sprachnachricht oder die Nachrichten durchgegangen. Also bist du sage ich mal jetzt gewappnet für das, was jetzt noch in der nächsten Stufe kommt? Weil durch seven vs. Wild hast du natürlich noch mehr leute erreicht also wir sind halt so einfach sachen durchgegangen sie hat so die richtigen Fragen gestellt wo ich mich dann so dachte ja okay sie eigentlich recht ja weil im Endeffekt ich kann eh nichtsan ändern warum soll ich mich darüber abfangeen so so das war so ein bisschen das jetzt ganz ganz ganz kurz gesagt die lösung dafür also ich kann eh nichts damit anfangen also was ich kann es ja nicht ändern aber hat nicht und jetzt kommen wir vielleicht auch mal zur Staffel zur vierten Staffel von siebenven vs wild wieso hast du dich entschieden bei se vs wild mitzumachen ich habe die letzten schaffen gesehen wollten immer mitmachen und als ich ange kam da habe ich direkt ja gesagt und warum wolltest du mitmachen also was hat dir an den anderen drei Staffeln so gut gefallen ja einfach sehen was würde ich machen also was ich wusste ja als die angefragt haben nicht ob Solo Duo oder Gruppe ist we im Kopf war halt so ja okay vielleicht Solo so dann kann ich mal gucken wie bin ich ohne irgendw also ohne Kontakt mit irgendwem und so ja da ist halt jetzt Gruppe aber das wussten wir ja erst danach aber das ist halt einfach geil du kannst ich kann gucken yo wie bin ich in der Wildnis halt aber hattest du eine Erwartungshaltung an dich wie du in der Wildnis bist ich weiß es nicht ne also eigentlich wollte ich nur durchziehen halt weil du in so einer Situation noch nie gewesen bist ja aber es ist ja schon spannend weil du gerade erzählt hast wie ist es für dich alleine zu sein also man muss ja auch vielleicht mal definieren beim stre bist du ja auch für dich alleine aber redest mit ganz vielen Menschen die du nicht siehst ja ja genau wenn ich streame fühle ich mich überhaupt nicht alleine nee ne null also immer wenn der Stream vorbei ist dann immer aber während des Streams fühlt sich das überhaupt nicht an als wenn man da leide sondern da ziehst du die Kraft und die Energie auch aus dem was deine Community sozusagen dir als Feedback gibt ja ja wenn du dir das jetzt noch mal anguckst Staffel eins bis drit du hast gerade gesagt du fand das mega geil wolltest immer mitmachen du hast ja auch viele Streamer Kolleginnen und Kollegen und sicherlich auch viele Freunde da hast du mit denen mal drüber gesprochen also was haben die dir erzählt von der Erfahrung hier aus Staffel eins bis Dr. Also ich habe viel mit Kevin Po pltte darüber geredet Dominik Rees ja die haben mir einfach gesagt das komtt also dass ich es nie wieder machen würdeh aber ja also ich ich hab nicht viel mit demüber geredet. Ich hab denen da auch auch gesagt, als ich gefragt wurde yo, ich wurde auch jetzt gefragt, dann haben sich halt gefreut und die meinten aber auch, dass ich da mitmachen soll. Auf jeden Fall we weil was dann passiert, wenn man da mitmacht. Also haben sie dir gesagt, du gehst rein und bist danach ein anderer Hugo oder du gehst rein und du bist ein besserer oder ein selbstbewussterer Hugo oder haben sie gesagt, du gehst so an deine Grenzen, danach kann ich nichts mehr schocken? Ne, ich glaube die haben das so gesagt, weil ich die gucken wollte, wie ich in der Natur bin und wie ich da verkacke alles. Ich glaube das war eher der Grund. Aber hattest du denn einen Plan? Bei so einer Herausforderung hat man ja vielleicht manchmal eine Vorstellung über das, was man gerne erreichen und machen möchte. Ja, also ich wollte, also mein einziger Plan war es eigentlich durchnzieht einfach die zwei Wochen. Aber hattest du keine Angst? Ne, ich habe mich auch überhaupt nicht vorbereitet oder irgendwas. Also meine einzige Vorbereitung waren, ich habe 2 Stunden in dem Zelt geschlafen, das war wieder zu kalt. Bin dann wieder reingegangen und was war noch irgendwas? Ne, ich glaube das war'schon. Aber wo hast du denn 2 Stunden? Also 2 Stunden ist ja auch spannend, dass es heißt sieben vs. Wild. Also du weißt, du bist länger in irgendeinm Zelt oder irgendwo draußen. Ich wollte einfach gucken, also weil da war ja noch Winter in Luxemburg, da war so zwei, zwei, drei Grad und habe ich einfach geguckt, wie ist das, wie ist das so? Dann war es mir zu kalt, bin ich doch wieder reingegangen. Das war deine Vorbereitung hast du gesagt, jetzt bin ich gewappnet für sieben vs. Wild. Ja, das Problem war dieses Jahr, das war ja alles im Geheimen, heißt ich durfte im Stream nicht darüber reden, ich durfe mich im Stream auch nicht vorbereiten, so wie es die letzten Jahre immer war bei den anderen und deswegen dachte ich mir, ja, ich will eigentlich streamen, aber ich will mich auch vorbereiten und habe ich mich dazu entschieden, dass ich mich halt nicht vorbereite und halt normal einfach streame. Okay, ich meine das ist natürlich auch ein großes Risiko, dass man in der S eingeht. Aber ist das denn bei dir immer so, auch bei den ersten 78 Tage langen Stream und bei dem zweiten ein und dreiig Tage, du hast dann unterschiedliche Challenges schon gemacht. Ist das etwas, was du dir kurzfristig überlegst und dann einfach machst? Ist das sage ich mal, das Naturell von Hugo? Der Tagestam war glaube ich sogar wirklich sehr spontan, glaube ich. Also da war ja, ich hatte ja nie im Kopf wie ich stream jetzt 78 Tage. Das war ja so, man weiß nicht wie lang es geht, aber der Tage stream jetzt, der war glaube ich schon so, da wusste ich schon so ein, zwei Monate davor ich das machen will. Okay, aber du lässt das immer spontan dann sozusagen ansonsten passieren und dann entscheidest du dich konsequenterweise immer für den Stream anstatt für die Vorbereitung. Da kommen wir vielleicht auch mal schon zum spannenden Thema, um da mal einzutauchen. Wie war das denn für dich mit der Kleidung? Also wir wissen ja, das Manuel neuer Trikot ist dir heilig. Ja also Kleidung, da. Ja, da habe ich vielleicht ein bisschen reingeschissen. Also da dachte ich halt am Anfang so 15 Grad plus bis minus zwei und ich dachte so, ja diese minus zwei, die wird es bestimmt nur in der Nacht geben, so wenn überhaupt. Deswegen habe ich da ein bisschen so pipapo bisschen was genommen. Also ich habe fünf Tage vor Samus Wortart bin ich in Köln gewesen und hab mir da bei irgende soinem Armi Store mir die Sachen geholt. Ja war vielleicht nicht die beste Entscheidung. Nee, das war definitiv keine gute Entscheidung. Aber bist du denn jemand, also man hatte ja so ein bisschen das Gefühl, dass wenn dir nicht jemand sagt, was du einpacken sollst, packst du einfach ein was du magst, egal in welche Situation du gerätst. Aber hat dir denn, also hast du dir denn überlegt, es kann ja kalt werden, es kann ja warm werden, das heißt ich muss eine möglichst große Bandbreite an Klamotten mitnehmen. Nee, also ich habe mir da wirklich überhaupt keine Gedanken gemacht, leider. Also ich habe einfach, ich bin zum ersten STG, hab einfach erklärt, die hat mir dann so Sachen vorgeschlagen. Ja, aber die hast du dann alle trotzdem nicht genommen. Doch, also ich hab als, ich hatte glaube ich, ich hatte ein eine Thermounterwäsche, da hatte ich glaube ich noch eine drüber, dann hatte ich das Manuel neuer Trikot, dann dieses t shirt, dann hatte ich so irgendeine Bundeswehrhose glaube ich, da hatte ich so Fahrradhandschuhe, einen Schlauschall hatte ich, ich hatte so einen Fischerhut, weil ich cool aussehen wollte. Das sah im Endeffekt nicht cool aus. Und da habe ich noch von Joey Kelly auf letzten Drücke habe ich da auch noch mal so eine Jacke bekommen. Da hatte ich noch so eine windbreaker Jacke, die viel zu eng war und ich hatte noch so einen fetten Wollpulli glaube ich. Ja, das war's. Ja gut, also bisschen Gewappe war da auf jeden Fall für das, was da auf dich zugerollt ist. Da kommen wir gleich detailliert zu. Ich würde dir gerne mal ein paar community Fragen stellen eure community Fragen würdest du lieber noch mal zwei Wochen sieben vs wild machen oder zwei wochen kein Minecraft spielen also ich habe die ganze zeit gesagt ich würde es auf jeden fall nochmal machen also ja zwei wochen service wild ja ja ich würde ich habe also ich alle sagen alle haben immer danach gesagt nie wieder aber ich glaube ich wäre auf jeden Fall noch mal dabei glaube ich ja weil was hat das denn in dir ausgelöst vielleicht um da mal gleich die Nachfrage zu stellen es war einfach geil also ich war ich habe so viel bisschen gelernt für mich selber in der Situation selbst war scheiße aber im Endeffekt war es geil bis zum Ende zu gehen so ja und das alles einfach und vielleicht irgendwann wenn es irgendwie also was auch geil wäre was ich mir wünschen würde W wie es ist noch mal solo das wäre halt auch noch mal richtig geil als wie wie ich alleine wirklich komplett alleine bin okay wahnsinn ey und die zweite frage er erübrigt sich fast aber ich stelle sie trotzdem nochmal bereust du es dass du bei sieben vs. Wild teilgenommen hast? Nee überhaupt nicht null 0,0 noch eine Frage aus der Community wen oder gegebenenfalls was hättest du gerne dabei gehabt also eine Person oder ein Gegenstand Bo Person da Gegenstand ich glaube ich habe da NIS also ja gut ich könnte jetzt sagen Handy aber das ja ne ich glaube irgendwas zu beschäftigen einfach also kein handy aber irgendwas zum ja weiß ich nicht zauberwürfel ja zauberfel ja ja doch vielleicht also ich kann es zwar überhaupt nicht aber ja zmerfe wäre krass gewesen also irgendwas womit man sich einfach beschäftigen kann also irgendwasing die Langeweile einfach und eine Person also die dir nahe steht Person ich glaube ich wirdür mir jetzt erstmal nichts einfallen also habe ich jetzt du warst dir selbst genug wie man so schön sagt ja und eine schöne funfrage warum hast du nicht den Plastikhaken von deiner Mütze entfernt ich habe das überhaupt nicht gecheckt also mitbekommen dass da die ganze Zeit dig rausguckt ich habe die Preisschilder und so habe ich alle drange gelassen an Jacken und so das war extra für so zunder also habe ich im Endeffekt nicht benutzt aber für zunde hatte ich das alles aber diesen plastikhaken da an meiner Mütze den habe ich überhaupt nicht mitbekommen der habe ich auch erst den Aufnahmen gesehen und also das war jetzt kein irgendwie Ding was du gesagt hast das lasse ich da jetzt dran hängen damit die Leute sich darüber aufregen sondern es war einfach nur Zufall ne es war Zufall einfach ja eure Community fra kommen wir mal zum ersten Tag, als du angekommen bist, du hast es ja schon umschrieben, das wissen wir auch von den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Ihr wusstet nicht, auf was ihr euch einlasst. Es war eine glaube ich strapaziöse, lange und anstrengende Anreise. Hast du, wie war dein erster Eindruck von den Gegebenheiten und auch von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen? Teilnehmer fand ich eigentlich alles gut. Wir hatten uns ja davor schon, also vor der Aussetzung hatten wir uns ja schon so beredet und bla bl bla. Die Location fand ich bisher, also ich habe mir Neuseeland anders vorgestellt. Sag mal so. Ich weiß nicht was ich mir vorgestellt habe, aber ich habe es, ich weiß es nicht. Ich habe es irgendwie anders vorgestellt, weil also für mich jetzt sa das halt aus da wie Österreich oder in der Schweiz. Okay und wie dachtest du sieht Neuseeland aus? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wie ich dachte, wie es aussieht, aber ich habe mir irgendwas anderes vorgestellt einfach. Und du hast ja gerade gesagt, die anderen Teilnehmer kanntest du schon. Nee ne, ne, nee ne. Ich kann also ja Sandra und Sandra, Uwe, Julia und Joy Kelly hatte ich davor, also vom, vom ich hatte jetzt keinen Kontakt mit denen oder so, aber vom Hörens sehen halt. Und Joe Stefan kann ich davor noch nicht, weil ich halt nicht in Survival drin bin. Und wie war dein Eindruck von denen? Ä ja halt, ich dachte mir halt, als ich das erste mal nie gesehen hab, dachte ich ja gut, sind halt, also sind halt Leute, die Svival machen so ich hat ist nicht Eindruck, aber du siehst ja jemanden und sagst dann so der ist mir sympathisch, der ist mir unsympathisch, auf den höre ich, vor dem habe ich Respekt, vor dem habe ich Angst, der sieht lustig aus. Ich hatte, ich hatte als wir angekommen sind und ich das erste mal Joe gesehen, hatte ich echt ein bisschen Angst vor Joe, weil da so, also der sieht ja, wenn das es erstmal sieht, dann denkt man sich so yo, ich weiß nicht wie es erklären soll. Also ich hatte am Anfang ein bisschen Angst vor Joe und ich wusste nicht so richtig wie das wird mit ihm. Aber ja bei Stefan, da hatte ich nix, war einfach mit ihm geredet bl da dachte ich mir nis, da dachte ich mir war ja gut, normaler netter Typ. Du bist also ganz, sag ich mal jungfräudiich reingegangen und wolltest dich überraschen lassen. Jetzt kommen wir mal zu einem Thema, das ziemlich wichtig ist eigentlich ja auch in deinem Leben. Werbung. Stellt euch eine Welt vor, in der es keine Funklöcher mehr gibt, man nichts zu jemandem sagen muss. Du ich fahre jetzt in eine Zone, da habe ich für die nächsten 45 Minuten keinen Empfang mehr oder in der Wildnis wenn man etwas spannendes sieht oder erlebt und gerne möchte, dass die Liebsten daran teilhaben, aber man mal wieder keinen Empfang hat. Crazy. Unvorstellbar. Nein, denn es gibt ein helles Licht am Ende des Tunnels. Simeo, der beliebte Mobilfunkanbieter, ist jetzt nämlich wieder zurück und feiert das Comeback des Jahres in der Mobilfunkbranche. Der coole Werbeslogan, weil einfach, einfach einfach ist, den kennen eventuell noch einige von euch von früher, ist natürlich auch mit zurück und gilt nach wie vor. Und zwar mit einem Datenvolumen, mit dem unterwegs in der Wildnis oder beim Stream der neuen Folge nicht die Luft ausgeht. Mit dabei Flatrate ins Festnetz und alle deutschen Netze und sehr viel Datenvolumen. Bei Simio surfst du ohne Aufpreis im G Netz und das alles ab 4,99 im Monat. Und ganz wichtig, das Thema Flexibilität. Ihr entscheidet, ob ihr lieber einen Laufzeitvertrag oder einen monatlich kündbaren Vertrag möchtet, weil einfach, einfach einfach ist. Jetzt das ganze bequem online bestellen auf simo de und mehr Infos findet ihr wie immer auch noch mal bei uns in den Shownotes. Werbung Ende. Wann ist dir denn wirklich richtig bewusst geworden, dass du ab jetzt ohne Medien, also ohne Handy, Internet und du hast eben gerade schon angesprochen, mit eventuell viel Langeweile auskommen musst? Ich komme schon an Tag zweie. Also Tag zwei habe ich dann gecheckt. Also ich weiß, viele falsch verstanden haben ist, also ich hab da an Tag zwei hab ich geweint und viele dachten halt, ich hätte geweint, weil irgendwie ich seit einem Tag nicht mehr mein Handy hatte, was halt nicht der Grund ist. So der Grund war ja, also der Grund war, ich habe realisiert, dass ich immer alles viel zu schnell mache und auch Langeweile, weil ich habe Sachen gemacht, dies, das und dann sind da nur, dann ist z.B. nur 1 Stunde vergangen und dann habe ich realisiert, okay, scheiße, das wird jetzt die nächsten 14 Tage so sein. Ich habe direkt an die 14 Tage gedacht, dass ich da überhaupt nichts mache, dass ich alles viel zu schnell mache, bla bla bla. Und ich das dann realisiert habe, deswegen habe ich da geweint. Ich habe jetzt nicht geweint, weil ich einen Tag kein Handy mehr hatte, was viele dachten. Aber die, sag ich mal, der Gedanke, dass du jetzt 14 Tage oder die Realisierung, dass du Dinge viel zu schnell machst und jetzt mehr Zeit hast, vielleicht dich auch auf dich zu fokussieren, über dich was zu lernen, in der Gruppe eine andere Dynamik auch mitzuerleben. Das hat dich dazu gebracht zu weinen, weil du traurig warst, weil du Angst hattest oder weil du eine gewisse Vorfreude hast. Was beschreibt man die Emotionalität, die hinter diesen Tränen steckte? Boa, ich glaube Angst einfach. Angst und traurig halt. Aber ich, ja, ich kann es auch nicht selber erklären. Also das ging danach komplett. Danach war das ja komplett wieder weg. Das war nur an Tag zwei, wo ich das komplett realisiert habe und danach ging es wieder komplett klar. Es war nur, es war nur so ein kleiner Realität ChCK Punkt. Keine Ahnung. Aber mit der Erfahrung, dass du auf einmal gemerkt hast, du brauchst diese Dinge vielleicht gar nicht in der Form, wie du es vorher interpretiert hast, auch durch deine langen Streams und sowas. Hast du für dich dein Verhalten und deine Lebensweise geändert in Bezug auf Medien oder hat es sich dadurch noch verstärkt? Nö, ich hab, also ich bin, also ich glaube Therapie hat da auch sehr viel geholfen, aber ich hab bei Instantra heute selber ich gecheckt, nicht so alles so ein bisschen langsamer machen kann, bisschen chillen kann, bisschen mehr leben kann. Ja. Und von so Medien her habe ich jetzt, muss ich jetzt auch nicht, also Twitter z.B. mich gelöscht. TikTok versuche ich auch weniger jetzt zu benutzen. Instagram benutze ich eh nicht so oft. Also ich da, ich benutze auch vieles nicht mehr so oft wie davor. Und was hast du über dich selber erfahren? Das ist ja die Erfahrung, die du auch ja dir so ein bisschen selbst herbeigesehn hast, wenn du dich bei Seven vs. Wild sozusagen ins Abenteuer stührst. Was hast du über dich gelernt? Wie siehst du jetzt Hugo im Vergleich zu vor Seven vs. Wild? Ja, dass ich halt alles viel zu schnell mache. Also egal was ich mache, ich war'viel zu schnell. Ich will immer alles sofort, sofort, so schnell wie möglich, dass ich ja keine Zeit verliere, bla bla bla. Das hab ich gecheckt, dass ich so halt die ganze Zeit drauf bin, dass ich drauf gewesen bin. Und was für eine Schlussfolgerung ziehst du dafür jetzt? Also wie änderst du das? Ja, ich lasse mir halt einfach Zeit bei manchen Dingen, wo ich denke, dass es passt. Also ich lass mir jetzt bei vielen Sachen, wo ich davor immer so schnell schn schnell gemacht habe, chill ich. Das versuche ich zumindest wissen wer zu chillen. Das ist zwar immer noch so, dass ich alles schnell machen will, aber ich versuche nicht mehr so krass, dass so schnell zu machen. Ja und halt, also und halt essen mehr schätzen und sowas. Aber das jetzt auch leider wahrscheinlich wieder weg. Das war nur so ein Anfangsding. Okay. Das Thema Essen ist ja ein ganz wichtiges bei Siebenven vs. Wild. Essen, trinken, vor allen Dingen da auch vor Ort. Was war so schwierig? Schwierig war nix, aber man hat halt das Essen geschätzt, was man danach hatte. Also da als man kein Essen hatte, hat man sich so gesagt, ich jetzt irgendwie eine Pizza oder so ballern, aber hat halt nichts. Und wenn es dann vorbei war, die erste Woche hat man auch alles geschätzt, aber danach geht das halt schon wieder weg. Danach ist es schon wieder dieses Gefühl von so wertschätzenmal wieder weg. Dann ballert man sich halt alles wieder rein. Okay. Du hast eben darüber gesprochen, dass du dir Neuseeland ganz anders vorgestellt hast. Die erste Begegnung mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Frankfurt, du wusstest ja im Prinzip nicht, wer dabei ist. War dieses Unbekannte der anderen Kandidaten viel schwieriger für dich? Ja, aber also ich fand es interessant, wer alles mitgemraacht hat, weil ich glaube, von keiner Person da gerechnet habe, dass die da mitmacht, weil die Staffel drei war ja so mehr Streamer und auf einmal war ich so der einzige Streamer, der da mitmacht, weil alle anderen machen ja, also haben davor keine Twitch gemacht oder so, aber ja, es war interessant, als ich das erste Mal das gesehen habe. Aber interessant, weil du es nicht erwartet hast oder interessant, weil du gedacht hast, boah, das wird eine spannende Geschichte, vielleicht sind wir als Gruppe unterwegs, da muss ich mal gucken, wie ich da unterkomme, oder? Also man hat ja irgendeine Interpretation dessen, was man dann da vorfindet. Beides. Also ich glaube beides so, yo, hätte ich jetzt nicht erwartet und yo, mal gucken, wie es wird. Und es ist denn so geworden, wie du es erwartet hast, ne, als, also ne, ich dachte nicht, es. Ja, mehr dieses ganze, das ist jetzt ein bisschen krasser geworden mit diesem ganzen Stefan Ding und so. Das hat ja keiner erwartet, dass es so alles wird. Aber da können wir gleich nochmal drüber sprechen. Hugo, ich würde jetzt einmal gern von dir mal aus deiner Sicht diese Gesamtered Situation erklärt und erzählt bekommen. Erzähl mal. Ja, also ich habe jetzt, Tage davor hat es immer so angefangen, also hat es schon leicht angefangen. Ich hatte Sodbrennen, hatte ich ganz leicht, bis uns wurde immer stärker, da war ich noch ein bisschen erkältet. Ich glaube anscheinend, also ich haben Leute gesagt, ich kann mich gerade nicht mehr daran erinnern, aber anscheinend war ich auch schon während des Fluges nach Neuseeland, war ich auch schon ein bisschen leicht erkältet. Da habe ich auch schon Medikamentetozu genommen. Das wurde halt immer schlimmer. Plus ich hab halt in der Nacht, glaube ich, am beschissensten geschaffen, weil also erste Nacht wurde ich halt die ganze Zeit angestupst, weil wenn ich geschnacht habe, also da habe ich halt überhaupt nicht gepennt oder nicht durchgepennt, aber ich glaube keiner von uns. Dann die zweite und dritte nacht habe ich die ganze zeit gepennt und wasser ist auf mein gesicht getropft wegen diesem ganzen kondenswasser und flugzeug das ist die ganze zeit auf dem gesicht getrot also mein gesicht war jedes war nass bin ich auch mitten in der nacht aufgewacht also ich denke mal das hat auch nochmal alles schlimmer gemacht ja dann als tag also als nachts als die nacht von tag sieben war oder tag sechs ich weiß gar nicht mehr bin ich bin ich die ganze zeit aufgewacht mit so richtig viel schleim in meinem Mund wahrscheinlich wegen Sodbrennen was ich dann immer so im Halbstschlaf so links und rechts rausgespuckt habe einfach weil ich halt nicht aufstehen wollte weil es viel zu kalt war habe ich das einfach an die Seite geschmuckt da wo so Äste waren bin ich halt sehr oft einfach aufgewacht bis ich dann noch mal aufgewacht bin mit richtig starke Schmerzen an meiner Leber und atemnot Panik weil alles voller Schleim war ich konnte überhaupt nicht mehratmen bin dann aufgestanden hab dann die ganze Zeit versucht irgendwie Leute wach zu bekommen ich konnte halt nicht reden ich hab fast alles wieder vergessen aber ich konnte nicht reden warum we ich weiß ich nicht mehr ich habe legit keine Ahnung aber ich kannnte auf jeden Fall nicht reden nicht atmen dann wurden die leute wach haben geguckt bla bla bla joe meinte yo chillmer bisschen vielleicht panikattacke bl bla dann dachte ich so okay also ich versuche jetzt zu chillen das hat dann geklappt auch ein bisschen bis es dann wieder auf einmal schlimmer wurde aber ich glaube das schlimmste war auf jeden Fall an dem Abend nicht der Schleim und dass ich nicht be atmen konnte das schlimmste war also mein Leber dass sie wirklich komplett wehgetan hat und ich wusste halt nicht was es ist und irgendwann dachte irgendwann konnte ich halt nicht mehr und irgendw ich gesagt jo drück jetzt ich kann nicht mehr ja und dann sind die gekommen und ärgerst du dich im nachhinein darüber dass du den Code Rad ausgelöst hast ja oder war es die richtige Entscheidung also ärgert auf jeden fall aber es war auf jeden fall die richtige entscheidung auch also ich hab ja danach wurde ja alles gecheckt also ich war fall war komplett dedriert und am nächsten tag habe ich so blutanalyse gemacht und blutwerte getestet meine leberwerte waren komplett im Arsch also ich war auf jeden Fall die richtige Scheinung rauszugehen weil sonst wäre ich ja also sonst wäre alles also sonst hätte meine Leber irgendwie gefickt werden können oder sowas du bist ja jemand der gerne viel erzählt Hugo deswegen würde ich dich gerne noch mal fragen in unserer Rubrik dein schönster und dein schlimmster Moment? Ich glaube bester Moment war glaube ich als alles feuer hatten glaube ich. Also sonst würde mir gerade nichts einfallen als ihr Feuer hattet aber da gab es ja auch eine Situation mit dem Feuer die ja wie du eben gerade schon erzählt hast im nachhinein für viel Diskussionsstoff gesorgt hat. Wie hast du denn diese Situation mit dem Feuer erlebt? Also ich bin mitten in der Nacht aufgewacht weil glaube ich Joe oder irgendwer geschrien hat und dann bin ich halt aufgewacht hab halt ne also das Feuer war ja quasi neben mir nur halt zwischen uns also zwischen dem Feuer und mir war halt diese Flugzeugwand und da habe ich ja komplett diese flammen also diese ich habe komplett diese flammen gehört das war ja krasser als jetzt in den aufnahmen wenn der aufnahmene war ja nur am ende noch habe ich komplett diese flammen gehört und gefühlt also die wärme war auf jeden fall da und habe ich Hal direkt habe ich komplett Herzrasen bekommen hat mein schlafsack direkt ausgezogen undollllt raus aber hat man gesehen dass Sandra und Jula sich also einfach nicht bewegt haben und da dachte ich so so hey verarschen die mich oder so ich dacht ich habe überhaupt nichts gecheckt also ich dachte so hä warum bewegt dich keiner, warum geht keiner raus und dann dachte ich mir ja okay dann bleibe ich jetzt hier auch liegen so trotz des Feuers. Ja ja ich habe halt das Feuer mitbekommen aber halt nur gehört ich habe nichts gesehen also ich habe alles nur gehört und gefühlt aber gesehen habe ich nichts. Es hat ja dann dazu geführt, dass Stefan dann so auch ein bisschen in die enge getrieben wurde aufgrund der Situation die im Vorwege auch diskutiert wurde mit dem trocknen des feuerholzes. Wie hast du denn dann sag ich mal diesen abbruch von Stefan dann auch gesehen und empfunden und ihn als person und seine reaktion auf das was da geschehen ist? Nachdem wir alle wach waren? Also ich bin immer im Flugzeug erstmal immer geblieben, war wach aber war halt in meinem Schlafsack, habe nur immer alles gehört also ich habe immer nur mitgehört aber nicht mitgeredet. Da habe ich so eins gehört also ich für mich selber war so jo also ich habe überhaupt nicht an Stefan jetzt gedacht bei dem Feuer das hat mich gar nicht gejuckt. Das einzige was so war so yo okay ist nichts passiert passt aber ich hab irgendwie keinem die Schuld gegeben da weil ich einfach da lag und einfach zugehört habe. Hab mitbekommen dass Stefan die ganze Zeit meinte yo er will jetzt raus und dann kam Satz der nicht on cam oder ich weiß es nicht, ob der nicht on cam war oder ob der einfach nicht mit reingeschitben wurde. Ich habe keine Ahnung. Aber da meinte er irgendwas mit yo, ich kann auch ganz anders werden und dann werdet ihr sehen oder irgendwie sowas. Und dieser Satz hat in mir dann so was ausgelöst, wo ich dann ein bisschen gehofft habe, dass er dann wirklich rausgeht, weil da dachte ich, hä, warum sagt er das? Und als er den Satz gesagt hat, dass er auch irgendwie ganz anders kann und das hat jetzt nicht angehört wie Joke. Das W halt so. Ja, okay. Da habe ich ein bisschen gehofft, yo, drück Code Yellow, weil ich will nicht wissen, wie. Du bist anders. Also hast du es als Drohung empfunden? Ja, auf jeden Fall. Ja, okay. Und da hat sich das Bild von ihm für dich auch gedreht, weil du ja gesagt hast, anfangs, du kanntest ihn gar nicht, aber da hast du dann gesagt, das passt nicht in die Gruppe, nicht in die Gruppendynamik. Ja, genau. Ich hätte jetzt auch kein Problem gehabt. Er hätte jetzt irgendwie sich ein paar Sachen geschnappt und hätte es alleine gemacht. Ich glaube keine hatte ein Problem gehabt, hätte irgendwie was als er hätte ja gesagt yo, ich versuch's jetzt alleine, kann ich mir das und das mitnehmen? Hätte ich jetzt auch kein Problem gehabt. Aber ab dem Zeitpunkt, wo er das gesagt hat, war in meinem Kopf so yo, aber verlass bitte die Gruppe, egal wie, aber was, weil das war nicht cool. Kommen wir zu jemandem von einer uncoolen Person zu einer coolen Person, glaube ich, in deiner sieben vs. Wild Situation. Und das war Flying Uwe. Ihr habt ja so eine Art, würde ich mal sagen, Bromance auch entwickelt. Wie würdest du das Verhältnis zu ihm während der Zeit interpretieren und wie ist es jetzt? Ja, während der Zeit war irgendwie sowas wie mein Vater, also ich erst Nacht die ganze Zeit, war ich die ganze Zeit so richtig nah an ihm dran, damit es dann so warm wird. Und bin halt immer mit ihm überall hingegangen. Also da vor Ort war irgendwie sowas wie mein Vater und jetzt, jetzt wir halt Freunde und er will mir auch helfen, bisschen mehr auf meine Gesundheit zu achten und alles, weil die ein bisschen scheiße ist. Da will er mir ein bisschen helfen. Ist auch richtig geil. Aber das ist ja toll, wenn du da jemanden gefunden hast. War das, also wie ist das denn entstanden? Hast du sofort gemerkt, der Uwe, das passt irgendwie bei euch beiden? Weil er schwärmt ja auch von dir. Ich weiß gar nicht, wie das angefangen hat. Ich glaube, ich glaube, wir beide haben einfach gecheckt und haben irgendwie einfach zu zweit dann die ganzen Sachen gemacht. Ich habe keine Ahnung, wie das angefangen hat, ich weiß es gar nicht, aber das ist ja auch toll wenn Soas daraus entsteht. Was ich ganz interessant finde ist, du hast dich ja regelmäßig mit Real Talks ans Publikum gewendet und auch die Situation eingeordnet aus deiner Perspektive. Warum war dir das so wichtig, warum hast du das gemacht? Also ist ja eine Survival Show und die Show lebt ja davon, dass wir halt alles filmen und sagen und dann dachte ich mir jo mache ich mal so ein bisschen den Reporter und also bei diesem ganzen Stefan Ding, da habe ich halt immer so einen Reporter gemacht und so ein bisschen meine POV immer da erzählt, wie ich das alles jetzt so sehe. Ja, ich habe halt an die Show gedacht dann auch. Hugo, kommen wir zum Abschluss unseres Gesprächs. Vielen Dank auch für deine Offenheit an dieser Stelle. Vielleicht um das ganze noch mal abzurunden. Du hast ja bereits gesagt, du würdest gerne für eine Staffel fünf wieder parat stehen. Was wäre denn dein Wunsch für die Location und für sag ich mal die Voraussetzung alleine Gruppe, wo würdest du dich sehen? Boah, ich glaube noch mal so richtige Kälte wäre vielleicht ein bistschen scheiße. Also vielleicht bis du wmer nur bisschen einfach irgendwo wo es vielleicht nicht minus gerade sind und glaube ich fänd wieder alleine geil aber halt mit irgendeinem Twist der jetzt nicht so wie Staffel zwei und eins ist, sondern irgendwie weiß ich nicht, man muss, ich weiß nicht, mit irgendeinem Twist alleine, dass man irgendwie z.B. jetzt man muss eine gewisse Strecke irgendwie gehen. Ich habe keine Ahnung, ich weiß nicht. Auf jeden Fall. Also ich glaube Staffel Staffel fünf geil. Also wenn ich jetzt für mich selber jetzt weniger kälte, also nicht komplett kälte weg sondern weniger oder halt warm. Warm ist dann auch geil und solo unter der besten mit irgendeinem anderen Twist vielleicht noch, um das bisschen nochmal neuer zu machen, geiler zu machen. Ja. Ja, also wir freuen uns auf jeden Fall auf eine Staffel fünf. Vielleicht ja mit dir Hugo. Und zu guter Letzt, worauf können wir uns denn noch freuen? Was passiert bei dir in der Zukunft, worauf du uns schon mal so ein bisschen teasen kannst? Ich habet paar Events so irgendwie Norwegen Trip oder sowas, aber sonst habe ich jetzt Gerd nix spezielles geplant. Das heißt du regenerierst dich jetzt erstmal. Ja? Ja und damit damit seine Kräfte. Hugo, vielen lieben Dank. Dann drücke ich dir die Daumen für all das was da kommt. Wir sind gespannt was bei Staffel fünf passiert. Vielleicht lassen sich die Produzentinnen ja davon inspirieren und ich drücke dir die Daumen und alles Liebe. Dankeschön. Cool.
-
#05 Joe Vogel
Veröffentlicht am: 11.11.2024
Zusammenfassung lesenIn dieser Folge spricht der Survival-Experte und 7vs.Wild-Teilnehmer Joe Vogel über seine Erfahrung in der 4.Staffel der Show. Im Gespräch mit Steven Gätjen gibt er ungeschönte Einblicke in sein 7vs.Wild-Erlebnis. Vom Erstkontakt mit der 7vs.Wild-Crew über die Anreise bis hin zu den Bedingungen vor Ort. Von Joe, einem Teil des Stefan/Joe-Konflikts, erfahren wir seine Sicht der Dinge. Joe berichtet über alles: Ob über das Feuer oder das Verlegen des Shelters. Zusätzlich erzählt er uns vo...
In dieser Folge spricht der Survival-Experte und 7vs.Wild-Teilnehmer Joe Vogel über seine Erfahrung in der 4.Staffel der Show. Im Gespräch mit Steven Gätjen gibt er ungeschönte Einblicke in sein 7vs.Wild-Erlebnis. Vom Erstkontakt mit der 7vs.Wild-Crew über die Anreise bis hin zu den Bedingungen vor Ort. Von Joe, einem Teil des Stefan/Joe-Konflikts, erfahren wir seine Sicht der Dinge. Joe berichtet über alles: Ob über das Feuer oder das Verlegen des Shelters. Zusätzlich erzählt er uns von seiner Situation nach der Show. Wie hat er das Danach wahrgenommen. Natürlich stellt auch Joe sich Euren Community-Fragen und gibt eine Aussicht auf das, was bei ihm noch kommt. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sevenvswildpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Diese Folge wird euch präsentiert von Koro. Moin moin und herzlich willkommen zum zum Seven vs. Wild Podcast. Mein Name ist Steven Gätchen und ich habe auch heute wieder einen wirklich fantastischen Gast. Er ist ein echter Survival Experte. Seit 20 Jahren ist die Wildnis so etwas wie sein zweites Zuhause. Dieses Jahr hat er sich der ultimativen Herausforderung gestellt und war Teilnehmer bei Seven vs. Wild. Herzlich willkommen, Joe Vogel. Moin moin. Hallo Steven. Jo, schön, dass du dir Zeit genommen hast. Du bist im wunderschönen Griechenland und ich im kalten Deutschland. Aber das soll unserer schön Plauderei in keinster Art und Weise Abbruch tun. Ich würde gerne direkt damit starten, bevor wir auf die aktuelle sieben vs. Wild Staffel eingehen. Warum hat dich die Wildnis bzw. Die Natur schon so früh gepackt? Was hat dich daran fasziniert, dass du in diese Richtung gegangen bist? Ich glaube, das Spannende am Leben in der Natur ist, dass sie sehr unmittelbar ist. Das heißt, du bist Draußen, du merkst, wenn es kalt wird, du merkst, wenn es dir zu heiß ist, wenn du durst hast, kriegst du es viel schneller mit, als wenn du im Büro oder daheim irgendwo im Wohnzimmer sitzt. Und wenn du irgendetwas machen möchtest und einen Erfolg erzielen möchtest, dann ist auch der absolut unmittelbar. Das heißt, wenn du einen Tier fangen möchtest, ein Fisch beispielsweise angeln möchtest und du kriegst ihn nicht raus, dann weißt du sofort, dass es nicht funktioniert hat. Oder wenn du ein Feuer entzünden möchtest und es brennt nicht. Und im Gegenzug, wenn man dann Erfolg hat, ist dieser Erfolg auch besonders wertvoll für einen. Und ich glaube, das hat mich neben der Ruhe in der Natur und dieser unglaublichen Vielfalt, also in jeder Wüste oder in jedem Dschungel oder in jedem Stadtwald, das ist einfach so extrem vielfältig. Das hat mich immer fasziniert. Also sozusagen das Zurückgehen auch auf die Sinne, die man vielleicht im Alltag so ein bisschen verliert. Also das, was du sehen kannst, das fühlen, ist das etwas, was dich dann so packt? Ja, wir sind ja in vielen Bereichen durch die Zivilisation, ich würde jetzt nicht sagen verweichlicht, aber vielleicht zumindest verkümmert. Das heißt, wir können draußen viele Gerüche gar nicht mehr richtig einordnen oder wahrnehmen, weil wir einfach durch Gerüche und Geschmäcker im Stadtleben so überfordert werden. Und wenn man sich mal darauf einlässt und die Natur auch wirklich mit allen Sinnen wahrnimmt, merkt man, dass wir eigentlich viel mehr da draußen zu Hause sind als im Haus. Und das ist einfach auch so. Die Menschen werden in den Städten depressiv, es geht ihnen nicht gut. Und die Bewegung ist ja auch ja eigentlich europaweit, dass die Menschen wieder mehr in die Natur gehen, wieder mehr draußen machen und das Leben auch beim Bushcraft und Survival ja schätzen gelernt haben. Und ich glaube, daraus speist sich auch ein ganz, ganz großer Teil des Erfolges des Konzepts für Se vs. Wild. Wenn du jetzt jemandem deinen Job kurz und knackig beschreiben solltest, wie würdest du erklären, was ein Survival Experte genau macht? Kurz und knackig ist es bei mir immer so eine Sache, deswegen sage ich es direkt im Vorwege. Also ein Survival Experte beschäftigt sich mit allen den Themen, die das schnellere Ableben oder aber das Überleben in Extremsituationen beeinflusst. Also mit Medizin, mit Pflanzenkunde, mit Technik wie Feuer machen oder Hütten bauen, mit Tierfang, mit den Tierkrankheiten, die Tiere haben können und so weiter und so fort. Also alle diese Techniken, die wir heute eigentlich ausgelagert haben. Wir kümmern uns nicht mehr ums Trinkwasser selbst, sondern wir machen den Wasserhahn auf und gehen davon aus, dass der Wasserwerker seine Arbeit schon richtig gemacht hat. Wir schlachten keine Tiere mehr, sondern wir gehen in den Supermarkt. Und das, sagt der survival Experte, will er alles selbst können. Und zwar nicht nur können, sondern beherrschen. Er das, was er gelernt hat, auch auf unbekannte Situationen übertragen kann und dann sich herantasten kann und neue Dinge ausprobieren kann und letztendlich mithilfe dieser Techniken in Notfallsituationen überlebt. Das kann jetzt sein, dass es so ein Survival Projekt, das wie Ze vs. Wild. Aber ich habe auch sehr viele Kursteilnehmer gehabt, die im militärischen Bereich angesiedelt sind. Leute, die Expeditionen gemacht haben und einfach so einen Plan B gebraucht haben. Und natürlich der Feldwald und Wiesenbes Besucher, der einfach wissen möchte, was er draußen machen könnte, wenn er denn müsste. Das war doch kurz und knackig, Joe, oder? Also ich fand das sehr gut, vor allen Dingen sehr anschaulich. Ich finde das wirklich interessant und vor allen Dingen finde ich es toll, wie du das auch bewertest und einschätzt und definierst, dieses back to the roots und so ein bisschen sich auf sich selber verlassen. Ich glaube, das ist ja das Wichtigste. Und auch selber ein Bauchgefühl dafür entwickeln, wie man sich in unterschiedlichsten Situationen verhalten kann und was man machen kann. Was war denn, weil du bist ja da sehr erfahren in diesem Bereich, deine spannendste Reise bzw. Expedition? Natürlich vor Seven vs. Wild. Also es ist so, dass ich jede Expedition mit einem entsprechenden Anspruch starte. Und was mich aber, glaube ich, bis heute extrem geprägt hat, das war ein Marsch durch das australische Outback, 500 km weit über 21 oder 22 Tage. Und da haben wir, ich und ein guter Freund von mir, auf diesen 500 Kilometern genau 1 kg Reis und ein bisschen wasserlöslichen Kaffee dabei gehabt. Und den Rest haben wir uns erjagen, erfangen, sammeln müssen. Und es hat sehr, sehr gut funktioniert. Und wir haben da Tagesstrecken teilweise von über 60 Kilometern gemacht. Und es war eben wirklich so dieses Einswerden mit der Natur. Irgendwann hat man das Gefühl bekommen, dass man sich jetzt einfach in diesen roten, heißen Sand legen kann und wie so eine Schlange oder wie ein Leguan sich langsam aber sicher in den Schoß der roten australischen Erde sinken lassen kann. Und wirklich eines mit dieser unglaublich spannenden Natur, die aber so tödlich, so gnadenlos ist, wird. Und diese Ambivalenz, die Natur, die will uns natürlich nicht töten, aber sie ist halt lebensgefährlich. Und das Wohlfühlen und das Versorgen mit Lebensmitteln, mit Wasser und auch Schutz aus dieser Natur, das hat mich unglaublich geprägt und beeinflusst. Und das war 2006 schon, das heißt, es ist auch schon fast 20 Jahre her, aber das war so eines der Expeditionen, die mich am meisten geprägt haben. Bist du dann in so einer Situation, wie du sie gerade beschrieben hast, ist das für dich das größte aller Glücksgefühle? Also bist du innerlich total ruhig und vielleicht äußerlich strahlst du. Würdest du das auch so umsetzen, auf deine Person bezogen? Es ist ein Gefühl der absoluten Freiheit, die man sonst eigentlich nicht erfahren kann. Diese Autarkie, das Wissen, dass man sich jetzt hier komplett auf sich selbst verlassen kann. Also wir sind auch ohne Satellitentelefon oder inreach immer unterwegs. Dieses Selbstbewusstsein, da draußen komplett in Freiheit zu sein, das ist etwas, was unglaublich viel Glück bedeutet. Und das ist auch etwas, von dem man lange, lange Zeit zehrt. Also wann immer man dann Stresssituationen hat, erinnert man sich an diese Freiheit, die ganz häufig auch mit extremer Gefahr in Verbindung stand und weiß, das, was man jetzt erlebt, das zieht an einem vorbei. Und man hat schon ganz andere Dinge mitbekommen und erlebt, es wird alles gut, es wird alles sicher, sicher wieder besser. Und das ist etwas, was man eigentlich jedem ans Herz legen kann. Draußen lernst du die wirklich notwendigen Sachen zu schätzen und die Kleinigkeiten, die an die niemand mehr in zwei, drei Jahren denkt, die einfach zu vernachlässigen und loszulassen. Werbung heute komme ich mal mit einem Tipp um die Ecke, bei dem ich mir ganz sicher bin, dass ihr anschließend sagen wer Mann, der Gätchen, was für ein schlauer Fuchs. Ne, jetzt mal im Ernst. Wenn man unterwegs ist, jetzt mit Bahn, Auto, Flugzeugfahrer, Dreirad, völlig egal. Privat oder beruflich, völlig egal. Dann kommt man, und das kennt ihr sicherlich doch auch, immer wieder in die klassische Situation. Oh, jetzt einen Snack. Und dann hat man nichts dabei. Und dann holt man sich irgendwas an der Tanke, am Kiosk oder der Bäckerei, um den Hunger schnell zu stillen und ärgert sich anschließend. Es war weder sättigend noch umweltfreundlich, noch häufig nicht Bio und häufig auch nicht lecker. Damit mir das nicht mehr passiert, habe ich mich jetzt gerade bei Koro richtig schön eingedeckt mit Premium Cashewkerrn in der 1 kg Packung. Dann meine geliebten Bio Mangostreifen Brooks ebenfalls in der 1 kg Packung. Und zur Belohnung zwischendurch die gefriergetrockneten Erdbeeren in Milchschokolade in der 1 kg Packung. Oh, sind die lecker. Und zur Einstimmung auf Weihnachten logischerweise gebrannte Mandeln natürlich in der 1 kg Packung. Damit kann ich meine Tupperdosen immer wieder richtig schön auffüllen. Und das beantwortet direkt auch bestimmt ganz viele eurer Fragen, die euch gerade im Kopf rumspuken. Wieso Lebensmittel in winzige Packungsgrößen abgefüllt werden, warum dich ein Labyrinth aus Handelsstufen vom Ursprung deiner Alltagshelfer trennt und weshalb gute Qualität und faire Preise scheinbar unvereinbar sind. Das fragt sich auch mein heutiger Werbepartner Koro und denkt deshalb handel neu. Bei Koro gibt es leckere und haltbare Lebensmittel in effizienten Großpackungen. Habe ich euch ja gerade erzählt. Das bedeutet weniger Verpackungsmüll durch Großpackung. Aber wofür steht Coro jetzt eigentlich genau? Erste Transparenz. Koo setzt auf radikal transparente Preis Kommunikation. Zweit Kreativität. Koro ist immer auf der Suche nach individuellen und ungewöhnlichen Lösungen. Und drittens Mut. Koro schreckt vor verrückten Ideen nicht zurück und schaut stets über den Tellerrand hinaus. Übrigens umfasst das Sortiment von Koro derzeit über 1200 Produkte, bestehend aus einem guten Mix aus konventionellen und biologischen Produkten. Immer nur das leckerste vom leckeren. Und jetzt gibt es etwas ganz tolles für euch. Mit dem Code WILD oder WILD SIE, also alles in Großbuchstaben, die sieben als Zahl, spart ihr 5 % auf das gesamte Coro Sortiment unter ww korodroggerie de in einem Wort in Deutschland, ww cor shop at in Österreich und ww cor shop ch in der Schweiz. Der Code ist gültig bis zum ein und dreiigster Dez. 2024. Und den Code und alle weiteren Infos findet ihr natürlich auch noch mal in den Shownotes. Werbungde aber das ist ja schön also du hast ja gerade gesagt, hält mindestens 20 Jahre, so lange ist diese Reise ja schon her. Jetzt kommen wir mal zu einer Reise, die gar nicht so lange her ist und ja auch wirklich beeindruckend gewesen ist. Wie hat dir denn, und du hast es eben gerade kurz angedeutet, sieben Vus wild vor deiner Teilnahme gefallen, als jemand, der sich diesen Situationen aussetzt? Du hast es eben gerade gesagt, im australischen Outback warst du vor fast 20 Jahren. Wie hast du das eingeschätzt und wie war deine Meinung zu diesem Format und zu dem, was da passiert ist? Also ich fand das Format, als ich das das erste Mal gehört hatte, unglaublich spannend und ich habe immer gesagt, ich könnte mir nie im Leben vorstellen, das zu organisieren, weil da so ein irrsinniger Aufwand dahinter steckt. Das, was meine Meinung war, dass viel Inhaltliches in diesem Format leider hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben ist. Also dass man viele Dinge gesehen hat oder nicht gesehen hat. Das kann dem Schnitt geschuldet sein, kann aber auch der Situation geschuldet sein oder dem Umstand, dass es sich da eben häufig auch um Laien gehandelt hat, um Survival Linien. Also Menschen, die beispielsweise in der Bundeswehr eine Ausbildung genossen haben, die wissen nicht unbedingt viel übertragbare Tierkrankheiten oder über den primitiven Jagdwaffenfanggen, solche Dinge. Aber ist das nicht vielleicht auch der Reiz eines solchen Formates, dass Menschen, die vielleicht nicht solche Experten sind wie du, in eine Welt eintauchen, in der du dich wohlfühlst, aber ja auch das dann durchmachen, was du ja glaube ich auch an dem Survival so schätzt, dass sie sozusagen zurück zu ihren Wurzeln kehren und ihre Sinne schärfen. Das finde ich auch das extrem Spannende an diesem Format. Was ich denke, ist, dass manche Bereiche einfach für die Teilnehmer selbst sehr viel sicherer, besserer oder einfacher gewesen wären, wenn sie grundlegende Informationen oder grundlegende Vorbereitungen gehabt hätten. Also ich spreche beispielsweise von ungereinigtem Wasser in den Tropen trinken, dass man dann wirklich den ganz klassischen Durchfall bekommt und dann wirklich im Eck hängt und sich nicht mehr großartig bewegen kann. Das ist absehbar. Und wenn man selbst einen Wasserfilter dabei hat, aber eben das Wasser schon mal vorher ungereinigt probiert, ob es sich da nicht um Salzwasser handelt, dann ist es so ein winzig kleiner Fehler, an den denkt man zuerst nicht, aber das Ergebnis ist, dass dann die Teilnehmer eben wirklich leider nicht so viel performen können, wie sie gerne würden, weil sie halt einfach krank werden. Dementsprechend, es ist ein Zwischending. Das Leben draußen kann richtig gefährlich werden für jemanden, der sich überhaupt nicht auskennt. Aber es ist natürlich auch unheimlich spannend, dann diese Situation zu analysieren. Und das habe ich ja auch in den letzten Jahren dann mit meiner alles falsch Serie gemacht, wo ich mich dann eben wirklich auf die einzelnen Faktoren gesetzt habe und die analysiert habe oder geschaut habe, was könnte man besser machen, was war vielleicht wirklich gefährlich. Also hast du von außen so ein bisschen drauf geguckt und gesagt, es ist was Spannendes, es ist aber auch eine große Herausforderung. Und vor allen Dingen ist es ja vielleicht auch, bestätigt das ja auch so ein bisschen das, was du tust und auch für eine Meinung hast über unsere Gesellschaft, dass man sich vielleicht auch Umständen oder Herausforderungen stellen muss mit einer gewissen Vorbereitung. Aber das Tolle ist ja, dass sich das ja auch durch die Popularität dieses Formats dann auf die Zuschauerinnen und Zuschauer überträgt. Wie war es denn für dich, als du dann angefragt wurdest und man gesagt hat, ey, den Joe, den würden wir gerne für unsere nächste Staffel dabei haben, weil der passt in dieses Format. Also für mich war es tatsächlich viel weniger überraschend, als die meisten wahrgenommen haben. Und das hat auch ein bisschen mit den Medien, mit den neuen Medien zu tun. Man sieht beispielsweise scheinbar offene Konflikte zwischen Protagonisten im Streaming Bereich und geht dann davon aus, dass sie sich wirklich nicht grün sind, aber dass das auch so ein bisschen das Sticheln, das Reizen ist, was natürlich, sagen wir mal, früher die Gangster Rappper oder die Wrestler gemacht haben oder die Boxer vor dem Boxkampf und das auch entsprechend nicht immer hundertprozentig ernst meinen, das ist vielen nicht klar. Und beispielsweise hat Fritz meinem Analysen sehr viel besser aufgefasst und sehr viel neutraler wahrgenommen, als es viele der Zuschauer gemacht haben, lustigerweise. Und natürlich ist trotzdem seine Rolle, sich dann über meine Analysen oder über meine Allefallserie sich aufzuregen. Und letztendlich, als wir uns dann getroffen haben, war das überhaupt kein Problem. Und ich hatte auch schon entsprechende Gespräche ein Jahr vorher mit Teilen der Organisation bzw. Des Managements von Siebenven vs. Wild. Deshalb, ich war nie so ganz draußen außerhalb dieser Bubble und es war jetzt nicht so extrem überraschend für mich, sage ich mal. Ja, okay, aber ich meine, es liegt ja auch nahe, man will ja in der S auch Menschen mit im Team haben, die vielleicht Greenhorns sind. Und auf der anderen Seite will man natürlich auch Leute haben, die vielleicht so ein bisschen die Perspektive auch darauf richten, was man alles kann und vor allen Dingen, was man alles in der Gruppe oder auch alleine als Survival Experte erreicht. Wie war denn dein erster Eindruck vor Ort? Es ist ja wirklich besonders auch an dieser Staffel, dass ihr keine Ahnung gehabt habt, in welcher Konstellation ihr wie wohin kommt. Und dann wart ihr auf einmal am anderen Ende der Welt. Was hast du in der S empfunden und wie war das für dich? Hast du dich gefreut, geärgert? Also man muss sagen, die Gruppe in der Organisation hat das Ganze sehr, sehr, sehr gut vorbereitet. Also nicht nur die Ablage des Flugzeugs und das ganze Setting vor Ort vorbereitet, sondern uns auch auf dem Zahnfleisch ausgesetzt. Das kann man nicht anders sagen. Also wir hatten zwei Tage vorher in Frankfurt unser Briefing und sind dann mehr oder weniger direkt in Frankfurt in den Flieger gestiegen und von dort aus ausgesetzt worden. Das heißt, wenn man nicht viel gegessen hat im Flugzeug, ich hatte z.b. da eine Ernährungsumstellung, habe im Flugzeug kaum was gegessen außer Nüssen und nicht gut geschlafen hat, dann ist man unmittelbar mit diesem Malus ausgesetzt worden. Und als wir dann draußen standen und ich das Klima gesehen habe, ich die Höhe, die Berge, die Kahlkeit gesehen habe, das Flugzeug und aber auch das Eis, dachte ich, ihr habt so die geringste Ahnung, was ihr uns da vorbereitet habt. Wenn wir. Entschuldige, wenn ich dich da unterbreche. Inwiefern nicht die geringste Ahnung. Also das Gefühl bei mir war, dass die Vorbereitung nicht erwartet oder nicht versteht, wie hart die Umstände für alle Teilnehmer sind. Ich habe da in die Gruppe geschaut, da waren Leute dabei mit einem sehr geringen Fettanteil, da waren Teilnehmer dabei, die ganz offensichtlich sehr wenig mit Survival zu tun haben, Wasil ja eben auch Teil des Konzepts ist. Und wenn man sich vorstellt, dass die in dieser Situation alleine ausgesetzt worden wären oder in einer entsprechenden Situation in Not geraten wären, dann hätte das realistisch das Todesurteil oder der schnelle Abbruch per Code Yellow oder per Code Red bedeuten können. Also das, was wir vor Ort vorgefunden haben und auch die Kleidung, die wir getragen haben, die entsprechend gering ausgefallen war, wäre in einem ernsthaften Unfall in dieser Region sofort lebensgefährlich. Also das, was wir da am Anfang aufbereiten mussten, das war wirklich viel, viel Arbeit, um da überhaupt über die ersten Tage zu kommen. Aber war deine Entscheidung in der S, in der du wusstest, wo ihr seid, in der du gesehen hast, in welche Situation ihr geratet und gesehen hast, du hast ja eben schon mal deinen Eindruck von den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit uns geteilt, dass du gesagt hast, okay, die können nicht die Zeit durchhalten ohne meine Unterstützungziehungs den safe haven, wie man so schön sagt, an der Gruppe. Ja, also Einzelausstzung hätte für den Großteil der Produktion bedeutet, dass alle am ersten Abend raus gewesen wären. Ganz klar. Also ich glaube, die meisten vor allem, weil noch kein Feuer, keine Schlafzäcke etc. Vorhanden waren und auch keine Bodenisolation, wissen nicht über die Schritte Bescheid, die tatsächlich notwendig sind, um dann durch eine kalte Nacht zu kommen. Es reicht, wenn man aufgefrorenem Boden die Bodenisolation verliert oder vergisst und dann trotzdem einen warmen Schlafsack hat, dann kühlt man so über dem Boden aus, dass man am nächsten Morgen einfach dermaßen unterkühlt ist, dass es das war. Und ja, es war auch in diesem Moment der Aussetzung der Zeitpunkt, zu dem Joey und ich uns entschieden haben, bei der Gruppe zu bleiben, statt wie vorher geplant alleine loszuziehen, weil für uns klar war, dass das Setting für einen Laien trotz Flugzeug, trotz dort gelagerter Ausrüstung einfach dermaßen heftig ist, dass es ein Wunder wäre, wenn mehr als drei oder sagen wir zwei oder drei Teilnehmer diese 14 Tage wirklich durchschaffen. Aber darf ich dich da aus persönlicher Sicht einmal kurz hat dich das in der S geärgert, dass du sozusagen durch die Umstände gezogen warst, die Gruppe mitzuführen, weil du nicht mehr alleine los konntest, weil du das lieber getan hättest? Oder hat dich das gefreut, weil das dein Survival Herz sozusagen hat höher schlagen lassen, Laien in Anführungszeichen zu erklären, wie man das macht? Also ich habe das 20 Jahre lang gemacht, die Survival Ausbildung und ich habe es beendet, weil ich gemerkt habe, es war ausreichend und ich hatte wirklich nicht die geringste Lust auf dieses Setting, das sage ich ganz offen. Also auf eine Gruppenaussetzung hatte ich keinerlei Lust und auf entsprechende, die entsprechende Notwendigkeit, dass man dann gemeinsam arbeiten muss. Es ist nicht das, was ich mir tatsächlich unter Seven vs. Wild für mich vorgestellt hatte. Deshalb freue ich mich ganz, ganz auf eine neuerliche Einladung für Staffel fünf, wenn wir dann solo noch mal unterwegs sein dürfen. Aber für mich war es eine Notwendigkeit, auch ein gewisses Verantwortungsgefühl gegenüber Julia und Sandra, die mich und Joey im Vorfeld mehrfach gebeten bis angefleht haben, dass wir die nicht alleine lassen. Und das war zu diesem Zeitpunkt auch klar. Okay, wenn wir uns jetzt verabschieden, dann ist Julia wahrscheinlich Sandra auf jeden Fall am gelben Knopf und dann ist ein Teilnehmer weniger da, mindestens sofort Tag zwei, vermutlich Hugo. Aber wenn da nicht irgendwie eine Linie ist und vor allem jemand da ist, der sagt hey, ihr fühlt euch jetzt wirklich schlecht, es geht euch schlecht, ihr friert, aber das ist normal. Ihr seid jetzt nicht in einem Grenzbereich, ihr kennt diese Grenzbereiche vielleicht aus eigener Erfahrung noch nicht. Das, was ihr jetzt gerade erlebt, ist völlig normal, da müsst ihr keine Angst haben. Es wird weggehen. Und die eigene Aufgabe ist natürlich dann auch zu schauen, wann ist ein Punkt erreicht, wo es nicht mehr weggeht von alleine, also wo es dann wirklich gefährlich wird. Und das ist, glaube ich, eines der wichtigsten Dinge, die ich in der Gruppe machen konnte, den Unerfahreneren zu verstehen zu geben, dass das, was sie jetzt fühlen, diese schlechten Empfindungen, Kälte, Hunger, durst, Schmerzen am Körper, dass das etwas ist, was in dieser Situation normal ist und nach 14 Tagen auch wieder weggeht, wenn wir so lange durchhalten. Ich finde es interessant. Also wir freuen uns natürlich auf Staffel fünf, wenn du dann alleine losziehen darfst, wo immer das auch sein sollte. Können wir nachher noch mal ein bisschen vertiefen. Hast du denn dadurch, dass du dich jetzt auch um die Gruppe gekümmert hast und da gibt es ja noch ganz viele weitere Verästelungen, was diese Geschichte angeht, für dich in deiner survival Welt neue Aspekte kennengelernt, die du vielleicht auch an dir auf einmal ganz spannend fandesst und die dich auch, sag ich mal, befriedigt haben? Ja, natürlich. Das Wichtige war tatsächlich, dass ich hier in einer komplett neuen und in einer komplett unerwarteten Situation war. Und das war auch das Spannende und das dämlichste wäre tatsächlich darus zu gehen und nicht unendlich viel Neues gelernt zu haben. Also ich habe nicht nur gelernt, wie unglaublich durchsetzungsfähig die immer verlachten Streamer sein können, wie viel die Gruppendynamik in so einer Extremsituation die Dinge erschweren können und aber auch, wo meine Lücken, wo meine Schwierigkeiten sind, die ich einfach noch aufarbeiten und vielleicht auch ausgleichen und verbessern muss. Und das sind Dinge, die nach jeder Tour, nach jeder Expedition oder nach jeder dieser Situationen wichtig ist, drüber zu schauen, was ist gut gelaufen, was ist nicht gut gelaufen, was könnte ich das nächste mal besser machen? Und das Ganze dann von daheim sich anzuschauen, im warmen, mit sattem Bauch. Das ist natürlich auch spannend, weil man dann ganz schnell auch in diese baxy survival Rolle reinfällt und sagt, da hätte man ja das und das machen können. Man weiß aber, wie es vor Ort war. Das er einfach durch den extremen Wärmeerhalt bzw. Durch den Wärmeverlust vor Ort so wenig Energie da war, dass wir wirklich die pure Basics machen mussten, um da durchzuhalten. Aber natürlich habe ich unglaublich viel dabei gelernt und werde das auch weiterführen und weiterentwickeln. Das bringt mich direkt zu einer wunderschönen Rubrik in diesem Podcast, die laute Dein schönster und dein schlimmster Moment. Was war denn dein schönster? Also Mein schönster Moment war, als ich mitbekommen habe, dass wir unmittelbar am Lager diese unglaublich tollen, kleinen zutraulichen Bellbirds hatten. Was sind Balbirds? Balbirds, das sind Glockenvögel. Das sind kleine Nektar freessende Vögelchen, die einen unglaublich tollen Gesang haben. Und das hört sich so ein bisschen an wie die Mecpilees in Australien, so ein glockenartiger Klang oder vielleicht auch wie der Pirol in Deutschland, also hört sich ein bisschen tropisch an. Und es sind ganz kleine zahme Vögelchen gewesen, die überall herumgehüpft sind und einglaublich ein unglaublich freundliches, friedliches Lied angestimmt haben. Und du musst dir dieses Tal so vorstellen, wir hatten drei bis 4 Stunden Sonnenlicht überhaupt am Tag. Es war sofort kalt geworden, sobald die Sonne weg war. Es war viel Schatten, viel Dunkelheit, viel Nässe und es war einfach so unglaublich deprimierend. Der Ort, an dem wir waren, also überhaupt das Tal, die Berge in Neuseeland um diese Jahreszeit. Und dann waren diese kleinen Vögelchen und die haben vom Leben und von der Liebe erzählt und das war einfach etwas unglaublich tolles. Das war der mit Abstand schönste Moment, glaube ich. Und kommen wir dann auch vielleicht direkt mal zum Gegenteil. Was war denn für dich dein schlimmster Moment? Der schlimmste Moment, den könnte ich so tatsächlich erstmal gar nicht greifen. Wir hatten vor Ort so viele uns negativ beeinflussende Faktoren wie Kälte, Sozialdynamik, Hunger, Angst vor der nächsten Nacht, Angst vor einem Wetterumbruch. Und ich glaube, diese Melange von negativen Gefühlen hat bei jedem so eine Art traumartiges Aufnehmen der Gesamtsituation geführt, so dass, wenn man jetzt zurückblickt, die Örtlichkeit einfach in sich selbst und der Absturz, das Setting so dramatisch und traumatisch ist, dass so diese Gesamtheit dazu führt, dass ich dort nicht mehr hin zurückkehren wollte. Natürlich hatten wir immer wieder besondere Momente, wie unser Feuer oder dass ein Teilnehmer abgeholt worden ist und da haben wir tatsächlich dann auch getrauert, als ob ein Teilnehmer gestorben wäre, weil wir wirklich so teilweise im Film drin waren. Aber es war insgesamt ja, glaube ich, vom Gefühl her schon sehr, sehr deprimierend an sich. Und da einen einzelnen negativen Faktor rauszustellen, käme wahrscheinlich, würde der Sache nicht gerecht werden, denke ich. Aber vielleicht ist das so ein Moment mit den Bell Birds dann umso schöner. Wenn du sagst, dass die Grundstimmung durch die Situation einfach allgemein ein bisschen schwieriger und negativer war. Hattest du denn mit deiner Erfahrung und dem, was du gemacht hast, Angst zu scheitern? Ist das etwas, mit dem du dich auseinandersetzt in der Situation oder war dadurch die Gruppendynamik einfach noch viel besser, weil du gar keine Zeit dazu hattest, selber daran zu zweifeln. Also zuerst muss ich sagen, dass die Gruppe unglaublich gut zusammengearbeitet hat, als wir uns dann gefunden haben. Es war einfach hochgradig effizient, harmonisch und jeder war wirklich mit einem sehr, sehr guten Gefühl da. Das ist etwas, auch der positive Aspekt, so schlimm vor Ort war die Gruppe zusammen. Das war einfach großartig. Und zwar jeder. Sorge zu scheitern hatte ich in keiner Weise. Also erstens, weil Scheitern völlig menschlich sein kann oder menschlich ist, wenn man daraus etwas lernt. Und dann war das Setting vor Ort hart, aber weit von dem entfernt, was ich als gefährlich für mich wahrnehmen würde. Gefährlich für die anderen Teilnehmer, gefährlich im Sinne von, man kann abstürzen, man kann sich schwer verletzen, es kann einem eine Baumkune auf den Kopf fallen. Also solche Dinge passieren in der Natur immer. Aber Sorge, da zu scheitern, ohne dass ich jetzt sag, dass ich es durchgeschafft hätte, weil wir ja nicht Spoilern, hatte ich nie, überhaupt nie. Und aber weil du sagst, das Scheitern dazugehört. Also das ist, also scheitern ist für dich nicht, du hast es nicht geschafft, sondern Scheitern ist etwas, was beim Survival auch dazugehört, weil man ja in neue Situationen gerät und dann versuchen muss, damit umzugehen, oder? Ganz genau. Also das Spannende ist, wenn man so landläufig auf Survival schaut, dann kennt man ja die Technik Feuerbohren, Tierfang und so weiter und so fort. Und man denkt dann, ah ja, das ist eine Technik, die beherrscht man und da muss sie auch funktionieren. Allerdings ist das Survival immer ein absolutes Trial and Error. Das heißt, vor Ort hatte ich beispielsweise Fahne gefunden, die essbar bzw. Genießbar gemacht werden können. Der erste Versuch ist aber kläglich gescheitert. Die waren unglaublich bitter. Also setzt man sich hier und überlegt, okay, bitterstoffe, wasserlöslich, was kann ich machen? Und dann geht man da weiter und versucht immer weiter, bis man dann das Ziel erreicht hat. Aber man kann beispielsweise versuchen zu angeln, man kann versuchen Tiere zu fangen, aber es ist niemals sicher, dass es funktioniert. Oder auch versuchen Feuer zu bohren. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn es da nicht funktioniert. Das sind diese Momente, wo das Scheitern einfach mit zum Survival dazugehört. Es ist wirklich ein Trial and Error. Ich weiß, was für mich tatsächlich ein Scheitern war vor Ort. Und zwar nicht, dass ich das persönliche Scheiter im Sinne von ich muss abbrechen oder ich, keine Ahnung, habe eine Verletzung mir zugezogen und muss deshalb rausgeholt werden, sondern dass ich gemerkt habe, dass ich zu Beginn innerhalb der ersten Tage aufgrund von extremer Übermüdung, aber auch wegen den kompletten Setting mit fremden Personen, die alle ihre eigene Sprache gesprochen haben und auch unterschiedlichen Ideen, was man aus dieser Sendung machen möchte, dass ich da einfach emotional auch komplett an meine Grenzen gekommen bin. Und das ist so eine Sache, wo ich sage, okay, mein persönliches Scheitern war, dass ich nicht geschafft habe, alle innerhalb einer Gruppe zu halten und ein weiteres persönliche Scheitern war jedes Mal, wenn jemand krank geworden ist und rausgeholt werden musste. Das lag dann nicht daran, dass wir irgendwie unbedingt eine falsche Entscheidung getroffen haben, sondern weil halt einfach unser Ziel war, dass alle durchkommen. Und das ist natürlich ein sehr, sehr hoch gestecktes Ziel ist, hat man sehr schnell gemerkt, weil es halt einfach sehr, sehr anspruchsvoll war. Mit diesem Blick auf die Gruppe und auch vielleicht auf deinen eigenen Anspruch an dich und die Gruppendynamik würde ich gerne mit dir jetzt mal über Stefan sprechen. Werbung stellt euch eine Welt vor, in der es keine Funklöcher mehr gibt, man nichts wie jemandem sagen muss, du, ich fahre jetzt in eine Zone, da habe ich für die nächsten 45 Minuten keinen Empfang mehr. Oder in der Wildnis, wenn man etwas Spannendes sieht oder erlebt und gerne möchte, dass die Liebsten daran teilhaben, aber man mal wieder keinen Empfang hat. Crazy. Unvorstellbar. Nein, denn es gibt ein helles Licht am Ende des Tunnels. Simeo, der beliebte Mobilfunkanbieter, ist jetzt nämlich wieder zurück und feiert das Comeback des Jahres in der Mobilfunkbranche. Der coole Werbeslogan, weil einfach einfach einfach ist, den kennen eventuell noch einige von euch von früher, ist natürlich auch mit zurück und gilt nach wie vor. Und zwar mit einem Datenvolumen, mit dem unterwegs in der Wildnis oder beim Stream der neuen Folge nicht die Luft ausgeht. Mit dabei Flatrate ins Festnetz und alle deutschen Netze und sehr viel Datenvolumen. Bei Simio surfst du ohne Aufpreis im G Netz und das alles ab 4,99 im Monat. Und ganz wichtig, das Thema Flexibilität. Ihr entscheidet, ob ihr lieber einen Laufzeitvertrag oder einen monatlich kündbaren Vertrag möchtet, weil einfach einfach einfach ist. Jetzt das ganze bequem online bestellen auf simo de und mehr Infos findet ihr wie immer auch noch mal bei uns in den Shownotes. Werbung Ende. Wie war denn dein Verhältnis zu Stefan vor sieben vs. Wild? Hattet ihr Kontakt? Habt ihr euch miteinander ausgetauscht, weil ihr so im selben Feld oder jagt oder im selben Teich fischt oder gab es da gar keine Berührungspunkte? Also es gab tatsächlich sehr, sehr lockeren Austausch. Der hat vor etwa 10 Jahren begonnen gehabt, 2014. Da hat Stefan mit seinem Kanal begonnen oder er hat ein bisschen früher begonnen, aber hat so Survival Dinge dann begonnen. Und vorher hat er Ausrüstungstests gemacht und ich hatte ihn für ein Magazin interviewt. Ich arbeite als Journalist. Da ging es aber um Method naturell, also nicht um Survival, da ging es um Parcours. Und der Kontakt ist dann ein bisschen eingeschlafen. Wir hatten so ein paar Kleinigkeiten, die man halt einfach miteinander hat. Ich war ein bisschen genervt von seiner Art, er vielleicht auch von meiner. Und so war der Kontakt dann über die Zeit ein bisschen eingeschlafen. Es gab Situationen, die für mich nicht ganz in Ordnung waren. Er hatte sehr, er war sehr wissbegierig, das war gar keine Frage, das war auch wichtig und toll, hat mich auch gefreut. Er hat mich aber sehr häufig kontaktiert, um Fachfragen zu stellen, die ich sehr häufig schon in Büchern oder sowas beschrieben habe. Und ich wollte ihn nicht immer abwimmeln, sodass ich dann irgendwann tatsächlich auch seine Nr. Auf lautlos gestellt hatte, Bungs gesperrt hatte. Aber da gab es keine großartige negative Vorgeschichte. Und wir haben dann, als wir im Vorlauf von Seven vs. Wild haben wir wieder Kontakt aufgenommen und der war dann relativ spore ##ora auch neutral bis kameradschaftlich positiv. Und wir haben dann aber, als wir uns das erste Mal dann in Frankfurt persönlich kennengelernt haben, gemerkt, dass wir nicht miteinander können. Das gibt es einfach. Also er war genervt durch meine sehr fachlichen Ausführungen, was ich kenne, was ich komplett nachvollziehen kann. Ich war genervt von seinen verkürzten Darstellungen komplexer Tatsachen und das ist völlig in Ordnung, aber wir haben trotzdem kameradschaftlich bis zur Aussetzung miteinander interagiert. Wir haben in den Briefings zusammengearbeitet, ich habe ihn verbunden, wir haben miteinander Scherze gemacht. Wir hatten da eigentlich keinerlei Animositäten. Und ja, es gibt dann einfach vor Ort so diese Stresssituationen, die dann dazu führen, dass wenn man so diese kleine Animositäten hat und die nicht sofort aus der Welt schafft, dass die sich dann hochschaukeln können. Und das ist auch etwas, was ich jetzt mittlerweile gelernt habe und auch versuche noch weiter zu analysieren und zu reflektieren. Bevor wir auf einzelne Situationen auch noch eingehen, würde ich dich gerne noch etwas weiteres fragen. Und zwar haben wir eine Rubrik, die nennt sich the Hidden Hiden. Wir wissen ja, dass Seven ve Wild durch Kameras von unterschiedlichsten Personen die ganze Zeit begleitet wird, aber es gibt sicherlich auch Situationen, die nicht aufgefangen werden konnten von einer Kamera oder ein Gespräch, das stattgefunden hat in the Hidden geht es genau um solche Situationen. Was gibt es denn, was in dieser Staffel von sieben vs. Wild passiert ist? Also mit dir oder was du mitbekommen hast oder wo du aktiv dabei warst, was keiner bisher wusste und auch keiner zu sehen bekommen kann, weil es dieses Material nicht gibt? Also ich bin berüchtigt dafür, dass ich jeden Tag drei SD Karten voll gemacht habe. Das heißt, ich habe sehr viele Seitenprojekte gemacht, ich habe sehr viel erklärt in die Kamera. Es gab sehr viele Gespräche, die auf Kamera festgehalten worden sind und dementsprechend waren auch die Dinge, die nicht auf Kamera festgehalten worden sind, sehr persönliche Gespräche mit den anderen Teilnehmern, die natürlich niemals das Licht dieser Welt erblicken werden. Allerdings gibt es eine Sache, die, glaube ich, den meisten Zuschauern nicht klar ist. Es gibt bei Bühnenpersönlichkeiten, gibt es die Privatperson und es gibt die Bühnenperson. Und die Bühnenperson hat nicht unbedingt etwas mit der Privatperson zu tun. Da können Comedians regelrecht melancholisch als Privatpersonen sein, sehr ernst, sehr reflektiert und auf der Bühne können sie Mario Barwitze raushauen. Und das ist bei den oder bei uns Outdor, bei unseren bei uns Expeditionsgängern ganz ähnlich. Wir schalten bei so einem Projekt um, das heißt, wir machen Spaß, wir sind vielleicht ein bisschen angespannt auf der Hinreise, aber sobald es dann vor Ort ernst wird, schaltet man um und ganz viele Situationen fühlen sich kalt an. Das heißt, meine Interaktion mit den anderen Teilnehmern fühlt sich sehr, sehr schroff teilweise an. Das hat aber damit zu tun, dass ich da tatsächlich versuche, auf einer sachlichen Ebene möglichst rational Entscheidungen zu treffen und Einschätzungen zu bekommen, die in einer emotionalen Form erschwert werden würden. Und das hat etwas mit der Routine auf solchen Touren zu tun. Das heißt, wenn beispielsweise Hugo klagt, dass es ihm nicht gut geht und ich ihn ausfrage, statt zu sagen armer Hugo, okay, wir holen den roten oder wir drücken den roten Knopf, dann hat es damit zu tun, dass ich mir versuche, möglichst schnell und möglichst routiniert und möglichst ruhig ein Bild zu schaffen. Der private nicht Expeditions oder Survival Joe Vogel ist sehr viel sensibler und der ist hin und wieder, glaube ich, während der Serie aufgeblitzt. Aber ich bin privat viel, viel mehr der sensible und schüchterner und introvertierter als der Bühnenjoe Vogel oder der Survival Jooe Vogel. Aber dann bleiben wir ganz kurz mal, entschuldige Joe, bei dem schüchternen Joe Vogel, der du privat bist. Gab es denn in der Situation, also du sprichst ja davon, dass du in den Survival Modus umgeschaltet hast, um Stärke zu zeigen, um die Gruppe zu schützen, um der Gruppe zu helfen. Gab es denn da auch diesen privaten Moment des Joe Vogel, der vielleicht alleine irgendwo saß und ich übertreib es jetzt vielleicht, oder vielleicht auch nicht, eine Träne verdrückt hat oder sich selber in Frage gestellt hat oder gesagt ich kann nicht mehr und hast dich selber motiviert. Gab es das? Also ist das etwas, was wir vielleicht nicht gesehen haben, was du aber den anderen auch nicht zeigen konntest, aber jetzt mit uns teilst? Also dass ich in einer Situation war, wo ich nicht mehr konnte oder sowas? Das tatsächlich nicht. Allerdings, man darf nicht vergessen, in solchen Settings, in so solchen Szenarien schiebt man natürlich einen gewissen Film. Das heißt, man versucht sich schon da rein zufüühlen. Und das ist dann für uns kein Spiel mehr gewesen, keine Show vor Ort. Und natürlich gibt es dann entsprechende Emotionalitäten auch zwischen den Teilnehmern, die es so nicht zu sehen gab. Und ich glaube, dass es in einigen Situationen, in einigen Fällen ist es auch auf Film zu sehen gewesen und wird vielleicht auch noch auf Film zu sehen sein, dass es da auch sehr, sehr emotionale Momente für mich gab. Aber da ist es tatsächlich so, ich schalte am Anfang des Projekts auf Stellung Survival und hin und wieder bricht der schüchterne, der empfindsame Joe Vogel durch und am Ende des Projektes wird er wieder ausgeschaltet. Und dementsprechend kann es auch sein, dass die zahlreichen Leute aus der Produktion, die dann mit mir interagiert haben, einen komplett anderen Schoe Vogel kennengelernt haben als vor Ort. Also vor Ort ist der Profi Survival, da müssen wir jetzt einfach powern, damit es funktioniert. Und nach dem Projekt, nicht nur, weil es gelöst ist, weil dann nicht mehr die gefühlte Gefahr da ist, ist der andere Truh Vogel da. Das heißt, ich glaube, da sind eher die emotionalen Dinge zu sehen gewesen. Ich würde gerne noch mal vor allen Dingen vor all dem, was du jetzt auch gesagt hast, in der Gruppe und deiner Art vielleicht forscht zu wirken, aber pragmatisch zu sein, deine Einschätzung hören zum Verlegen des Shelters, warum das für dich nicht in Frage kam. Du meinst jetzt am ersten Abend das verlegende Shelters in den Wald? Genau. Jetzt ist es so, wenn man viel in den Bergen, wenn man viel in der Natur unterwegs ist, und ich wohne hier auch unmittelbar an den Gebirgen, also wir haben 500 m bis zu mehrer oder 300 m Luftlinie bis zum Meer und 5 km bis zu 2000 etwa bis zum Gebirge. Da sind mal ganz, ganz häufig unterwegs und man weiß, wie so ein Gebirgssturm runterkommt kann, wenn es da auf 600 Metern losgeht, dann gnade dir Gott. Und wenn wir da mit sieben Teilnehmern völlig übernächtigt, ohne Bodenisolation, ohne Schlafsäcke zu diesem Zeitpunkt und vor allem ohne ausreichenden Schutz vor Witterung in den Wald gehen und es kommt ein Wettersturz und das lässt sich nicht sicher ausschließen, dann war es das für die allermeisten, ganz klar. Dann sind die unterkühlt und dann besteht aber auch tatsächlich reelle Gefahr, egal wie gut die Rettungskette läuft. Wenn wir da einen Blizzard haben und drei Personen oder vier Personen sind schwer unterkühlt, da fliegt kein Helikopter und da wird man auch mit dem ATV Schwierigkeiten haben, die Wege zu finden, runterzu gehen und dann mehr als eine Person oder mehr als zwei Personen rauszuholen. Das heißt, da ist es wie in vielen anderen Fällen einfach die Frage nach der größtmöglichen Sicherheit. Und es ist einfach völlig unrealistisch, auch mit dem Material, das wir vor Ort hatten im Wald am Abend, am ersten Abend mit unbekannter Restteszeit. Wir wissen ja jetzt aus dem Film, dass es 4 Stunden waren, aber das wussten wir ja vor Ort nicht. Das hätte ja 2 Stunden später schon zappenduster sein können. Es war einfach ein absolut unkalkulierbares Risiko, mit der Gruppe wegzugehen. Das Flugzeug war ein schlechter, aber immerhin noch ein Sheltter. Und der große Unterschied in der Temperatur war der Wald nicht. Und der Wald war. Es war ja ein Vorschlag von Stefan in der Situation. Es war nicht ein Vorschlag von Stefan. Das wird ein bisschen kolportiert oder ein bisschen falsch dargestellt. Die Aussage, die Stefan nach seiner halbstündigen Tour gemacht hatte, da oben ist ein Wald, da ist viel Holz, aber alles morsch. Das war so in etwa paraphrasiert, aber fast, fast Zitat. Das heißt, es gab niemals den Vorschlag, lass uns da hochziehen. Den Vorschlag gab es niemals so innerhalb der Gruppe am ersten Abend, sondern das war nur die Aussage, da oben ist viel Holz, alles morsch, aber WD. Und dementsprechend, es gab da auch nicht diesen Informationsaustausch, der mir gesagt hätte, okay, da oben ist der absolute Game Changer. Wäre es auch nicht gewesen. Also ich habe ja noch am selben Abend die Stelle mir angeschaut und am nächsten Tag noch mal. Also dementsprechend war glaube ich, schon die richtige Entscheidung. War das Quatsch? Quatsch? Ich glaube, Beimival, bei solchen Entscheidungen sprechen wir weniger von Quatsch oder nicht Quatsch, weil es möglicherweise so auch funktioniert hätte, aber mit einem deutlich erhöhten Risiko, wenn das Wetter gut geblieben wäre und die Leute dann mit schlafscken, aber ohne Bodenisolation, weil wir hatten oben keine Bodenisolation, der Devise dort ist komplett überfroren gewesen, dann auf dem gefrorenen Waldboden gesessen werden, weil der Waldboden war ja trotzdem gefroren, ohne dass wir ein Bett hatten, ohne dass wir ein Dach hatten. Da kann schon sein, dass einige Teilnehmer in dieser Nacht unterkühlt worden wär. Ich kann mir vorstellen, dass viele Zuschauer, die nicht die entsprechende Erfahrung haben, denken, da oben im Wald ist es plötzlich irgendwie 15 Grad warm und unten ist es minus fünf. Das ist nicht so. Das ist eher so, dass man, ob wenn man nach oben in den Wald kommt, über eine große, sehr kalte Freifläche kommt, die sehr stark exponiert ist. Übrigens auch der Waldrand bis tief in den Wal rein ist stark exponiert, weil wenn das zu Gewittern kommt, die Bäume schützen nicht. Und wenn man dann von der kalten Freifläche in den Wald kommt, dann ist es ein bisschen wärmer. Und der Mensch, der ist hochgradig sensibel für solche Temperaturwechsel. Das heißt, wenn es dann statt minus fünf nur minus drei Grad hat, dann merkt man das und dementsprechend ist man dann auch fitter, oder nicht? Ja, dann denkt man, da ist es halt sehr viel wärmer im Wald. Aber wenn man diese Erfahrung einfach kennt, weil man viel im Wald unterwegs ist und weiß, dass es im Wald halt auch sehr, sehr kalt wird und man die Bäume sieht und sieht, okay, die halten keinen Niederschlag ab, dann ist es einfach meines Erachtens die weniger sichere Entscheidung, hoch in den Wald zu gehen. Bezugnehmend auf diese Entscheidung und vor allen Dingen auch auf all das, was passiert ist, wie stark spielt denn in einer echten Survival Situation die Zwischenmenschlichkeit eine Rolle? Ja, ganz offensichtlich relativ stark. Wir müssen in solchen Situationen natürlich kommunizieren, aber wir haben da sieben Personen mit sieben unterschiedlichen Sprachen. Wir haben mich zu diesem Zeitpunkt komplett unfähig zu sprechen. Ich war dermaßen übermüdet, dass ich die einfachsten Sätze nicht mehr bilden konnte. Also wie hochgradig betrunken kann man sich so vorstellen, Stefan, der Schwierigkeiten hatte, eigene Gedanken der Gruppe gegenüber zu kommunizieren. Es wurde im Nachhinein gerne gesagt, dass es diese Vorschläge gab, aber innerhalb der Gruppe sind diese Vorschläge meistens nicht gemacht worden oder es wurde auch keine Widerrede gegeben. Also wenn wir etwas vorgeschlagen hatten, dann kam von Stefan K. Ich bin anderer Meinung, sondern er hat genickt, ist dann weggegangen und hat dann in die Kamera gesagt, dass alle gegen ihn sind. Das heißt, er hat einfach auch Schwierigkeiten, mit der Gruppe zu kommunizieren. Und das ist jetzt nicht wertend gemeint, sondern ähnlich wie ich nicht in der Lage war zu kommunizieren, hatte er seine Schwierigkeiten. Dann eine Sandra, die eine ganz andere Jugendsprache hat als Hugo oder Julia oder Uwe. Und wir alle müssen irgendwie miteinander eine gemeinsame Sprache finden. Das dauert. Und dementsprechend, ja, war das glaube ich, das größte Learning für mich, dass man viel Erfahrung, die man beispielsweise über Seminare gesammelt hat oder über Gruppentreffen, wo einfach klar ist, wer der Leiter ist, wer der Anführer ist, dass diese Erfahrungen nicht eins zu eins dann auf so eine bewusst schwierig zusammengestellte Gruppe übertragen werden kann. Weil natürliche sind das alles Charakterköpfe, die sind nicht umsonst so eingeladen worden. Also das war absehbar, dass es Reibungspunkte geben könnte. Das war, glaube ich, das Wichtigste in diesem Zusammenhang mit der Gruppendynamik und der Sozialkomponente. Aber mit der Erkenntnis jetzt auch auf das zurückzublicken, was auch in dieser Feuersituation passiert ist, glaubst du, dass dann, um vielleicht auch so ein bisschen in der Allegorie zu bleiben, in the heat of the moment viele Dinge passiert sind, die mit einem klareren Kopf nicht so geschehen werden? Wie hast du die Situation mit dem Feuer erlebt? Also die, wie der Ablauf des Voruers war, das ist ja von allen Teilnehmern, glaube ich, schon hinreichend gut erklärt worden. Wichtiger ist, glaube ich, der Vorlauf, dass von meiner Seite aus gesagt wurde, dass wir bitte kein Brennmaterial im Lager trocknen, weil es gefährlich ist. Und Stefan, und das ist eben diese Gruppenkonstellation, vielleicht aus trotz, vielleicht aus der hat keine Ahnung, es dennoch gemacht hat und ihm die Kontrolle entglitten ist. Und zusätzlich ich zu diesem Zeitpunkt auch so am Ende war, dass ich eigentlich körperlich reagieren hätte müssen, alsohn rauszerren, die Hölzer rausschmeißen oder wie auch immer. Das heißt, das wäre die einzige Möglichkeit gewesen, weil ich habe versucht zu erläutern, warum wir das nicht machen, dass es gefährlich ist und dass wir, so wie es hunderte andere Bushcraft Übernachtungen in feuergefährdete Notunterkünften keine großen Mengen Feuerholz im Lager haben. Und dass wir das vorher nicht größer machen als 40 cm, was immer funktioniert hat, danach und davor, nur zu diesem Zeitpunkt nicht, weil man eben diesen verdammten Fehler gemacht hat. Das heißt, da glaube ich nicht, dass es eine Kommunikationssache war, sondern es war eine schlicht man einfach eigene Entscheidung, wieder besseren Wissenswissen, wieder der Ansage von mir in Anführungsstrichen, macht das nicht, wurde es gemacht. Also mag er bitte auch die Verantwortung dafür nehmen und nicht versuchen, die Verantwortung anderen unterzuschieben mit irgendwelchen Turbineneffekten oder die Flügel wurden so oder so gelagert. Nein, es wäre alles kein Problem gewesen. Normalerweise übernachten wir in Strohhütten, in Laubhütten, die jederzeit abflammen können. Und deshalb trainieren wir im Survival, im Bushcraft, das Feuer machen, das kleine Feuer machen und das kontrollierte Feuer machen. Und da gibt es eigentlich keine Frage, wer für diese Situation verantwortlich war. Wäre nicht so viel Holz da drin gelagert worden, hätte es 14 dreiig, fünf und dreiig Tage kein Problem mit dem Feuer gegeben, weil man es kontrolliert abbrennt. Und das ist eine Technik, die gehört zum Survival dazu. Also nicht das Holztrockner, sondern ein Feuer kontrolliert zu betreiben. Und wenn man damit überfordert ist, dann sollte man einfach den Anleitungen folgen, die andere, die diese Gefahren eben erkennen, machen oder sagen andere an, ja, machen. Ja, genau. Genau. Was hat das denn mit dir dann in der S gemacht? Also du hast es ja beschrieben, dass das ein bisschen das Einmaleins ist, dass man die Situation einschätzt, dass man sie analysiert, dass man eine Entscheidung fällt, dass man dann jemanden, der diese Situation kennt, dann auch Glauben schenkt und mir zuhört und dann auch dementsprechend in Aktion tritt. Wie hast du, also was hat das denn mit dir gemacht, als das dann zu diesem wirklich gefährlichen Feuer kam und auf einmal diese Gruppe in eine Gefahr gebracht wurde, die nicht unbedingt durch die äussereren Umstände Neuseelands entstanden sind, sondern durch einen Fehler in der Gruppe? Inführungszeichen. Also da ist die Vorbemerkung notwendig, dass ich schon schlimme Erfahrungen mit Vorhern gemacht habe. Ich war schon in einem Buschfeuer eingeschlossen und es war für mich sehr traumatisch. Den Moment, als es gebrannt hat, da habe ich nur funktioniert. Ich habe sofort angefangen zu löschen. Ich habe sofort das Holz aus dem Feuer rausgeholt. Ich habe mich dabei auch verletzt. Ich habe den Rauch eingeatmet. Und nachdem das vorher einigermaßen unter Kontrolle war, also ich glaube, man kann es sich nicht vorstellen. Also ich bin aufgewacht, ich habe wie automatisch habe ich Feuer geschrien und zwar mehrfach, so wie man es machen soll. Also wirklich wie aus dem Lehrbuch. Aber ich habe da nicht dran gedacht. Das war ein Automatismus. Ich bin sofort außerhalb des Schlafsacks gewesen und ich war schon dabei, das Holz zur Seite wegzumaen. Und während diesem Löschen, Uwe hat dann mitgeholfen zu löschen, haben wir begonnen zu filmen. Und die Aufnahmen sind nur die kläglichen Reste des Feuers. Das Feuerwand 2 m und 80 cm im Durchmesser, 70, 80 cm im Durchmesser. Es war eine gigantische Flammensäule, das kann man sich gar nicht vorstellen. Und im Hintergrund, dass ich vorher gesagt habe, macht das nicht und er macht es trotzdem und er verliert die Kontrolle und er hat nicht beim Löschen mitgeholfen und er hat im Nachhinein die Tatsachen verdreht, ist ist schon sehr, sehr traumatisch für mich, wenn ich mir vorstelle, dass wir da ernsthaft Schaden nehmen hätten können. Und da werden dann ganz viele Versuche der Schuldumkehr gemacht, dass man den Flügel hätte anders auflegen können. Normalerweise hätten wir eine Laubhütte oben im Wald gehabt, das hätte ganz anders gebrannt, wenn so ein großes Feuer hochgegangen wäre. Also es war kein Problem vorher, es war kein Problem danach und es wäre auch kein Problem gewesen. Es sind ganz, ganz viele Versuche der Schuldumkehr gewesen, wo ich einfach denke, wir haben Uwe und mich, die haben es ganz klar, diesen Vorgang beschrieben und gesehen, unabhängig voneinander. Wir haben es auf der Aufnahme, wie Stefan das Holz in die Lagerfeuerstelle platziert und wir haben das Ergebnis. Da muss man nicht dran R rum rum versuchen, das anders darzustellen. Da kann man doch einfach die Verantwortung als erwachsener Mensch übernehmen und nicht versuchen, dann eine Schuldumkehr zu machen. Denjenigen, die gelöscht haben, zu sagen, die wären verantwortlich gewesen und mit irgendwelchen Fantasiegebilden, wie einer mir bisher nicht bekannten Turbineneffekt des Flügels, der dann das Feuer hochgebrannt hat, bis hin zu Schuldzuweisungen, dass ich im vollständig deliösen Schlaf das Feuer noch angezündet hätte, um Stefan auszubuteen. Das muss alles nicht sein. Da kann man doch einfach sich hinstellen. Ich bin, ich bin unmittelbar, nachdem wir miteinander das so wahrgenommen haben, bereit gewesen, eine Entschuldigung zu hören. Und wir hätten weitergemacht. Es hätte die Karthsis im Sinne des Wortes sein können. Und wir hätten dann als Gruppe weitergemacht, wie ich auch gesagt ab jetzt machen wir es halt einfach ohne diese Experimente, ohne die gefährlichen Dinge, die ich bisher versucht habe, immer zu verhindern. Das waren ja der letzte der lebensgefährlichen Verse Vorschläge von Stefan eben. Und ich bin auch völlig im Reinen zu sagen, es tut mir leid, wie ich mit Stefan umgegangen bin am Anfang. Es gibt wie gesagt, die Erklärung, in welchem Setting ich war, aber das hätte ich ganz anders lösen müssen und auch sollen und auch können. Ich habe es aber nicht gemacht, da. Es sind dann ganz viele Faktoren, die da mit reinpielen, aber da habe ich einfach Fehler gemacht. Und da sage ich auch Stefan ganz klar, dass es mir leid tut, dass ich mich so verhalten habe. Allerdings gab es vor Ort keine Strategie, kein ausgiebiges Mobbing oder sowas. Es waren zwei Leute, die sich nicht grün waren und fertig. Wenn man mit Kollegen über einen anderen Kollegen redet, dann ist das etwas völlig normales im Gruppenzusammenhalt, wenn man Dinge macht, die der Gruppe nicht gefällt und deshalb von der Gruppe das Ergebnis oder die Resonanz bekommt. Also wenn jemand nicht mithilft und dann abends am Feuer sitzt, dann sind die Leute nicht gut auf einen zu sprechen. Dann hat das nichts mit Mobbing zu tun, sondern dann ist es eben die Reaktion, die ein erwachsener Mensch bekommt, wenn er sich nicht gruppenkonform verhält. Dass ich Schwierigkeiten mit der Kommunikation als Schwierigkeiten mit ihm vor Ort hatte, ist noch mal ein zusätzlicher Faktor, gar keine Frage. Aber dass da jetzt erklärt wird, dass die ganze Gruppe ihn raus mobben wollte, das stimmt einfach nicht. Was sagst du denn zu Stefans Code Yellow war ist die logische Konsequenz ä feige sage ich ganz einfach. Er hätte mit uns sich zusammensetzen können, wir hätten es besprechen können. Wir hatten vorher schon ein Gespräch, da hat er leider nicht sehr kooperativ gewirkt. Also am Vorabend hatten wir oder nachmittag davor hatten wir schon Gesprächen, gemeinsames. Er hätte am nächsten Morgen, statt da die Heldenszenerie zu beschreiben, die er ganz objektiv nicht gemacht hat, er hat nicht gelöscht, aber das ist nicht tragisch, dass so etwas passiert, das ist nicht schlimm. Aber hätte er einfach gest hey Leute, war ein Scheiß, es tut mir leid und es wäre in Ordnung gewesen, hätte er gesagt, er möchte gerne woanders ein Lager aufbauen, hätte er Ausrüstung bekommen, hätte er auch nur annähernd, er hätte noch nicht mal offen sagen müssen, es tut mir leid, sondern es war scheiße von mir. Und wir hätten ihn alle in die Gruppe genommen und wir sind alle zu ihm hin nach diesem Ding. Und dass wir am Anfang und auch in der Nacht böse geschimpft haben, das tut man uns bitte auch zugestehen, nachdem wir diese Situation hatten. Wir waren alle gut im Schock und einigermaßen glücklich, dass wir da gesund rausgekommen sind. Aber dass wir da nicht besonders freundlich dann zu Beginn zu ihm waren, das ist, glaube ich, nachvollziehbar. Aber da hätte er die Möglichkeit gehabt, sich in die Gruppe einzugliedern. Ich glaube nicht, er die Möglichkeit gehabt hätte, von der Expertise alleine das durchzustehen, jetzt irgendwo unten auf der Wie ein eigenes Lager aufzubauen. Das hat er dann auch im Interview mit Fritz gesagt, dass er da nicht mehr die Energie hatte. Also dementsprechend, ja, schade, dass es so gelaufen ist. Er hätte die Möglichkeit gehabt, sich in der Gruppe noch zu beweisen, sich einzugliedern und dann hätten wir gemeinsam das gerockt und das hätten wir uns alle gewünscht. Ja, bis denn. Danach noch mal ein Gespräch zwischen euch beiden. Jetzt auch nach dem Ende der Dreharbeiten für die Staffel? Oder hättest du gerne noch mal eins mit ihm, um das zu klären? Ja, selbstverständlich. Also was für mich ganz schwierig auszuhalten ist, ist, dass er tatsächlich in seinen Streams eine bodenlos krasse Schuldumkehr fährt und eben auch das Narrativ des armen gemobbten Stefans, der eigentlich alles richtig gemacht hat, fährt. Das stimmt so einfach nicht. Und da eine riesengroße Hate Bubble geschaffen hat. Jeder hat mobbing Erfahrung. Keiner will mobbing, keiner mag Mobbing. Aber wenn jemand die Konsequenzen seines Handelns gesagt bekommt und Leute grupuppig miteinander umgehen, ist es noch lange kein Mobbing. Und das weiß er auch. Und obwhl er, obwohl er wirklich da eine Hassschiene fährt zurzeit, obwohl er das macht, sage ich Stefan, lass uns gemeinsam reden. Lass uns auf einer gemeinsamen Basis der Realität beginnen. Lass uns gegenseitig die Hand reichen und lass uns diesen Bereich abschließen. Aber das funktioniert nicht, wenn er sich jetzt in immer mehr Geschichten rein verirrt und es sich dann auch noch mit der Orga verkackt und der Meinung ist, dass er einfach nur schlecht dargestellt wird in den Filmen. Das stimmt alles einfach nicht. Also er macht gerade einen Krieg gegen alle anderen Teilnehmer, gegen die unglaublich produktive Orga und die Cutter, die das mit viel Herzblut geschnitten haben. Das ist das einfach schade, wo ich dann sage einfach hey, ruder doch einfach zurück. Sagt ich war auf einer Scheissphase, vergesst, was ich die letzten zwei Monate da vor mir gelassen habe. Lasst uns gemeinsam sprechen, lass uns das lösen. Und Dertz, ich wäre der letzte, der ihm dann diesen Vorschlag ablehnen würde. Ganz klar. Und es gibt auch ein Gesprächsangebot mit Uwe und mir. Ja wunderbar, dann lass uns das doch genauso stehen lassen. Und dann ist die Community genauso wie ich sehr gespannt darauf, ob aus diesem Gespräch etwas wird. Es wäre natürlich allen Teilnehmern vor allen Dingen in diesem, sag ich mal, Konflikt in Anführungszeichen zu wünschen. Und ich würde gerne direkt übergehend zu Community fragen, weil da gibt es eine ganze Menge Fans da draußen, die auf jeden Fall auch viel von dir wissen wollen. Eure Community fragen. Die erste was hast du dir gedacht, als Hugo den roten Knopf gedrückt hat? Völlig in Ordnung. Also ich, ich hatte ihn Laien untersucht, was klar ist, ich bin kein Arzt, aber ich bin vor Ort der einzige gewesen, der so gut wie möglich abschätzen konnte, was los war. Ich habe gemerkt, dass er einen schweren Panikanfall hatte und dass er aber noch darunter lieiegende Schwierigkeiten hat und er wollte raus. Also war es für mich völlig in Ordnung. Für mich hat der Kerl dermaßen gerockt. Der hat mir unglaublich viel Respekt abverlangt und verlangt mir unglaublich viel Respekt ab, wie er über sich herausgewachsen ist. Und meines Erachtens war das absolut in Ordnung für mich. Wenn jemand an seine Grenze kommt, wenn jemand über seine Grenze kommt und dann abbrechen muss, dann ist es für mich unglaublich respektabel. Und Hugo hat gerockt. Also für mich war es unglaublich schade, dass er weg war. Wir haben ihn so unglaublich vermisst, als er dann weg war. Aber es war absolut in Ordnung, meines Erachtens. Ich glaube, da gehört ja auch viel Mut und Stärke dazu, diese Entscheidung auch auf der Seite von Hugo zu treffen. Finde ich auch sehr beeindruckend. Wir haben darüber schon gesprochen. Wie nah am echten Survival war das Szenario für dich? Mit Ausnahme der Abholmöglichkeiten und der Koffer 100 %. Also nimmt man mal die Goodies aus den Koffern weg und die Möglichkeit, wie gesagt, dass jemand gerettet werden kann, war es so realistisch wie möglich. Also wir waren, wir hatten keine Langeweile, wir hatten keinen Leerlauf. Das auch als Antwort auf die häufigen fragen, warum habt ihr nicht das und das und das gemacht? Wir waren komplett durchgängig beschäftigt bis zur absoluten Erschöpfung. Da ging nicht mehr. Da ging nicht mehr. Wir hatten so viel Wärmehalt zu tun. Und das war diesem in diesem Setting das einzige, was wirklich realistisch war. Wir mussten die Nächte vorbereiten, wir mussten möglichst gesund durch die Nächte kommen und alles andere wäre Bushcraft gewesen. Und deshalb war das schon sehr, sehr realistische Survival. Das ist schön zu hören, glaube ich, für alle, die daran beteiligt waren. Und du hast ja auch schon gelobt, im Hintergrund die Fäden gezogen und die Organisation gemacht haben. Joe, ich würde jetzt gerne zum Ausklang unseres wunderschönen Gesprächs noch einmal auf dich persönlich zu sprechen kommen. Was gibt es denn da als nächstes, auf das wir uns bei dir freuen dürfen? Also ich habe vor, im Frühjahr voraussichtlich mit Joey eine Expedition zu machen. Und zwar werde ich an einen Ort in Südamerika zurückkehren, an dem ich auch schon mal war. Und es wird eine Wüste sein, die wir zusammen überqueren werden. Durchqueren werden. Dann steht mit einem Kameramann, den ich bei sieben v Wild kennengelernt habe, wahrscheinlich eine Durchquerung der Atacama in Chile an. Also Mein Hobby ist ein bisschen Wüsten zu Fuß durchqueren. Wow. Wir hoffen, dass du das alles gut überstehst, denn die Abschlussfrage lautet, und du hast es ganz am Anfang schon angedeutet, du würdest gerne für eine Staffel fünf zurückkehren. Was wäre denn deine Idee für eine Staffel fünf, wo sollte es hingehen und was für ein Szenario sollte man vorfinden? Also ich denke, dass wir bei siebenven vs. Wild ja immer so eine Erhöhung des Niveaus hatten bisher. Das bis jetzt war mit Abstand die härteste Staffel. Und wenn man jetzt wieder mehr Technik sehen möchte, also wir haben viel Technik vor Ort gemacht, aber es wurde eben auch viel soziale Interaktionen gezeigt, sodass ein guter Teil der Technik nicht gezeigt werden konnte. Und ich denke, deshalb wäre es sinnvoll, mal wieder eine solo Staffel zu machen. Und jetzt müssen Max und Johannes ganz genau zuhören. Das Ganze entweder in Südamerika oder in Australien. Ausgesetzt werden sieben Teilnehmer nur mit einem Messer und meinetwegen einem Feuer Stahl und meinetwegen dem Inreach. Das darf auch noch mit an verschiedenen Stellen und dort müssen sie sieben Tage, nein Quatsch, 14 Tage solo überstehen. Und da denke ich, gehen wir wieder back to the roots. Aber das Niveau wird dadurch deutlich erhöht, dass wir uns in Australien oder Südamerika eben wirklich in einer Region bewegen, indem es wimmelt von Tierchen und Tieren, die man aber auch sinnvoll nutzen kann. Also eine Region, in der wir uns nicht komplett nur auf den Wärmeerhalt konzentrieren müssen oder darauf, die Stechmücken fernzuhalten, sondern da, wo man auch wirklich etwas machen kann. Und nach 14 Tagen laufen wir meinetwegen noch 50 km zur Rettung oder so. Ich bin bereit. Ich warte auf das Telefonat, ich warte auf die Anfrage. Und da ich weiß, dass das Johannes hat irgendwie so einen King, dass er die Teilnehmer gerne unter Narkose setzen möchte. Das darf er bei mir ganz gerne machen. Selbst das werde ich ihm unterschreiben, wenn es dafür eine spannende Staffel wird. Okay, also das klingt auf jeden Fall interessant. Vor allen Dingen finde ich das so schön. Du sagst erst mal alleine aussetzen, 14 Tage irgendwo mit drei Utensilien, wo es warm ist, wo gefährliche Tierchen rumkriechen und dann garnierst du das ganze wie mit so einer Piemont Kirsche am Ende und sagst, dann kann man auch noch mal 50 km ins sichere Lager wandern. Also wir sind gespannt. Joe, ich danke dir für deine Offenheit und ich drücke dir die Daumen für all das, was da kommt. Und wir sind gespannt, ob das Telefon klingelt und du in Staffel fünf wieder mit von der Partie bist. Herzlichen Dank. Alles Gute. Dankeschön. Ganz liebl Dank. Diese Folge wurde euch präsentiert von Koro.
-
#04 Flying Uwe aka Uwe Schüder
Veröffentlicht am: 04.11.2024
Zusammenfassung lesenDieses Mal interviewt Stefen Gätjen im 7vs.Wild Podcast den Kampfsportler, Unternehmer, Youtuber und Teilnehmer der 4.Staffel (Flying) Uwe. Dieser lässt uns ungeschönt an seiner bewegten Kindheit teilhaben. Er erzählt über seinen Lebensweg und was ihn als Mensch ausmacht. Er verrät uns auch wie er sich auf die Staffel vorbereitet hat und natürlich teilt er mit uns seine Erfahrungen vor Ort. Es geht um die Location, die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen und darum, wie er als Kampfspor...
Dieses Mal interviewt Stefen Gätjen im 7vs.Wild Podcast den Kampfsportler, Unternehmer, Youtuber und Teilnehmer der 4.Staffel (Flying) Uwe. Dieser lässt uns ungeschönt an seiner bewegten Kindheit teilhaben. Er erzählt über seinen Lebensweg und was ihn als Mensch ausmacht. Er verrät uns auch wie er sich auf die Staffel vorbereitet hat und natürlich teilt er mit uns seine Erfahrungen vor Ort. Es geht um die Location, die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen und darum, wie er als Kampfsportler mit den extremen Bedingungen vor Ort klarkam. Seine Sicht zum Konflikt zwischen Joe und Stefan sind genauso Thema, wie seine hautnahe Erzählung des Feuers. Zusätzlich berichtet Uwe von seinen Abenteuern mit Hugo und klärt uns auf, wie das Hundefutter wirklich geschmeckt hat. Wie jede Woche stellt auch Uwe sich Euren Community Fragen und steht hier Rede und Antwort. Wir wünschen viel Spaß bei der neuen Folge! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sevenvswildpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio Sicher Dir Deinen EXKLUSIVEN NordVPN-Deal: Mit dem Code 7vwpodcast erhältst Du Rabatt auf Deinen NordVPN-Plan inkl. 4 Bonusmonaten! Völlig risikofrei mit Nord's 30 Tage Geld-zurück-Garantie. https://nordvpn.com/7vwpodcast
Moin Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres großartigen Seven vs. Wild Podcasts. Ich bin Steven Gehtchen und mich könnt ihr hier jetzt jede Woche hören mit einem ganz besonderen Gast aus der Welt von Seven vs. Wild. Und mein heutiger Gast ist ein ganz besonderer er ist eigentlich Kampfsportler, Unternehmer und Youtuber. Aber dieses Jahr hat er sich zusätzlich in der Wildnis aussetzen lassen. Hallo Uwe aka Flying Uwe oder besser gesagt Flying Uwe aka Uwe. Moin moin. Moin Steven. Ja, Vielen Dank für das hammergeile Intro hier. Ja, auch einfach Uwe. Gerne. Einfach Uwe, flying, wie du möchtest. Ja, sehr gerne. Mein lieber Uwe, wir haben dich jetzt ja schon ein bisschen besser kennengelernt. Du bist ja ein sehr bekannter Mensch, wenn man sich die Social Media Plattform anguckt. Aber trotzdem würde ich gerne zu Anfang, bevor wir mal über dein Erlebnis in der Wildnis sprechen, kurz mal ein bisschen auf deine Vergangenheit eingehen. Kannst du uns vielleicht einmal kurz umreißen, wie du aufgewachsen bist und woher du dann vielleicht auch die Motivation bekommen hast, das zu machen, was du jetzt alles tust? Ÿousand, das kann ich sehr gerne machen. Das ist eine, ja, da steckt viel hinter. Das ist eine lange, lange Geschichte. Also ich bin in Hamburg Wilhelmsburg aufgewachsen. Ja, die Probleme gingen schon recht früh los, da meine Eltern viel mit Drogen zu tun hatten. Mein Stiefvater war Drogendealer, meine Mutter war auch stark abhängig, was Heroin betrifft und so weiter. Meine Kindheit war halt, ich war ja zu meinen Eltern nicht so viel Bezug gehabt. Ich war immer viel draußen mit Freunden, unter Freunden und hatte irgendwie ein sehr spartanisches Leben. Also wenn ich so drauf zurückdenke, Kindheit, so Thema Essen war auch immer so ein Ding. Ich habe immer so zwei Mark mitbekommen und dann ja, hier, kauf dir was in der Schule zu essen, so nach dem Motto. War nicht so, hatte nicht so eine Kindheit, so dieses typische Frühstück, Mittagessen oder Abendessen, dass man dann zusammen mit der Familie am essenstisch ist oder so. Wenn ich jetzt so drauf zurückdenke, sind das immer so die ersten Sachen, die mir einfallen. Dann kam natürlich noch die Gewalt mit ins Haus. Meine Mutter wurde oft geschlagen. Ja, das ist so ganz grob so meine Kindheit. Ich habe noch sechs Halbgeschwister, die sind dann auch später alle mit ins Kinderschutzhaus gekommen. Dann kam noch das Jugendabend und so weiter. Und so hatten wir uns damals alle gesplittet. Dann ging es auch für mich rein in den Kampfsport. Mit 14 Jahren habe ich mit Kampfsport angefangen. War das für dich sozusagen eine Hilfe, weil ohne das jetzt zu kitschig, auch zu formulieren. Das war ja dann auch schon für dich ein Überlebenskampf in deiner Kindheit. War das für dich die Möglichkeit, ein Ventil zu finden und für dich auch, sage ich mal, eine Flucht aus der Situation, in der du drin warst? Der Kampfsport. Definitiv. Zum Kampfsport bin ich gekommen, da mein leiblicher Vater auch sehr früh verstorben ist, mit 21 auf dem Sofa im Wohnzimmer bei uns. Ich war knapp zwei, hab davon, also klingt vielleicht komisch, leider nichts mitbekommen. Ich weiß nicht mal, wie seine Stimme ist, wie er aussieht auf den Fotos. Klar, oder man hat nicht mal einen Geruch. Also ich kann mich an nichts erinnern, leider. Ja, dadurch bin ich zum Kampfsport gekommen, zweitausendein. Meine Oma hat mir damals Videos von meinem leiblichen Vater gezeigt. Er hat auch selbst Kampfsport gemacht. Und das war dann für mich immer so ein Ding, oh, ich will auch so sein wie mein Vater, obwohl ich ihn nicht kannte. Aber man hat sich so einen eigenen Helden gebastelt. So ein bisschen auch von Erzählungen von meinen, also von den Freunden meines Vaters oder von meiner Oma. Dann habe ich mit 14 mit dem Kampfsport angefangen. Und es war definitiv so, dass der Kampfsport eine richtig gute Flucht war. Ich meine, meine Mutter wurde ja, also ich sag mal, fast täglich routiniert geschlagen. Und als kleiner Junge kannst du auch nicht viel machen. Du hast dann auch erst mal Angst. Bis ich dann auch irgendwann mal dazwischen gegangen bin und meine Mutter sagte mir heute, ihr das Leben gerettet habe. Aber das war für mich immer so ein Ort. Okay, aus dem du hast dir das Leben gerettet. Entschuldige, wenn ich dich da unterbreche. Das heißt, es kam zu einer gewalttätigen Aktion zu Hause und du bist dazwischen gegangen, oder? Genau, das war immer das typische. Es hat im Wohnzimmer stattgefunden, Tür war zu und dann irgendwann habe ich mir als Jähriger gesagt, ey, jetzt nehme ich meine Eier in die Hand, ich muss jetzt was nehmen. Und ich hatte so eine Messersammlung, ironischerweise von meinem Stiefvater, immer so pö, immer mal so Messer bekommen, hier und da. Und ich hatte so ein Dolch, der war, ich glaube, der war 14, ich weiß nicht, 20 cm lang oder so. Und dann stand ich mit mit diesem großen Messer vor der Wohnzimmertür und dachte mir, okay, wenn ich jetzt reinlaufe, ist die Tür abgeschlossen, weil sie lag auf dem Boden in der Ecke vor der Tür und er hat da drauf reingeprügelt, sie gewürgt. Das habe ich dann auch schon so gehört von der ja, wenn eine Frau wirkt, das hört man halt. Und ich dachte mir, renne ich da jetzt rein, steche ich rein oder bedrohe ich ihn nur? Was ist, er ist ja älter, größer, stärker als ich. Was ist, wenn er mir das Messer aus der Hand reißt? Solche Sachen sind dann mir durch den Kopf gegangen. Dann bin ich wieder zurück ins Kinderzimmer, habe das Messer in die Schublade gepackt, habe mich wieder vor die Wohnzimmertür gestellt und dachte mir so, okay, du läufst jetzt einfach rein, also nimm Anlauf, drück dabei den Türgriff nach unten und guckst einfach, was passiert. Den Rest, ja, da hab ich auch schon ein paar Wochen Kampfsport gemacht, bisschen Selbstbewusstsein geschnuppert quasi und gedacht so, ey, ich verlasse mich jetzt auf das, was jetzt hier passiert und auf meine Fähigkeiten. Bin reingelaufen, wie ich mir schon gedacht habe, er hat quasi auch seinen Fuß vor der Tür gehabt und die ging nur so einen Spalt auf und dann guckte er so durch den Türspalt und er hatte lange Haare so und dann waren seine Streben vorm Gesicht mit seinen dunklen Augen guckte er mich an und sagte, was willst du nur das? Und ich habe gesagt, ich weiß nicht, ob ihr das wegpiepen müsst. Ich habe zu ihm gesagt mit 14, du f, mach die Tür auf. Und dann habe ich mich da so ÿousand durchgequetscht durch diesen Türspalt. Dann habe ich ihn genommen, umgerissen, meine Mutter lag irgendwie in der Ecke, hat schon voll die dicken Augen gehabt, hab ihr hochgeholfen und dann war ein richtig krasser Stimmungsschwankel, also so ein komplett, kippte die Stimmung, die ganz anders. Plötzlich hatte er Angst gehabt, hat seine Schlüssel zusammengesucht und hat die ganze Zeit gesagt, deine Mutter ist nicht ganz dicht, die ist verrückt, jetzt gehst du auch noch auf mich los, so nach dem Motto. Und ist durch die Wohnung gelaufen, hat so ein paar Sachen zusammengesucht und hat sich dann verpieselt. Und das war für mich so, wo ich dachte so, hä? Eben warst du noch der gefährliche Typ und jetzt gehst du so in die Opferrolle und verschwindest. Das war die Situation. Ja, aber was, also eine schreckliche Geschichte, vor allen Dingen, wenn du in so jungen Jahren so viel Gewalt und so viel tragischen Momenten ausgesetzt bist und das ja auch verarbeiten musst und dann vor allen Dingen ja auch mit dir trägst. Wie würdest du denn sagen, hat dich das zu dem Menschen gemacht, der du jetzt bist? Für mich war dann auch schon immer recht klar, ich möchte nicht so wie meine Eltern werden. Ganze Drogengeschichten und so weiter. Ich möchte damit nichts zu tun haben. Ich möchte ein Haushalt haben, wo man was zu essen hat. Ja, ich möchte meinen Kindern einen tollen Wohnort bieten. Das war dann immer so früher mein Ziel. Und für mich war auch immer schon sehr früh klar, so okay, ich will durch den Kampfsport natürlich auch und durch meinen leiblichen, leiblicher Vater, ich möchte mit Kampfsport vor die Kamera. So das war, das war immer so mein Ziel als Jugendlicher und auch mein Ziel halt so okay, ich möchte unbedingt eine Ausbildung fertig machen, ich möchte mein eigenes Geld verdienen und ich wollte auch immer sehr früh eine eigene Wohnung haben, weil, weil ich halt nicht mehr so leben wollte, wie ich halt gelebt habe. Keine Tapeten mehr an der Wand, wir haben nicht mal einen Teppich gehabt, alles war dreckig, nichts zu essen, der Kühlschrank war immer leer, die Mülltüten hatten sich gestapelt in der Küche, Gerüche kamen immer mehr auf und ja, so, das wollte ich einfach alles nicht. Ich wollte einfach ein besseres Leben haben. Genau. Und dadurch ist dann auch deine, sag ich mal, Affinität zu Ernährung, zum Kampfsport, zum gesund leben und dann vielleicht auch am Ende, um jetzt einen kleinen Zeitsprung zu machen, auch in Richtung Seven vs. Wild gegangen war. War das etwas, wo du gemerkt hast, mit den Fähigkeiten, die du besitzt, vielleicht auch mit den Instinkten, die du geschult hast, mit der Art und Weise, wie du auch deinen Körper ab deinem vierzehnte Lebensjahr, sage ich mal, positiv behandelt hast, dass das eine Herausforderung war, die du gerne angenommen hast? Definitiv, weil ich habe ja mit Survival überhaupt nichts zu tun. Aber ich dachte mir im Kopf ey, ich habe mma Profikämpfe gemacht, ich habe ja anscheinend, weil für mich war ja meine Kindheit normal, aber mittlerweile so im späteren Alter weiß man so okay, meine Kindheit war auch nicht ohne. Das könnte mir helfen vom Kopf her, denn ich habe eigentlich schon vieles schlimmes erlebt, gesehen und da dachte ich mir okay, das, das muss ich doch packen, auch wenn ich nichts mit Survival zu tun habe, kopftechnisch muss ich das, ich krieg das hin. Das war so der Gedanke, wo ich auch die erste Staffel mal mitbekommen habe, so Seven vs. Wild und dann sieht man ja auch die Videos und dann denkt man sich immer erstmal so ja, das kann ich doch auch, das kriege ich doch hin. Ja, das ist so die Verbindung dazu, denke ich mal. Werbung. Ihr seid ja bestimmt genauso viel im Netz unterwegs wie ich. Einkaufen, nachlesen, recherchieren, erkunden und vieles mehr. Das macht tierisch Bock und manchmal verliert man sich dann auch auf den unzähligen Webseiten und Möglichkeiten, die das Internet bietet. Was ich aber wirklich am Anfang überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, ist, dass umso mehr ich rumsurfe, desto höher natürlich auch die Chance ist, dass jemand die Möglichkeiten hat, meine persönlichen Daten zu meinem Nachteil zu nutzen und vor allen Dingen sehen kann, wo ich mich wie im Internet bewege und was ich mache. Mit einer sogenannten VPN, also einem virtuellen privaten Netzwerk, ist eure Identität geschützt. Passend dazu ist mein heutiger Werbepartner NordVPN. Ich erzähle euch mal ein bisschen was zu den Vorteilen von NordVPN und die sind für jeden geeignet. NordVPN ist einfach zu bedienen. Mit einem Klick stellt ihr die Verbindung her oder ihr nutzt sogar die automatische Verbindungsoption, um euch zu schützen, ohne überhaupt etwas tun zu müssen. Es stehen euch mehr als Server in 111 Ländern zur Verfügung, um euren virtuellen Standort zu ändern. Rasante Geschwindigkeit. NordVPN ist eines der schnellsten VPNs. Und hier ein paar Beispiele aus dem Unterhaltungs und Sportbereich. Ihr könnt sicher auf eure Lieblingsstreams und Inhalte aus eurem Heimatland zugreifen, egal wo ihr gerade auf der Welt seid. Wechselt ganz einfach euren virtuellen Standort, um auf Apps und Webseiten in anderen Ländern zuzugreifen. Erhaltet Zugang zu sozialen Medien und anderen Diensten, die aufgrund von Zensur nicht verfügbar sind. Und jetzt extra für die Hörerinnen und Hörer unseres sieben vs. Wild Podcasts, holt euch jetzt den exklusiven NordVPN Deal inklusive vier Bonusmonaten. Sieben vs. Wild Podcast, aber abgekürzt. Also sieben VW Podcast, sieben als Zahl oder unter nordvpn com vw podcast nordvpn wird geschrieben. Das ganze völlig risikofrei mit dreiig Tage Geld zurück Garantie. Alle Infos sowie den Link zum NordVPN Deal findet ihr wie immer auch nochmal in den Shownotes. Werbung Ende. Aber das heißt für dich ist sozusagen auch durch das, was du erlitten hast, diese Grenzerfahrung, diese Herausforderung, über die eigene Komfortzone hinauszugehen und das ist ja sieben vs. Wild etwas ganz wichtiges, das spornt dich an. Was gibt dir das? Was gefällt dir, sag ich mal, auch an Seven vs. Wild? Ich mag es, wenn ich mich weiterentwickeln kann. Ich mag es, wenn ich Dinge machen muss, die ich noch nie gemacht habe. Das ist quasi wie, manchmal gibt es auch Situationen ey Uwe, hier so Speakerauftritt, kannst du da und darüber reden? Und du denkst, ey, das ist gar nicht meine Thematik oder so. Okay, ich mach einfach oder nächster MMA Kampf oder einfach sehr merkwürdige Probleme, die auf einen zukommen. Ich will oder ich versuche einfach Probleme zu lieben. So, ich versuche den Schmerz zu lieben. Ich versuche, wenn der Kopf sagt so, oh ne, ungemütlich, Probleme, nein, gar kein Bock drauf. Aber ich versuche solche Momente zu mögen und zu lieben, damit noch in späteren Jahren, dass gewisse Probleme einfach keine Probleme mehr für mich sind. Ist ja jetzt heute auch so. Heute sind, kennst du vielleicht auch so die Probleme von früher. Die großen Probleme sind für mich heute gar keine Probleme. Heute lacht man drüber und ich möchte einfach so ein Gefühl entwickeln oder so ein Mindset, dass wenn ein großes Problem kommt, dass ich sage, ich kriege schon irgendwie hin. Dass ich gar nicht darüber nachdenke, was kann schiefgehen oder diese Panik kommt, sondern dass ich sage, so, ich mache das Ding so. Und das war für mich so Seven vs. Wild, wo ich gehört habe, ich bin dabei. Okay, krass, ich mache es einfach. Ich habe keine Ahnung. Okay, wo kriege ich Wasser her vielleicht? Und mehr weiß ich auch nicht. Wie ist das, wenn man lange nichts isst? Ich habe keine Ahnung, ich kriege es schon irgendwie hin. Aber der Wunsch zwischen das ist eine spannende Herausforderung und ich gucke mir das gerne an und dann selbst Teilnehmer zu werden, das ist ja immer so ein kleiner Unterschied. Wie war das denn für dich, als du sozusagen erfahren hast, dass du jetzt auf jeden Fall bei Seven vs. Wild in Staffel vier als Teilnehmer aktiv in Erscheinung treten kannst? Was war das für dich für ein Gefühl, als du das Go gekriegt hast? Also bei dem Go dachte ich als erstes so, boah, geil. Und dann dieses, ja, ich bin gespannt, ob ich es schaffe. Ich will es schaffen. Wie fühlt es sich an? Wie fühlt es sich an, sich draußen den Arsch abzufrieren? Oder wie fühlt es sich an, tagelang nicht zu essen und zusehen, wie, ja, kriege ich mein Bett? Wie kriege ich mein Essen? Das war so, auf diese Probleme habe ich mich gefreut, weil ich selber wissen wollte, okay, wie kriege ich das hin? Wie macht man das? Wie fühlt es sich an? War für mich so eine Sache, wo ich sage, ey geil, ich bin bei was großem mit bei, wo ich mich sogar selbst noch richtig gut kennenlernen kann. Wie hast du dich denn vorbereitet? Also für einen MMA Kampf oder auch für deine Wettkämpfe? Als Kampfsportler an sich gehst du ja, sag ich mal, physisch an die Grenzen, trainierst sehr hart. Wie hast du dich jetzt darauf vorbereitet? Auch vielleicht im Vergleich zum Kampfsport? Da kann ich dir eine ganz ehrliche Antwort geben. Gar nicht. Ich habe mich null vorbereitet. Ich habe auch nichts dazu gefuttert, dass ich irgendwie zunehme. Ganz im Gegenteil, ich bin topfit, shredded reingegangen in diese ganze Materie. Ich kann mich noch erinnern, als wir dann in Singapur waren oder so, habe ich mir noch auf Krampf ein paar YouTube Videos angeguckt. Okay, wie kriege ich Wasser? Wie kann man Wasser filtern? Ja, wie kann ich Feuer machen? Das war's ich habe mich wirklich tatsächlich null, null vorbereitet. Ja, aber das ist ja total spannend, weil für einen Kampf würdest du das ja nicht machen, sondern da würdest du deinen Gegner studieren. Du würdest dir ganz genau angucken, zweitausendein, wo liegen die Schwächen, wo liegen die Stärken? Wie kannst du deine Schwächen optimieren, deine Stärken vielleicht noch mehr herausarbeiten? Und da hast du jetzt gesagt, bei einer der größten Herausforderungen, vielleicht auch in diesem Kontext, ich lasse mich überraschen. Oder warst du so selbstbewusst, dass du gesagt hast, das Leben hat mich so sehr schon geschult, da kann mir gar nichts passieren. Also es war definitiv ja auch mein Selbstbewusstsein, wo ich mir dachte, okay, wenn ich da draußen bin, was soll jetzt passieren? Also abfrieren werde ich nicht, weil wir konnten uns ja Klamotten kaufen oder vor Kälte, ich gehe jetzt raus und ja, trinken kann man irgendwie schon immer. Zur Not ziehe ich einfach ein t Shirt über Pflanzen und wringe das t Shirt aus oder so. So dachte ich halt im Kopf. Ich dachte mir, nee, ich kriege das hin. Ich dachte richtig, ich gehe da rein, ich kriege das. Ich muss ja jetzt nicht tagelang irgendwo zelten. Und hier zusätzlich muss ich auch sagen, ich hatte auch gar sehr wenig Zeit dafür, weil ich unternehmerisch halt sehr tätig bin und mich um ganz vieles kümmern musste. Und dann muss ich auch abwägen, okay, mache ich mir da jetzt so eine Vorbereitung? Ja, okay, content mäßig für die Community wäre das vielleicht auch cool. Ja, aber diese Videos kann man auch erst Wochen später online stellen. Habe ich, habe ich gar keinen Ÿousand Zeit jetzt auch zu ich gehe da rein, ich mache mein Ding, ich überlebe das. Das war so meine Einstellung. Ja, ist eigentlich vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn man da, sag ich mal, mit einer positiven Naivität reingeht. Aber das Thema Ernährung spielt ja zusätzlich auch in deinem wahren Leben eine Rolle. Du hast eben gerade gesagt, als Kind, als Teenager gab es kaum was zu essen. Du musstest sozusagen von der Hand in den Mund leben. Jetzt als Profisportler und als Kampfsportler ist ja Ernährung ein ganz wichtiger Bestandteil dessen, was dich ja physisch fit macht. Gab es denn da in irgendeiner Art und Weise eine Vorbereitung oder hast du das genauso gehandhabt wie mit dem Trinken? Also über das Essen? Da war auch meine Einstellung, okay, wie ist es mal lange nichts zu essen? Kann ich das auch? Ja, kann ich zwei Wochen nichts essen? Funktioniert das? Das war für mich wieder so eine geile Herausforderung, weil ich mache auch öfter mal so Intervallfasten, so 16 Stunden oder 20 Stunden mal nichts essen und dann schön reinhauen. Das war für mich eigentlich die geilste Herausforderung. Auch so ein bisschen so dieses Ding, okay, den Körper mal ein bisschen entgiften. Ja, das war eigentlich eher was Positives, wo ich mir sagte, okay, mal gucken, wie lange ich das aushalte. Das wird bestimmt geil. Mal schauen. Ich finde, das klingt wirklich sehr positiv und sehr cool, wie du da rangegangen bist. Jetzt ist natürlich Seven vs. Wild auch eine absolute Wundertüte mittlerweile auch in Staffel vierte. Keiner wusste, was passiert, keiner wusste, was ihn erwartet, keiner wusste, mit wem man da hingeht, ob am Ende man alleine sich durchboxen muss, im Team zu zweit. Wie war dein Eindruck in der S, als du die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen kennengelernt hast? Und vor allen Dingen ging es da für dich auch schon in der S darum, einzuschätzen, mit wem du dich zusammentun könntest? Oder warst du auch da, genauso wie bei der Einstellung mit Ernährung und Vorbereitung entspannt? Bei mir war das so, erstmal hat ja die ganze Produktion Geheimnis draus gemacht. Wohin, weiß keiner. Das erste mal hatte ich die Teilnehmer im Hotel gesehen und die saßen alle in der gleichen Lobby. Fast alle waren da, außer Julia. Julia hatte ich nicht gesehen und Sandra war, glaube ich, auch nicht da. Aber sonst, Kelly war auch nicht da. Also in der Lobby waren Joe Vogel, Stefan, let's Hugo und ich. So, dann saß ich da so in der Runde, habe erstmal so Stefan kennengelernt. Stefan war recht zugänglich, ganz lockerer Typ. Und der sagte auch so zu mir, ja, das ist alles Kopfsache, du kriegst das schon hin, bist ein starker Junge. Das sagte er so zu mir. Dann hatte ich Joe Vogel kennengelernt und bei Joe Vogel war mein allererster Gedanke, oh Mann, was ist das für ein Nerd? Der war ja richtig in dieser ganzen Thematik drin. Ich kannte ihn auch vorher gar nicht, Stefan auch nicht. Und dann hat er erzählt und hier und ich dachte, ist das fucking kompliziert alles. Und ich dachte mir so, ey, den will ich eigentlich gar nicht zuhören, weil das klingt dann alles so anstrengend und schwer und was nicht alles und hier und da. Weil er studiert, studierter Biologe, er ist Jäger und er weiß halt so viel. Und weil er so viel weiß, kennt er auch die ganzen Probleme, die aufkommen können. Ich hab dann so ab und zu mal ein paar Fragen gestellt und aber auch Stefan, weil Stefan und Joe Vogel sind ganz zwei verschiedene Charaktere. Und ich hab dann immer so, ja, wenn Stefan was gesagt hat und dann Joe Vogel, hab ich mir so mein Mittelding rausgesucht, okay, das könnte zu mir passen. In der S schon so konträr, also war das schon total unterschiedlich? Hast du da schon so ein bisschen so eine Spannung erlebt oder war das ehrlich gesagt eher zwei Profis reden aus unterschiedlichen Perspektiven über Dinge, die man tun muss in der Wildnis? Also da ich ja beide gar nicht kannte, wusste ich auch erstmal gar nicht, okay, wer ist denn jetzt eigentlich der Profi? Oder sind das zwei Profis? Der eine ist so der Akademiker, der studierte Typ, der andere ist so durch lange Erfahrung alles selbst beigebracht. Das war für mich noch nicht so schwer einzuordnen, zweitausendein, das heißt ja nicht, weil jemand irgendwie viele Bücher geschrieben hat und so weiter, dass er das Ganze auch wirklich kann in der Umsetzung. Dann fing Joe Vogel mir aber an, irgendwie Videos zu zeigen, wo er im Ausland war für zig Wochen und der Wald hat gebrannt und er war mittendrin und dachte mir, Alter, was ist das denn für ein Typ? Warum macht er sowas überhaupt mit? Und da wusste ich oder dachte mir schon, okay, der hat viel erlebt in dem Bereich. So, Stefan ist auch da, der hat auch irgendwie viel schon gemacht, ÿousand. Und dann habe ich mir gedacht, okay, Uwe, komm, vertrau einfach auf die Situation. Man kann sich das Ganze kompliziert machen, wie man will am Ende des Tages. Ja, wie bei einem Kampf. Du kannst auch für einen MMA Kampf, du kannst alles planen, du kannst dir jedes Video von deinem Gegner angucken, aber wenn die Käfigtür zu ist, bist du sowieso alleine. Und wenn das ganze Ding passiert, dann, du kannst nicht alles beeinflussen. Du bewegst dich dann einfach anders und schon kann dein Gegner gar nicht mehr machen, was er geplant hat. Ich vertraue immer auf mich selbst und denke mir so, ich kriege es hin. Komm, ich schaffe das. Ich bin stark, ich habe einen starken Kopf, ich kriege es hin. Also auch wenn du da vielleicht in der S so ein bisschen gedacht hast, oh Gott, was rauscht da alles auf mich zu, was kann alles schiefgehen? Seid ihr dann ja noch weiter geflogen, also von Singapur und kam dann in eine besondere Situation. Also die Gegebenheiten vor Ort, wie hast du die empfunden und wie haben die auf dich gewirkt? Also erstmal muss ich sagen, grüße an diese ganze Produktion. Ich erzähle auch von meinen Streams darüber oder wenn ich mich mit jemandem darüber unterhalte. Ey, diese Businessflüge, die waren so geil, Steven. Das war wie in einem Bett schön gegessen. Das war, ich bin lange nicht mehr so schön geflogen. Und diese Reise ist ja wirklich anstrengend nach Singapur, von Singapur nach Neuseeland. Irgendwann waren wir natürlich aber auch alle neugierig, so keiner wusste immer noch, okay, wo geht's hin? Dann sind wir in Neuseeland angekommen. Okay, dann wussten wir, alles klar, Neuseeland wird aber die Spannung an der ganzen Sache war, uns wurde trotzdem nicht irgendwie eine Uhrzeit genannt, dann und dann werdet ihr ausgesetzt, dann und dann geht's los. Wir waren am Flughafen auf Neuseeland und irgendwann hieß das, alles klar, ihr zieht euch jetzt so um, dass ihr überleben könnt, packt eure Koffer, Taschen, es kann jederzeit losgehen, sondern vergehen Minuten, vergehen Minuten, immer noch nicht, schon wieder hops genommen, bis dann der Überraschungsmoment kam und dann ging es halt los, ab in den Flieger und dann, ja, hat das Ganze gestartet. Und als ihr dann sozusagen ausgesetzt wurdet und du dieses Szenario zum ersten Mal mitbekommen hast, was hat das in dir ausgelöst? Oh, die Aussetzung. Ich muss ja sagen, wir sind mit einem Heli und die Augen waren ja quasi mit einer anderen Brille verdeckt. Ich habe ja, ich habe natürlich geschummelt, ich musste lunzen, ich musste da durch so eine kleine Luke von der Brille gucken, hab meinen Kopf so nach oben gemacht, dass niemanden auffällt. Und dann dachte ich schon so vom Helikopter aus so, ich so, was ist das denn? Irgendwo mitten im Gebirge? Und dann guckst du, ist das ein Flugzeug da unten? Krass, okay. Da habe ich schon Fritz von weitem erkannt. Und dann war auch so dieses, okay, werden wir jetzt alleine ausgesetzt? Nee, ich glaube nicht. Ich hatte immer so ein bisschen so eine, ja, so eine kleine Verordnung, dass ich mir sagte, so Ey, ich glaube, wir werden hier in eine Gruppe ausgesetzt. Weil ich dachte mir echt, als ich Hugo, let's Hugo, habe ich ja mal auf ein paar Events kennengelernt, dann noch mal in der Hotellobby hat man dann auch noch mal geredet. Und ich dachte mir so, also keine Vorurteile machen, aber ich glaube nicht, dass er denn alleine lange durchhält. Und deswegen bin ich immer ein bisschen davon ausgegangen. Und ich wusste auch so, okay, die Sandra macht auch noch mit. Und da dachte ich mir so, es kann sein, dass wir vielleicht in zwei gespaltenen Gruppen irgendwie ausgesetzt werden oder als großes Ganzes. Das war immer so ein Ding in meinem Kopf. Und dann hat sich das bestätigt, dass wir dann alle auf einen Punkt quasi gelandet sind. Es klang ja so ein bisschen auch zeitweise so von Joe und Joey, dass sie durch die Erfahrung, die sie auch haben in solchen Situationen, gedacht haben, wir müssen diese Gruppe zusammenhalten. Ich glaube, Joey hatte immer die Tendenz, sich vielleicht ein bisschen selbst abzusetzen. Aber dann wart ihr als Gruppe gemeinschaftlich unterwegs. Du hast erzählt, du hast ihn nicht vorbereitet, du hast komplett auf dich vertraut, aber dann bist du plötzlich am Ende der Welt, in Kälte, in einer Situation, die man so nicht kennt, so auch nicht erleben möchte, ein Flugzeugabsturz. Was hat das für dich auch ausgemacht? Wie war das für dich, als jemand, der extrem fit ist, keine Herausforderung scheut, dann auf einmal in dieser Situation zu sein? Also als wir dann ja ausgesetzt wurden, war erst mal so ein geiles, motivierendes Gefühl, okay, was machen wir? Wir haben ein Flugzeug gesehen, dann sind wir da alle rauf, haben da gelootet, geguckt und da hat man ganz schnell gemerkt, so okay, Joe Vogel, der hat sich direkt schon irgendwie einen Überblick verschafft, wie er gesprochen hat, was er alles erzählt hat. Da wusste man so, okay, also mein Gefühl, okay, richte dich erstmal nach Joe. Joey Kelly war so eher der ruhigere Typ, der hat sich dann auch so, ja, ich glaube so nach Joe gerichtet. Und das war dann erstmal so ein vertrautes Gefühl auch, okay, man ist jetzt erstmal nicht alleine. Man hat aber auch schon davor am Flughafen spekuliert halt, ja, okay, wenn man doch in Gruppen, hm, hin und her. Ja, dann sagte, ich glaube, Joe sagte glaube ich zuerst, ich weiß jetzt nicht, er sagte, also wenn wir in eine Gruppe ausgehen, dann bin ich dann der erste, der dann direkt weg ist, weil ich will hier Survival machen und so. Der war dann erstmal der, ich will weg, ich will raus, denn ich mach das Ding alleine. Und dann haben wir auch dann so spekuliert, okay, Kelly, geht der denn auch? Und als wir in der Gruppe waren, hat man aber schnell gemerkt, okay, Joe Vogel und Kelly, die wollen auch irgendwie erstmal dafür sorgen, dass hier die ganze Crew durchkommt. Das war so dann erstmal das Gefühl. Und für mich, ich dachte dann auch so, okay, gar nicht mal so schlecht, dass wir jetzt erstmal hier alle so zusammen sind, weil so konntest du dich rantasten, schnell dazulernen und dann ein bisschen Gefühl für das Ganze kriegen. Wahnsinn. Ich würde gerne Uwe, einmal kurz eine Rubrik ansprechen, die wir in unserem Podcast haben. Und da geht es um den besten und den schlimmsten Moment. Dein schönster und dein schlimmster Moment. Welcher war denn der beste und welcher war der schlimmste? Ich glaube, der beste Moment war, als ich das erste Mal das Feuer gespürt habe oder unser Lagerfeuer. Das war so, also ein Lagerfeuer kann so eine Hoffnung hervorheben, das ist der Wahnsinn, dass du richtig denkst, geil, okay, jetzt kann es richtig losgehen, jetzt schaffen wir alles. Das war so das Feuer. Das Lagerfeuer. Aber das Lagerfeuer in der Hinsicht, dass ihr das selbst entzündet habt, oder als es dann gebrannt hat und die Wärme sozusagen auf dich eingewirkt hat. Genau, als es gebrannt war, als das Feuer tatsächlich da war. Das war so für mich so boah geil, okay, top. Wir haben ja echt die erste, die erste Nacht, weiß gar nicht, war das Feuer Tag zwei, Tag drei da? Ich glaube Tag zwei. Also die erste Nacht war schon sehr krass und wir wussten alle so, ey, das kann so nicht weitergehen. Und dann das Feuer da gewesen und dann war man so richtig so. Hast du wieder gute Laune gehabt so? Genau. Und der schlimmste Moment, darf jetzt nicht zu viel spoilern, aber es gab Momente, zweitausendein, da musste ich wirklich eine krasse Strecke gehen mit Sack und Pack. Und manchmal habe ich ey, ich bin Sportler, Leistungssportler, warum kriege ich das hier gerade nicht so hin, wie ich will? Du bist ja in einigen Momenten war ich unfähig alleine, sehr, sehr weit weg von der Gruppe. Und ich dachte mir so, ey, zweitausendein, wenn ich jetzt hier einmal nur abrutsche, dann ist hier das ganze Ding vorbei. Wenn ich einmal hier so einen Schwächeanfall kriege, ist das Ganze hier vorbei, weil du isst so lange nichts. So was hatte ich noch nie in meinem Leben. Einfach mal gar nichts essen, das über Tage. Und den Körper dann so zu fühlen, wie man den noch nie gefühlt hat. Und zwar sehr, sehr schwach und unfähig. Und das als Kampfsportler. Als Kämpfer, wo ich ja genau weiß und gut abschätzen kann, was ich mit meinem Körper machen kann. Zweitausendein. Und das war dann aber so ein Punkt, wo ich alter, was passiert denn hier? Das ist ja jetzt hier richtig neu. Okay Uwe, mach alles sehr langsam und bedacht. Das war so der schlimmste Moment war eigentlich so, wo ich gefühlt habe, ey, du bist ja eigentlich irgendwie so fit, aber hier bist du ein nichts. Hattest du Angst? Angst hatte ich nicht, sondern eher vielleicht eine Unzufriedenheit, dass ich meine Leistung nicht so abrufen konnte, wie ich das gerne hätte. Zweitausendein, das war so eher so ein alter, was ist das für ein Scheiß? Demut. Ich musste Demut zeigen. Und das so zu akzeptieren. Werbung. Stellt euch eine Welt vor, in der es keine Funklöcher mehr gibt. Man nicht zu jemandem sagen du, ich fahre jetzt in eine Zone, da habe ich für die nächsten 45 Minuten keinen Empfang mehr. Oder in der Wildnis, wenn man etwas spannendes sieht oder erlebt und gerne möchte, dass die Liebsten daran teilhaben, aber man mal wieder keinen Empfang hat. Crazy. Unvorstellbar. Nein, denn es gibt ein helles Licht am Ende des Tunnels. Semio, der beliebte Mobilfunkanbieter, ist jetzt nämlich wieder zurück und feiert das Comeback des Jahres in der Mobilfunkbranche. Der coole Werbeslogan, weil einfach einfach einfach ist, den kennen eventuell noch einige von euch von früher. Ist natürlich auch mit zurück und gilt nach wie vor. Und zwar mit einem Datenvolumen, mit dem unterwegs in der Wildnis oder beim Stream der neuen Folge nicht die Luft ausgeht. Mit Flatrate ins Festnetz und alle deutschen Netze und sehr viel Datenvolumen. Bei Semio surfst du ohne Aufpreis im G Netz. Und das Alles ab 4,99 im Monat. Und ganz wichtig, das Thema Flexibilität. Ihr entscheidet, ob ihr lieber einen Laufzeitvertrag oder einen monatlich kündbaren Vertrag möchtet, weil einfach, einfach, einfach ist. Jetzt das Ganze bequem online bestellen auf Semio De und mehr Infos findet ihr wie immer auch nochmal bei uns in den Shownotes. Werbung Ende. Wie ist das denn, wenn du komplett alleine in der Wildnis bist? Du hast eben diese Situation beschrieben, hast Demut vor dem, was dein Körper vielleicht nicht imstande ist zu leisten. Was passiert dann zweitausendein mit deinen Gedanken? Hattest du dunkle Gedanken, hattest du positive Gedanken? Oder hast du gar nichts denken können, weil du auf Überlebensmodus umgeschaltet hast? Also es gibt so eine Situation und da war alles komplett leer, körperleer, nicht zu essen. Ich habe meine Muskulatur, ich habe richtig gemerkt, leer, leer, leer, keine Energie mehr. Auch das Denken, das war sehr komisch. Und das hat sich so angefühlt, als wenn ich stoned bin, weil alles einfach nur leer war. Und da, das war wie so eine, ich nenne das jetzt einfach mal Nahtoderfahrung. Ich weiß nicht, plötzlich musste ich an die Schule denken, damals auf dem Pausenhof. Ich musste so an schöne Zeiten denken. Da habe ich auch mit mir selbst gesprochen. Ich habe dann auch einfach die GoPro angemacht und habe irgendwas gefaselt und geredet. Zweitausendein. Und wenn das online kommt, da bin ich echt mal gespannt, was ich da geredet habe. Man war richtig in so einer Trance, in so einem komischen Zustand, den ich noch nie in meinem Leben hatte. Und in dem Moment dachte ich auch so, krass, in was ich mich hier gerade befinde. Okay, ich ziehe das jetzt einfach weiter durch. Kurz Pause machen, ganz langsam wieder weitermachen, step by step. Und diese neue Erfahrung von Zustand, die ich da hatte, war. Also ich hatte nicht Angst davor, weil ich dachte mir so, ich werde jetzt hier nicht verrecken. Das geht gar nicht. Ich habe einfach drauf vertraut und dann weitergemacht. Aber hast du es dir so vorgestellt, so extrem? Nee, gar nicht, weil ich hatte gar keine Verbindung dazu, dass wenn man lange nichts ist, was passiert dann so jetzt vielleicht? Ja, wenn man, wenn es jetzt wieder eine Staffel gibt und man würde mich fragen, okay, Uwe, würdest du mitmachen? Ja, klar. Und man kennt ja diese Gefühle. Das ist wie bei einem MMA Kampf. Der erste Kampf ist immer der schwerste Kampf. Die Vorbereitung, diese drei Monate davor, zweimal am Tag trainieren, das ist der eigentliche Kampf. So. Und der Kampf an sich, wenn man im Cage ist, ist eher so geil, jetzt geht's los. Ist eher so das Fest, weil danach ist eh alles vorbei. Aber sowas weiß man erst, wenn man das einmal mal durchgemacht hat. Und genauso ist es auch bei sieben vs. Wild, würde ich sagen. Wo ich dann weiß, okay, wenn dieses Gefühl wiederkommt, weiß ich ja, wie ich damit umzugehen habe. Ich glaube, da ist die Produktion aber direkt angedacht oder angezogen, dass sie dir dieses Gefühl auch wieder nimmt. Aber das ist ein anderes Thema. Ich würde gern noch mal auf zwei Sachen eingehen, was dieses Szenario auch angeht. Hitze und Kälte sind zwei Zustände, die sind immer schwierig körperlich auch durchzustehen. Hitze, in Badehose rumlaufen ist manchmal einfacher als in Kälte dazustehen, weil man irgendwann gar nicht mehr weiß, was man noch anziehen soll, wie man sich wärmt. Was hat die Kälte mit dir gemacht? Weil das kann man sich ja auch gar nicht vorstellen, mit dem Wind und mit der Situation und dieser Einsamkeit und der mit all den Gegebenheiten. Also ich wurde auch, bevor wir ausgesetzt wurden, gefragt, Uwe, worauf hast du am meisten Angst? Bzw. Worauf hast du gar keinen Bock? Und das erste, was ich gesagt habe, und das war auch so das einzige Kälte. Ich habe keinen Bock auf Kälte. Oh, ich hasse Kälte. So, dann landen wir da und ich denke mir so, scheiße, was passiert? Wo sind wir doch? Kälte, dachte ich dann. Und da war dann also. Ja, diese Kälte ist einfach für mich das ekligste gewesen. Also meine Füße wurden auch irgendwann kribbelig, teilweise gefühlt taub. Kälte ist einfach, wie du schon gesagt hast, du kannst ein Feuer abmachen, kannst das anziehen, was du alles hast. Danach ist immer noch kalt. Ja, was machst du dann? Dann ist nur noch aushaltend gefragt und du denkst dann, dein Kopf spielt auch verrückt. Wie lange halte ich das denn aus, dass es hier so kalt ist? Wär's auch mal wieder wärmer, weil die Sonne war ja teilweise gefühlt nur 3 Stunden da. Wie war das denn für dich, nachts in den Fluss zu steigen mit nackten Füßen, trotz der Kälte? Boah, hör bloß auf, ey. Ich musste ja den ersten Koffer, was heißt musste, Joe und ich haben den ersten Koffer geholt und er hat direkt dann Spur aufgenommen. Man hat gemerkt, er war so in seinem Jägermodus. Er sagte, oh, wir müssen hier über den Fluss. Und dann sehe ich schon so, wie er seine Schuhe aufmacht. Ich sag können wir doch nicht mit Schuhe so tun. Meine Schuhe sind doch wasserfest. Die waren teuer, man. Die haben irgendwie €400 gekostet oder so. Ne, ne, ne, Uwe, wenn du einmal, sagt er, wenn einmal deine Socken oder dein Schuh allgemein komplett nass wird, dann kannst du direkt nach Hause fahren. Ich so okay. Da habe ich mir gedacht, der weiß, wovon er spricht. Habe ich Schuhe ausgezogen, die Socken ausgezogen und dann gehst du da rein. Mich würde mal interessieren, zu dem Zeitpunkt, wie kalt das Wasser war. Du hast das Gefühl, dir werden in dem Moment die Füße abgehakt. Es war einfach verdammt kalt. Aber für mich war das in dem Moment so, Joe geht rüber und der ist so souverän rübergegangen. Dann habe ich mir die Aufnahme angeguckt, die Folge. Der hat mindestens genauso gequengelt wie ich, weil es wirklich verdammt kalt war. Und ja, wir mussten halt leider rüber und dann wieder Schuhe anziehen. Ich denke, okay, wie mache ich das jetzt? Hab bisschen versucht, meine Füße zu trocknen. Socken rüber, Schuhe rüber, sind dann weitergegangen und in dem Moment dachte ich so, boah, geil. Aber das tat gerade richtig gut. Kreislauf wurde wieder aktiviert, dein Körper war wieder warm. Also danach, das Gefühl war wiederum geil. Aber erst das zu tun, in dieser Kälte auch noch. Wasser ist kalt, die Umgebung ist kalt. Das war für mich der reinste Horror. Auf die Koffer Geschichte würde ich gleich gerne noch mal ein bisschen detaillierter eingehen. Noch eine Frage zur Ernährung. Du hast es gerade gesagt, du hattest nichts zu essen. Du warst so leer. So lange hattest du auch ÿousand, sage ich mal, nichts zu essen. In einer solchen extremen Situation. Wie hat denn dann das Hundefutter geschmeckt? Ja geil. Okay, bis dahin können wir reden. Das ist gut. Genau, einmal hatte ich einen Koffer gefunden. Wie hießen die denn noch mal? Schmacko? Nee, ich weiß gar nicht mehr. Es war so eine rote Tüte. Als ich die Tüte gesehen habe, Steven, war für mich so, mich kann nichts aufhalten, ich werde es essen. Zweitausendein. Da habe ich die Tüte geöffnet, gerochen und es roch tatsächlich ja, so bisschen Hundefutter, aber schon fast schokoladig. Und das erste Mal, dass ich da reingebissen habe, ne, war richtig so wie das lagerfeuer Hoffnung. Wow, okay, geil, jetzt kann es weitergehen. Einzige Problem war dann, okay, wer will denn noch alles von dem essen? Und ich muss sagen, insgeheim habe ich gedacht, hoffentlich wollen so viele kein Hundefutter essen, weil je mehr, je weniger gegessen haben davon, je mehr war dann auch für einen selbst dann übrig, dass man sich das vielleicht aufteilen konnte oder sonst was? Aber Diese Tüte Hundefutter, das war für mich der Wahnsinn. Positiv. Der Wahnsinn. Du denkst auch gar nicht, dass es Hundefutter. Du isst das einfach. Das ist wie ein Snack, wie so kleiner. Wie so ein Proteinriegel. Ja, geil. Ja. Okay, heute kann ich vielleicht drei essen. Komm. Ja, die packe ich mir in die Tasche, muss ich mir aufteilen. Also gibt es in Zukunft bei dir zu Hause nicht mehr Spaghetti Bollo, sondern Spaghetti Hundefutter? Nein, definitiv nicht. Also das war in der Situation auf jeden Fall beeindruckend. Es gibt eine ganze Menge Community Fragen und ich würde dir gerne ein paar stellen und du kannst da ganz offen und ehrlich darauf antworten. Eure community Fragen wie kriegt man Uwe zur Weißglut? In der Staffel bist du immer ruhig zur Weißglut. Eins muss ich dazu sagen, das muss ich mal ein bisschen ausholen. Gewisse Dinge, also über gewisse Dinge denkst du gar nicht nach, weil es verdammt kalt ist und du total Hunger hast. Du gehst sowieso allgemein voll auf Sparflamme. Du wirst komplett effizient. Aber ja, mich zur Weißglut bringen, wenn ich darüber. Was kann mich zur Weißglut bringen? Ja, irgendwie. Ich glaube erstmal ja nichts. Ich weiß nicht, ich mag es nicht, wenn Menschen sehr unfair sind und ultra egoistisch. Aber da raste ich da nicht aus oder werde wütend, sondern ich kläre das dann. Aber zur Weisscrup, sehr schwierig. Weiß ich nicht. Vielleicht eine Runde Mario Kart, wenn du nur am verlieren bist. Aber sonst kann ich dir das echt gar nicht sagen. Ÿousand. Also du bist da eher in dich gekehrt, eher introvertiert und versuchst das dann auch offen und ehrlich direkt zu diskutieren. Genau, ja. Was du auch schon anfangs gesagt hast, was Probleme angeht, dass du dich denen stellst und die versuchst dann direkt zu lösen. Genau. Ich bin immer so der Typ, erstmal analysiere ich, sag erst mal lange nichts, guck mir das ganze Geschehen an und dann, wenn ich merke, okay, jetzt wird es Zeit, dann gehe ich immer rein. Die nächste Frage was nimmst du von Seven vs. Wild mit in deinen Alltag? Aus der Hundefutter. Also außer Hundefutter habe ich dazu gepackt. Also was nimmst du mit in deinen Alltag? Was nehme ich mit? Also seven vs. Wild schraubt dein Selbstbewusstsein echt gut nach oben. Also es war richtig so dieses Gefühl von, okay, ich meine, ich habe sowieso die Einstellung, nichts kann mich aufhalten, ich schaff alles. Aber das hat es noch mal gut nach oben gepusht oder mich selbst in meiner eigenen Persönlichkeit gepusht. Ja, jetzt ist es natürlich so, ich versuche mich die ganze Zeit in die Lage hineinzuversetzen, oh, wie war das denn noch mal da und da? Weil jetzt sitze ich hier in meinem warmen Streamingraum, die Temperatur stimmt, ich habe einen schönen Hoodie an und alles ist hier angenehm und wir schnacken. Aber da gab's so Situationen, wo, wo man echt dachte so, boah, ich bin echt froh, wenn man wieder so zu Hause ist, dann weiß man das natürlich alles wieder so zu schätzen. Also das heißt, du bist sozusagen im Nachblick, ohne jetzt zu spoilern, stolz, dass du dich darauf eingelassen hast und dass du noch mehr für dich gewonnen hast und noch mehr sozusagen weißt, was du kannst. Genau. Jeden Tag oder wenn du immer eine Nacht, ich sag mal, überlebt hast, warst du immer mehr stolz drauf. Also das bringt einen persönlich richtig, von der Persönlichkeit richtig einen voran. Eure community Fragen. Wir kommen vielleicht nochmal zu zwei Themen, die wir so ein bisschen leicht schon angerissen haben. Zum einen Hugo, über den du ja schon gesprochen hast, dass der erste Eindruck für dich eher war, kann er das schaffen? Ist er in der Verfassung dazu? Und eben gerade auch, was du gesagt hast über die Erfahrung des Kofferholens, als du dann vor Ort warst, nachdem du Hugo zum ersten Mal in Singapur gesehen hast. Ihr musstet, sage ich mal, euch da zusammenraufen. Wie war das mit ihm, die Koffer zu holen? Mit Hugo war das immer für mich ein positives Erlebnis und für mich aber auch immer eine Möglichkeit, Hugo von Tag zu Tag stärker zu machen. Ich mag den Kerl echt gerne, aber ich sehe auch sehr, sehr viel Potenzial in ihm. Also ich würde ihn gerne so vieles zeigen. Ey, guck mal, du kannst das werden, du kannst das schaffen. Deswegen habe ich mich immer gefreut, wenn er mit mir mit war. Ich weiß gar nicht, wie oft wir gemeinsam irgendwo waren oder Koffer holen. Auf jeden Fall war das immer für mich so, es war gar keine Last. Ganz im Gegenteil, mit seiner Art und seiner Laune, mal mehr, mal weniger, aber auch mit seinen Schwächen hat er mich einfach gepusht, muss ich ganz ehrlich sagen. Also Ÿousand waren immer tolle Erlebnisse mit ihm. Über was habt ihr gesprochen? Gibt es da vielleicht auch eine lustige Geschichte mit euch beiden, die wir so nicht kennen? Ja, wir haben so über Gott und die Welt und man hat immer halt gemerkt, so Hugo ist halt so ein Typ, der lebt wirklich so in seiner eigenen Bubble. Da sagt auch zu Uwe, nee, ich kann nichts, ich bin Streamer. Und dann habe ich ihm halt erzählt, ich sag doch, du kannst hier, lass uns das und das machen. Ja, du bist ja eine Maschine. Ich sag ja, aber du kannst auch eine Maschine werden. Solche Gespräche haben wir immer oft geführt. Ja, oder auch so, aber das war ja auch schon on cam quasi über seine Schwächen, wie er darüber geredet hat. Also für mich war das ja auch neu, dass jemand irgendwie sein Handy oder sein PC vermisst. Ich war froh, dass ich da in der Wildnis war und mein Handy nicht dabei hatte. Das waren so Kontraste und darüber hat man auch so viel geredet und er hat im Prinzip das total vermisst. Für ihn war das ein richtig krasser Entzug, ne? Genau, also da dachte ich so, oh krass, okay. Also dass ein Mensch von einem, ich sag einfach mal, elektronischen Gerät abhängig ist, war für mich so unvorstellbar. Aber ich kann es nachvollziehen, gerade in seiner Generation, wie er auch lebt. Ich kann es verstehen, warum es so ist. Und da war für mich dann auch immer so, ja komm Hugo, wir holen dich da weg, du schaffst das, komm, mach hier, mach das. Fragte mich, was soll ich denn jetzt machen? Ich sag, geh hier spazieren, beweg dich ganz langsam, sammle da was ein, mach hier, weil der brauchte was zu tun. Und das Problem ist aber bei Seven vs. Wild in der Wildnis, wenn du nichts isst und so weiter, du hast aber das Gefühl, klar, du hast irgendwie, ich nenne es jetzt mal Langeweile oder du willst was tun, in Hugo seinem Fall jetzt, aber wenn du was machst, du kannst es gar nicht machen, weil du gar keine Energie hast. Und das, diesen Kopf zu besitzen, so, okay, ich mache trotzdem alles ganz langsam. Das war für Hugo auch dann so, ja, sehr, sehr schwer. Du hast gesagt, dass euer Verhältnis total positiv beeinflusst hat und vor allen Dingen, dass du es nicht als Last empfunden hast. Ist denn auch mal was lustiges zwischen euch passiert? Also wo er dich überrascht hat, wo du dich vielleicht vor Lachen nicht mehr einbekommen hast? Ja, wir sind zusammen gemeinsam auf unseren Touren sehr oft auf die Schnauze gefallen. Das ganze Gebirge war eisig, rutschig. Manchmal haben wir sinnloses Zeug gesammelt oder irgendeinen Sprachfehler, weil der Mund so eingefroren ist, du hast gar keine Kohlenhydrate, du denkst irgendwie langsamer oder sprichst langsamer. Über sowas haben wir uns teilweise total schlapp gelacht. Oder wenn wir zusammen auf dem Berg gelegen haben, haben wir irgendwas erzählt und wir haben einfach drauf losgelacht, wie als wenn man auf Droge ist oder so. Aber es kam ja auch zu einer ziemlich dramatischen Situation, weil Hugo auf einmal weg war. Was ist dir da durch den Kopf gegangen, vor allen Dingen mit der Vorgeschichte, wie wichtig er für dich war oder wie sehr er ans Herz gewachsen ist? Was hast du gedacht? Also das erste Mal, es ist ja nicht nur einmal passiert, dass er plötzlich weg war. Das erste Mal, als das wirklich passiert ist, dachte ich, oh fuck, okay, man muss ja auch sagen, so jetzt in der Folge, wir waren so lange unterwegs, ich glaube, über 3 Stunden oder so, sag ich jetzt einfach mal so. Natürlich, wie es geschnitten wird, kommt es gefühlt kurz, sehr kurz rüber. Aber wir waren sehr lange unterwegs. Und das erste Mal dachte ich so, ey, nicht, dass er irgendwie ausgerutscht ist, auf den Kopf gefallen ist, da jetzt irgendwo im Fluss liegt oder nicht, dass er irgendwie Herz Kreislauf bekommen hat und da jetzt rumliegt. Und dann, ich bin auch ganz oft zurückgelaufen, um noch mal zu gucken. Und irgendwann kam dann beim ersten Mal der Entschluss, ich sehe den nicht, ich finde nicht, komm, entweder liegt er dort oder er ist zurückgegangen. Dann habe ich gesagt, komm, ich hole mir jetzt den Koffer und dann gehe ich wieder zurück. Und dann wusste ich so, okay, der liegt da rum oder der stand dann da. Und beim zweiten, dritten Mal war das dann so, okay, der ist irgendwo stehen geblieben, ich bin ja eh gleich wieder zurück. Und dann sehe ich ihn schon gleich wieder. Aber das erste Mal war echt so, fuck, man macht sich Sorgen und nicht, dass er jetzt irgendwie bewusstlos ist oder so. Ja, und aber wenn ich denn, als ich ihn ja kennengelernt habe, okay, der ist einfach nur schlapp, kann nicht mehr, der legt sich dann hin, der konnte mich ja noch nicht mal rufen. Beim ersten Mal in der Folge hört man auch, oder wie er sagt, oh ja, ich könnte ihn jetzt rufen, aber nee, weil er gar keine Energie dafür hat. Und ich rufe ihn die ganze Zeit, Hugo, Hugo. Und von dem kommt einfach nichts. Und da kommt dann so ein bisschen dieser Kopfweg, wo man sagt, ey, ist jetzt was passiert, warum schreit er nicht zurück? Du kannst doch einmal schreien. Aber hast du Panik gekriegt oder war das in der S total wichtig, ruhig zu bleiben und zu entspannen? Nee, Panik nicht, weil ich dachte mir, ey, komm, der wird ja jetzt nicht sterben, der wird schlapp sein. Okay, bewusstlos vielleicht auch nicht. Davor hat er sich bestimmt schon hingelegt. Er wird es körperlich gerade schwierig haben, aber das kriegt er schon hin, so habe ich gedacht. Und dann bin ich weiter losgezogen. Es war ja wichtig, dass ihr euch die Koffer holt. Was waren deine Gedanken zum Inhalt? Der Koffer, mit den Koffern, das war ja auch noch mal so ein Ding. Ja, immer wenn man einen Koffer geöffnet hat, dachte man, ah geil, ein gutes Tool Gimmick. Ja, z.B. messer. Aber teilweise waren dann da auch so Sachen drin, wo man gedacht hat, okay, ist das jetzt hier ein Prank? Und irgendwelche Stofftücher oder nicht mal Tücher, nicht mal Tücher, die man gebrauchen konnte, sondern einfach Sachen, die man, wo man gemerkt hat, okay, ihr versucht uns jetzt hier gerade zu trollen. Also die Koffer waren immer zweitausendeinousand. Ich würde nicht sagen, immer eine Enttäuschung, aber man hat immer, man hat immer gehofft, ey komm, bitte ist da jetzt was richtig geiles drin. Aber man hatte nie einmal das Gefühl, das ist jetzt ein richtig geiler Koffer. Okay, beim Werkzeugkasten, da war echt hier mit den Sägen und so war auch alles cool, aber am Ende des Tages willst du einfach nur was essen. Geht eigentlich. Denn man hat immer gehofft, so okay, komm, essen, essen, ey, pack doch da was rein. Kommen wir zu etwas, was auch gerade heiß diskutiert wird und vor allen Dingen unterschiedlichste Meinungen zur Entstehung und vor allen Dingen auch am Ende zur Lösung geführt haben. Das ist das Feuer. Du hast schon beschrieben, dass Joe und Stefan, beide kanntest du nicht, beide hatten einen großen Erfahrungsschatz, den sie auch gerne kundgetan haben. Wie hast du die beiden vor Ort auch erlebt, nachdem du in Singapur schon ersten Eindruck gekriegt hast? Vor Ort beim Feuer quasi. Ja, und auch im Camp in den Tagen vor dem Feuer. Also ich konnte irgendwann sehr gut unterscheiden, okay, anscheinend ist Joe Vogel wirklich so dieser Fachmann, aber ich muss bei ihm schon sagen, wirklich nerd. Also wenn du den was fragst, der erzählt stundenlang darüber, der liebt dieses Thema einfach. Du, du merkst, er lebt Survival. Ich glaube, der zieht sich auch privat so an und fährt so Auto und also er lebt dieses ganz, er lebt einfach dieses Thema Survival. Und Stefan war für mich so ein Typ, so okay, der hat auch irgendwie seine Erfahrung, den kann ich auch was fragen. Aber ich dachte mir, okay, wenn es wirklich drauf ankommt, dann lieber an Joe Vogel orientieren. Was auch nicht mal parteiisch ist, dass ich jetzt sage, so ja, dann nichts mehr mit Stefan, sondern einfach so, okay, mein Joe, der konnte sogar das Wetter vorhersagen. Ja, also er war richtig, der ist voll im Film, also aber auch positiv. Und dann kam ja quasi ja das Feuer, wo auch das Flugzeug mitgebrannt hat, da sollte Stefan Feuerwache halten. Genau so kam das dann. Und Stefan hatte mir auch mal erzählt, er war Soldat und auch irgendwie, ich weiß nicht, was für eine Einheit, wie man das alles nennt, aber da war schon irgendwie ein Soldat, wo es drauf ankommt, zweitausendein, okay, wenn da wirklich was so ist, so der, der kriegt das schon alles hin. Und deswegen dachte ich mir auch so, okay, Feuerwache. Ich habe mir nicht mal Gedanken darüber gemacht, weil wenn einer mal eine Wache gehalten hat, dann ist er das. Und dann hat er das Holz zusammengesammelt. Ich glaube sogar, ich bin auch mal für ihn losgegangen, weil ich noch nicht einschlafen konnte, weil es ja auch kalt war. Du willst dich dann bewegen, pennen kannst du eh nicht. Ich glaube, ich habe ihn auch mal was gebracht. Und dann fing er an, das da so drumherum zu stapeln. So, ich glaube sogar, ich weiß es nicht, dass er mir das sogar vielleicht erklärt hat. Ich so, oh ja, ist okay, ist schlau, so kann man drumherum stapeln. Dann bin ich auch irgendwann eingepennt und plötzlich, plötzlich höre ich von Joe Vogel dieses Feuer, Feuer. Ich denke mir, ja klar, Feuer brennt ja auch hier, das Lagerfeuer brennt auch. Wirst du irgendwie so wach, wie aus so einem Albtraum gerissen, in den nächsten Traum rein. Plötzlich über mir, über mein Gesicht Feuer, das Plastik schmelzt runter, also so kleine Feuertropfen an mein Gesicht. Wobei ich denke, was ist denn jetzt hier los? Joe Vogel ist schon aufgesprungen, ich dann auch irgendwann. Ich habe mir versucht, was zu greifen und immer so das Feuer auszuschlagen. Und dann fiel mir auch mittendrin an, ey, wo ist die GoPro? Wir müssen das filmen. Hab meine GoPro genommen, dann noch das auch noch angemacht, weil sonst glaubt uns ja kein Schwein, dass wirklich das halbe Flugzeug hier abgebrannt ist. Genau. Und was mir dann noch aufgefallen ist, der Stefan, der lag immer noch an seiner Position, wo er eingeschlafen ist und hat irgendwie versucht, so das Holz da so auszukloppen. Ich weiß nicht, ob der war irgendwie auch in einem, ich weiß nicht was, Zustand geschockt oder so, ich hab keine Ahnung. Und Joe und ich sind dann da drumherum gesprungen und ich dann auch so, wo sind die Mädels? Wo sind die Mädels? Boah, da hab ich mir richtig Sorgen gemacht. Also als wirklich diese Flamme so hoch war, habe ich gedacht, nicht das Wett ist jetzt hier gerade ernst. Da kann man, da kann man sterben. Vor allem dieses Schlauchboot, was übers Flugzeug platziert wurde, was als Dach gedient hat, ist sogar auch noch aus Plastik. Und ich sehe das Feuer dahin. Ich so, alles ausgeschlagen. Also ich hatte richtig so kurz so einen Moment von, oh fuck, Alter, das ist hier, das geht hier alles ganz in eine ganz, ganz andere Richtung. Genau, und dann kam ja noch die Diskussion dann auch mit Joe und Stefan. Bei Joe habe ich gemerkt, okay, jetzt ist eine Grenze erreicht. Ich habe ja auch die Folge gesehen. Ich war echt richtig so, ich war einfach nur froh, dass nichts weiter passiert ist. Und hat man gemerkt, okay, Stefan, Joe, da wird es jetzt so richtig abgehen. Und ich habe mich auch erstmal da gar nicht so eingemischt, sondern hab die erstmal sprechen lassen. Und irgendwann kommt dann aber auch so der Part, wo ich dann auch mal mit Stefan mal ein bisschen geredet habe und ihn noch mal versucht habe, ja, integriere dich mal ein bisschen mehr, was denn los, was denn überhaupt das Problem und tiefgründige Gespräche mit ihm hatte. Ja. Und hast du das Gefühl, die haben zu einem Ergebnis geführt? Weil wie fandest du denn den Code Yellow von Stefan dann? Ich fand das echt wirklich sehr, sehr schade, weil meiner Meinung nach wäre genau dieser Moment seine Bühne gewesen, sage ich mal. Wir haben auch zu ihm gesagt, hier, nimm hier den Feuerstab, was brauchst du? Nimm mit, was du brauchst und mach dein eigenes Ding. Ich habe auch zu ihm gesagt, ich sage, ey, das ist doch jetzt denn auch deine Chance, deine Fähigkeiten mal zu zeigen. Und wenn es mal schief läuft, kommst du wieder zurück, nimmst dir was mit, was du brauchst oder legst dich hier mit rein, ich habe keine Ahnung. Und dann kann es ja wieder los. Aber mach das doch, drück doch jetzt nicht Code Yellow. Ich sag, Digga, du bist Stefan, du bist survival deutscher Mann, jetzt zeig was du kannst. Doch geil, das ist doch genau dein Ding, ist doch genau deine Materie jetzt. Er sagt immer zu mir, ja nee Uwe, für mich ist das Thema durch hier. Es macht keinen Spaß. Ich sag, warum macht das denn keinen Spaß? Und dann halt wieder wegen Joe. Ich sag, ja, dann scheiß doch auf Joe, nimm mit und mach jetzt dein Ding. Weil wenn du noch eh alleine bist, ist auch kein Joe am Start. So, ich hab versucht ihn zu überzeugen, ey, mach dein Ding so. Ich sag, du bist doch hier Soldat, du kannst was, du hast was auf dem Kasten. So halt. Ich hab versucht, ihn die ganze Zeit zu überreden, dass er nicht Code Yellow drückt. Ich wollte halt ihn motivieren, dass er das durchzieht, weil das wäre Hammer gewesen, hätte er es uns quasi uns allen gezeigt. Das hätte ich richtig gefeiert. Also findest du, dass die Art und Weise, wie der Konflikt gelöst wurde, nicht richtig gelöst wurde? Dass die Fronten so verhärtet waren, dass einer, in diesem Fall Stefan Kodiello, sozusagen genutzt hat, um dieser Situation aus dem Weg zu gehen? Also du hast es ja eben auch beschrieben, es war unfassbar gefährlich. Du hattest Angst um andere Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Und am Ende muss man sich ja dann trotzdem hinsetzen. Es ist das der Uwe, der dann einen Konflikt anspricht und auch zu einer Lösung bringen möchte. War das für dich unbefriedigend. Zweitausendein. Genau, weil ich, also ich bin auch der Typ, den kommt doch irgendwann der Moment, wo ich mir denn ich mag es immer gerne unter vier Augen. Ich sag, Stefan, komm mal mit. Hab mit ihm geredet. Es gibt sogar, ich weiß jetzt nicht, ob das irgendwo in einer Folge mit drin ist, dass er beim Reden meine Kamera ausmacht, guckt an meine Cam und hat er den Knopf gedrückt. Und dann haben wir noch weiter geredet. Und bei Stefan, ich weiß nicht, also ich denke mal schon, ich nenne das jetzt einfach mal Survival Ego. Wer ist besser? Härter, breiter, schneller? Man hat so irgendwie gemerkt, ja, also ich muss, also ich beurteile das jetzt einfach mal so, da Joe Vogel, glaube ich, wesentlich der Erfahrenere ist, der studiert in dem ganzen Bereich, dass Joe da einfach viel mehr weiß als Stefan, was die ganze Survival Thematik betrifft. Und ja, dass Stefan damit nicht klarkam, okay, hier ist noch jemand, der viel zeigen kann. Und dass er sich dann sagt, ja, dann soll er doch machen. So diesen einfachen Weg dann sucht. Und das fand ich halt so schade und traurig. Und das war, ja, es hat mich genervt. Deswegen habe ich ihn immer versucht zu überzeugen, ey Komm, ich hab auch gesagt, pack dein Ego beiseite. Ja, nee, das hat nichts mit Ego zu tun, sondern ich habe jetzt auch einfach keinen Spaß mehr. Ich sag, Digga, der macht dir doch deinen eigenen Spaß. Guck mal, wir sind hier in der Wildnis, du kannst machen, was du willst. Sowas halt. Und ja, es hat mich auch geärgert, wo ich dachte, ey, wenn du jetzt Code Yellow drückst, ich sag, hab auch zu ihm gesagt, sag, wie stehst du denn da als Survival Guy? Ich sag, ist doch, was ist das? Ist doch so komplett die falsche Richtung. Ja, also unbefriedigend merkt man auf jeden Fall. Ja, genau. Also ärgerlich auch. Uwe, es gibt eine Rubrik, die ist sehr spannend, die nennt sich bei uns was keiner weiß von Seven vs. Wild. Du hast eben schon ein bisschen Einblicke auch da reingegeben, was passiert ist, wenn die Kamera aus war oder ihr nicht mitgefilmt habt. Gibt es etwas, was keiner mitbekommen hat, was du jetzt mit uns teilen könntest? Definitiv. Irgendwann baust du ja Vertrauen auf zu den ganzen Leuten. Und irgendwann kam auch so der Moment, Joey Kelly kam auch dann irgendwann mal zu mir, weil Joey Kelly ist ja so der ruhige, der Ackerer, den kannst du irgendwo hinstellen oder wenn er eine Aufgabe findet, den kriegst du den ganzen Tag nicht mit. Das ist Wahnsinn. Und irgendwann kam Joey mal auf mich zu, hat gefragt, ey, so sich immer angenähert, das kriegt man auch in eine Folge mit fragt einfach so zwischendurch Uwe, wie alt bist du denn? Und so. Hab ihm da so erzählt. Ah okay. Da habe ich gemerkt, ah krass, der fragt mich so Sachen halt, weil ich bin ja natürlich dann auch immer erstmal so bisschen, also ich bin nicht distanziert, aber ich bin erstmal so nicht so aufdringlich zu jedem. Man lernt, man tastet sich irgendwie ran. Man wusste okay, Joey the Kelly Family kenne ich ja sogar noch aus meiner Kindheit. Und dann kam er so auf mich zu und sagte ja, du hast doch mal hier MMA gekämpft. Und da war so direkt dieses Interesse so von Mindset, vom körperlichen und er hat ja auch Rekorde beim Iron man und der hat ja auch sehr vieles durch und da haben wir so eine Verknüpfung gefunden. Und wenn irgendwann mal das Lagerfeuer wieder war, war denn so tatsächlich so, der hat mir uns ja Geschichten auch einfach anvertraut, die keiner weiß. Und der Mann, der hat Sachen erzählt, wo du dich echt fragst wow, hast du alles erlebt hast, echt krass. Und dieses Vertrauen, was ich von ihm bekommen habe, bin ich sehr dankbar drüber. Der Mann hat viel geschafft, der hat sehr vieles durch und Ja, das sind dann halt auch so Sachen, was die Presse dann auch nicht weiß so und für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar, auch von von anderen Leuten, die da waren. Ja auch Julia aus privaten Dingen. Ich habe auch aus meinem privaten Werkzeugkasten geredet und man hat sich vieles anvertraut und das da lief dann auch halt einfach mal nicht die gopro, sondern man hat wirklich so wie man das so im Film kennt, am Lagerfeuer irgendwann nach ein paar Tagen aber erst natürlich stundenlang miteinander geredet, stundenlang, bis einer müde wurde und dann eingeschlafen ist. Genau. Du hast es bereits gesagt, diese Staffel oder das, was du dir vorgestellt hast, hat deine Erwartungen erfüllt oder vielleicht sogar noch übertroffen. Und du hättest total Bock mit dem Erfahrungsschatz auch in einer neuen Staffel fünf dabei sein zu können. Oder würdest du dir wünschen, hast du eine Idee dafür, was Staffel fünf sein sollte? Also vielleicht auch als Anregung für die Menschen, die auch entscheiden und planen. Was würdest du dir wünschen? Ich wurde ja gefragt, würdest du sowas nochmal machen? Und da habe ich als erstes gesagt ja, definitiv, weil ich habe das Gefühl, schlimmer kann es gar nicht werden. Ich weiß nicht, was die Produktion sich einfallen lassen will, dass diese Staffel das irgendwie übertrifft. Also ich hab das Gefühl, ich war paar Tage jetzt da drinne und denke mir, ich kann die Welt bezwingen. Also von der innerlichen Stärke her, denn die vorherigen Staffeln, man kennt das natürlich nur aus Videos, da denkst du ey, das ist ja wie Urlaub da. Die sind auf der Insel hier, da haben Sonne, okay, nichts essen. Ja, okay, so geht's uns allen. Aber die Staffel vier, die war echt krass. Und das, was ich dann noch gesehen habe und wie kann man eine Staffel noch krasser. Ich weiß es nicht, also keine Schlafsäcke anbieten, dann wieder ins kalte rein oder so. Wo könnte es denn hingehen? Also was wäre denn eine Destination, die du spannend finden würdest? Was hatten wir denn noch nicht? Wo könnte. Ich glaube, so eine krasse Wüste kann, glaube ich, auch heftig werden. Irgendwas wüstenartiges vielleicht, weil es gab ja, glaube ich, so normales Wetter, Schweden oder was war, dann gab es ja so Urlaubsfeeling, Insel, dann gab es jetzt Kälte. Also entweder mal richtig Wüste oder so richtig komplett Schnee. Also richtig auf jeden Fall die Extreme. Ja, genau. Kommen wir von einem Extrem zum nächsten. Was steht bei dir an? Ein großer Kampf im nächsten Jahr? Genau, mein nächster MMA Profikampf steht an, das wäre dann der dritte, der ist am 5. Apr. 2025 bei Oktagon und ich kämpfe gegen den Kampfsport oder Kampfsportler Edes der Breite, der ebenfalls auch Influencer ist, aber sehr erfahren im MMA ist, weil er auch sehr lange MMA trainiert und Ringen. Genau, dieser Kampf steht im April an und es wird, glaube ich, richtig, richtig spannend. Also ich freue mich auch richtig drauf. Das ist auch das Gute. Ich habe jetzt schon ein paar Kämpfe gemacht und da weiß ich einfach so, okay, es wird geil. Und glaubst du, dass Seven vs. Wild dir vielleicht auch geholfen hat, noch selbstbewusster in diesen Kampf reinzugehen? Ich denke definitiv schon, denn es wird ja die Phase kommen, wo die Kampfvorbereitung losgeht und irgendwann werde ich dann nach dem Training im Auto sitzen. Zweite Einheit heute. Dir tut alles weh, dass ich mir dann sage, aber. Und ich denke dann auch heute schon teilweise so, ey komm, du hast was zu essen, du hast ein Dach über dem Kopf, doch alles Bombe, deine Kinder sind gesund, alles super, Business läuft, okay, top, was soll ich jetzt hier noch rumquengeln? Und dazu hat natürlich Seven vs. Noch mal was dazu beigetragen. Definitiv, klar, 100. %. Uwe, ich danke dir für deine offenen Worte, vor allen Dingen für den Einblick in dich, dein Leben und was dich ausmacht und motiviert. Das war ein wirklich ganz, ganz spannendes Gespräch und drück dir die Daumen für all das, was danach kommt, für deine Business Seite und vor allen Dingen für deine sportliche Seite, dass du gut trainierst, hoch motivierst, hochmotiviert in deinen nächsten Kampf gehst und freue mich auf ein nächstes Treffen. Vielen, vielen lieben Dank, Steven Wang. Cooles, cooles Gespräch, wirklich. Danke dir.