Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen Zusammenfassung
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Der Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen Podcast
Der Podcast "Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen" bietet seinen Hörerinnen und Hörern einen optimalen Start in den Tag. Täglich von Montag bis Freitag präsentiert die Handelsblatt Chefredaktion, bestehend aus dem erfahrenen Textchef Christian Rickens und der versierten Autorin Teresa Stiens, die aktuellsten und relevantesten Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Finanzen.
Der Podcast zeichnet sich durch eine persönliche und meinungsstarke Aufbereitung der Themen aus, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Mit Beiträgen aus der weltweiten „24 Stunden“ Redaktion des Handelsblatts wird den Zuhörerinnen und Zuhörern ein umfassender Überblick über die wichtigsten Entwicklungen geboten.
Die thematische Vielfalt des Morning Briefings reicht von den neuesten Börsenentwicklungen über politische Entscheidungen, die die Wirtschaft beeinflussen, bis hin zu tiefgründigen Analysen globaler Finanzströme. Dabei wird besonders Wert darauf gelegt, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und ein breites Publikum anzusprechen, von Fachleuten bis hin zu interessierten Laien.
Das "Handelsblatt Morning Briefing" ist auf allen relevanten Podcast-Plattformen verfügbar und bietet somit einen unkomplizierten Zugang für alle, die ihren Tag gut informiert beginnen möchten. Mit seiner regelmäßigen Erscheinung und der klaren Struktur ist der Podcast ein unverzichtbares Tool für alle, die in der schnelllebigen Welt von Wirtschaft und Politik stets auf dem Laufenden bleiben wollen.
Jeden Morgen um 6:00 Uhr wartet eine neue Episode darauf, die Zuhörerinnen und Zuhörer mit den wichtigsten Nachrichten des Tages zu versorgen. Das ansprechende Logo-Design, gestaltet von Henrik Balzer und Michel Becker, rundet das professionelle Erscheinungsbild des Podcasts ab.
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Ersatzkandidat: Pistorius zieht zurück – SPD vor schwerem Wahlkampf
Veröffentlicht am: 22.11.2024
Der Andere hat zuerst geblinzelt: Nach dem Pistorius-Rückzug darf sich das Scholz-Lager bestätigt fühlen, dass es in der Politik vor allem auf Nervenstärke ankommt. Das wird Folgen haben.
Zusammenfassung lesenDas Handelsblatt Morning Briefing von Christian Rickens, gelesen von Peter Hofmann guten Morgen allerseits. Heute ist Freitag, der 22. Nov. 2024 und das sind unsere Themen. Ersatzkandidat Pistorius zieht zurück SPD vor schwerem Wahlkampf Streichkandidat Matt Gates will nicht mehr US Justizminister werden CEO Kandida die 29 besten top Führungskräfte von morgen nach einer kurzen Unterbrechung geht es gleich weiter. Bleiben sie dran. Obwohl künstliche Intelligenz, Robotik und Automatisierung unserer Arbeitswelt revolutionieren, stehen wir am Industriestandort Deutschland vor großen Herausforderungen. Hohe Steuern, Energiekosten, Arbeitskosten, fehlende Fachkräfte, die komplexe Bürokratie all diese Faktoren belasten unsere Industrie. Auf dem Handelsblatt Industriegipfel am zwölfte und dreizehnter Dezember in Berlin zeigen wir mit unserem Gastgeber Siemens konkrete Lösungen für ihr Unternehmen auf. Seien sie dabei. Mit dem Code Industrie erhalten sie 15 % Rabatt auf handelsblattindriind induri gipl .de scholz das war ein bewegter Tag gestern in der Handelsblattredaktion. Seit dem Mittag vernahmen unsere Hauptstadtreporter Gerüchte, dass die SPD ihre Kfrage noch vor dem Wochenende klären wolle und dass es auf Scholz hinauslaufen werde. Am Abend erklärte Verteidigungsminister Pistorius dann in einer Videobotschaft seinen freiwilligen Verzicht auf die Kandidatur. Derselbe Pistorius, der noch am Montag erklärt hatte, dass das einzige, was ich definitiv ausschließen kann, ist, dass ich noch Papst werde. Als die SPD das Video veröffentlichte, war die Papierausgabe des Handelsplatzes bereits im Druck. Für unsere digitalen Kanäle haben die berliner Kollegen die Titelgeschichte selbstverständlich aktualisiert. An der Überschrift des Textes mussten sie nichts ändern. Die hat weiter Gültigkeit auf dem Scholzweg. Denn wie soll die SPD eine kraftvolle Aufholjagd starten, wenn die Parteibasis doch viel lieber für Boris Pistorius Wahlkampf gemacht hätte? Die Fähigkeit des Kanzlers zu Demut und Selbstkritik gilt als wenig ausgeprägt. Dafür ist seine Nervenstärke legendär. Aus Scholz Umfeld heißt es, Kritik und Grummeln in der Partei gehörten in einer angespannten Lage zum politischen Geschäft. Wer das nicht aushalte, habe in Spitzenämtern nichts verloren. Es war ein Showdown, und der andere hat zuerst geblinzelt. So sieht es nun aus Sicht der Scholznhänger aus. Denn dass Pistorius schon ganz gerne Kanzlerkandidat geworden wäre, davon darf man wohl ausgehen. Sonst hätte er ja schon vor Wochen klar sagen können, dass er nicht zur Verfügung steht. Indirekt bestätigte die SPD Co vorsitzende Saskia esken diese Lesart, als sie gestern der rheinischen Post sagte, die Entscheidung von Boris Pistorius sei souverän und ein großes Zeichen der Solidarität zur SPD und Bundeskanzler Olaf Scholz. Auf eine Frage werden wir nun wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen mit wäre Pistorius wirklich der bessere Kanzlerkandidat gewesen? Oder wäre er ruckzuck entzaubert worden, wenn er im Wahlkampf nicht mehr nur über Verteidigungspolitik hätte reden müssen, sondern auch über Rentengerechtigkeit, Industriepolitik und das europäische Emissionshandelssystem? Die Antwort bleibt er uns schuldig. Scholz soll am kommenden Montag vom SPD Vorstand als Kanzlerkandidat nominiert werden. Umfrage wie weit der Weg Wirth den Scholz nun aufholen muss, machte gestern Abend eine frische Sonntagsfrage von Infratest dimap deutlich. Darin verliert die SPD noch einmal an Zustimmung und liegt nun mit 14 % gleichauf mit den Grünen auf Platz dritte. Auf den ersten Plätzen liegen die Union mit drei und dreiig % und die AfD mit 19 %. Die Zahlen haben einen ernüchternden Nebeneffekt. Ab heute gibt es für Sozialdemokraten keinen Grund mehr, sich über die grünen Kanzlerkandidatur von Robert Habeck lustig zu machen. USA der vom designierten US Präsidenten Donald Trump für das Amt des Justizministers nominierte Matt Gates will nicht mehr. Das teilte dieser nach Beratungen mit US Senatoren mit. Der Senat muss die neuen Minister absegnen. Von den vielen umstrittenen Personen, die Trump für sein Kabinett vorgeschlagen hat, ist Gates der umstrittenste. Dem früheren Kongressabgeordneten aus Florida wird unter anderem Sex mit einem minderjährigen und Drogenkonsum vorgeworfen. Beides weist der Jährige zurück. Mehrere Jahre lang ermittelte auch das US Justizministerium gegen ihn wegen Sex Trafficing, also Menschenhandel zum Zweckke sexuellen Missbrauchs. Das Ministerium beendete seine Untersuchung aber ohne Anklage. In der Nacht gab Trump schließlich seine neue Wunschkandidatin für das Amt bekannt. Er sei stolz, die frühere Generalstaatsanwältin des Bundesstaats Florida, Pamb Bondi, als nächste Justizministerin der vereinigten Staaten anzukündigen, erklärte Trump in seinem Online Netzwerk Truth Social. Bonnie gehörte zu dem Anwaltsteam, das Trump im Amtsenthebungsverfahren gegen ihn vertrat. Northwal Der finanziell angeschlagene schwedische Batteriehersteller North Vaald hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Noch ist nicht abzusehen, was das Insolvenzverfahren für den geplanten Bau einer North Vault Fabrik im schleswig holsteinischen Heide bedeutet. Das Unternehmen erklärte dazu am Abend, die deutsche Tochter werde unabhängig von der Muttergesellschaft finanziert. Sie sei nicht Teil des Insolvenzverfahrens. Füung Nikolas von Rosti, als Deutschlandchef von Heydrick Struggles einer der profiliertesten Personalberater der Republik, registriert derzeit eine Veränderung bei den wünschen, mit denen Unternehmen an ihn herantreten. Vor allem in klassischen deutschen Industriebranchen sei wieder ein härterer Managertyp gefragt, sagt Rosti. Die Zeiten der Schönwetterkapitänine seien vorbei. Personalberaterin Martina von Herr Tinga nimmt es ähnlichahr. Performance Management, Cashflow Optimierung und Profitabilität zählt sie als Themen auf, die bei Arbeitgebern derzeit weit oben auf der Kompetenzen Wunschliste stünden. Ist der vorangegangene Management Trend damit passé in ihm ging es viel um Begriffe wie Achtsamkeit, Purpose und wertschätzende Kommunikation. Keineswegs, so Fabian Kienbaum, Chef der gleichnamigen deutschen Personal und Unternehmensberatung. Wir müssten uns von der Idee verabschieden, dass es einen richtigen Führungsstil gebe. Gute Führung bedeutet mehr denn je situatives Handeln. Frei nach Herbert Grönemeyer ließe sich die kommende Managereration vielleicht soterisieren. Heute hart und morgen ganz weich wurden als Kind schon auf Ambiguität geeicht. Mehr zum Thema erfahren sie in unserer zweiten Titelgeschichte die netten Jahre sind vorbei. Zudem hat das Handelsblatt in Kooperation mit der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group und mithilfe einer externen Jury eine Bestenliste der vielversprechendsten aufstrebenden Top Managerinnen und Manager erstellt. Merken sie sich die Namen am besten gut. Einer davon könnte der Ihres nächsten CEO sein. Er nicht nach einem zeitgemäßen Führungsstil klingt das, was unsere Reporterin und Reporter über den schwedischen Private Equity Fonds Triton herausgefunden haben. Er ist unter anderem größter Aktionär des deutschen Rüstungskonzerns Renk. Insider behaupten, die Führungskultur des Finanzinvestors ist geprägt von Alkohol und Chauvinismus. Triton bestreitet das. Apropos wie oft eigentlich beim Schreiben des Handelsblod Morning Briefings Alkohol im Spiel sei, dass vere der vielen Fragen von Leserinnen und Lesern, die uns zu unserem Streaming Event Morning Briefing live im Oktober erreicht hatten. Ich habe damals versprochen, dass wir einen Weg finden werden, alle Fragen auch zu beantworten. Im Morning Briefing vom zwölfter Dezember wird meine Kollegin Theresa Stins damit beginnen und ab Anfang Januar mache ich dann weiter. Ich weiß nicht warum, aber die Frage mit dem Alkohol ist bei mir gelandet. Ich wünsche ihnen einen maßvollen Wochenausklang. Herzliche Grüße, ihr Christian Recens. PS für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig. Nur bis zum achter Dezember haben sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für 12 Monate mit 50 % Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden sie jetzt unter Hand n lelsblatt com 50. Deutschland geht den Bach runter. Überall ist Krise, nichts geht mehr. Es muss sich dringend etwas ändern. Stimmt. Vor allem in den Köpfen. Denn anders machen fängt mit Andersdenken an. Also, get your shiff together. Handblatt Deutschland. Anders denken. Sichern sie sich jetzt Ihr Handelsblatt Probe Abo für nur einen Euro. Unterelsblatt.
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Höhenflug: Nvidia-Zahlen übertreffen Erwartungen, die Prognose nicht
Veröffentlicht am: 21.11.2024
Der Chiphersteller konnte mit einem Umsatzplus von fast 100 Prozent erneut beeindruckende Zahlen vorlegen. Die Anleger sind aber inzwischen so verwöhnt von neuen Rekordergebnissen, dass die Aktie nachbörslich fiel.
Zusammenfassung lesenDas Handelsblatt Morning Briefing von Christian Rickens, gelesen von Peter Hofmann guten Morgen allerseits. Heute ist Donnerstag, der 21. Nov. 2024 und das sind unsere Themen Höhenflug Nvidia Zahlen übertreffen Erwartungen die Prognose nicht Parlament einigt sich auf Mitglieder der EU Kommission Hängeparti SPD Chef will in Kandidatenfrage in die Partei horchen nach einer kurzen Unterbrechung geht es gleich weiter. Bleiben sie dran. Erleben sie die Zukunft der Automobilindustrie beim Handelsblatt Autogipfel, sichern sie sich exklusive Einblicke von führenden Branchenexperten und nutzen sie unser spezielles Angebot. Podcast Hörer erhalten 15 % Rabatt auf ihre Anmeldung mit dem Vorteilscode PODCAST unter a telsblatt T O T O gipl de. Seien sie dabei am 26. Und 27. Nov. In Salzgitter und gestalten sie die Mobilität von morgen aktiv mit. Nvidia übertrifft Erwartungen Der anhaltende Boom bei künstlicher Intelligenz hat Nvidia einen weiteren Wachstumsschub beschert. Der weltgrößte Anbieter von KI Spezialprozessoren gab am Mittwoch für das dritte Quartal einen Umsatzanstieg im Jahresvergleich von 94 % auf fünf undig Komma $1 Milliarden bekannt. Beide Kennziffern übertrafen die Erwartungen der Analysten. Zugleich hatten sich Anleger einen noch höheren Umsatzzuwachs und eine noch bessere Prognose für das laufende Quartal erhofft. Nvidia Aktien gaben im nachbörslichen Geschäft der Wall Street knapp 3 % nach. Neue EU Kommission steht die Spitzen des europäischen Parlaments haben sich auf die Mitglieder der künftigen EU Kommission geeinigt. Dies gaben Sprecher der drei größten politischen Gruppen am Mittwochabend bekannt. Das Parlament muss nur noch alle 26 Kommissare formell bestätigen, was voraussichtlich nächste Woche geschehen soll. Damit könnte das neue Team um EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen voraussichtlich im Dezember die Arbeit aufnehmen fünf Monate nach der Europawahl. Streit gab es in den vergangenen Wochen vor allem um den italienischen Kommissaranwärter Rafaelefito mit ihm würde zum ersten Mal ein Politiker der rechten italienischen Partei Fratelli de Italia zu einem der Vizepräsidenten der EU Kommission ernannt werden. Die Gruppe der Sozialisten und Sozialdemokraten wollte aber nicht, dass ein rechter Politiker eine so herausgehobene Position bekommt. Das Mitte Rechtsbündnis EVP weigerte sich wiederum zunächst, die derzeitige spanische Umweltministerin und Sozialistin Terresa Ribeiera zu bestätigen. Sie soll als Vizepräsidentin für Wettbewerbspolitik und den grünen Wandel zuständig werden. Rechte Abgeordnete aus Spanien werfen ihr vor, die Bevölkerung im Oktober nicht rechtzeitig vor den Überschwemmungen in der Region Valencia gewarnt zu haben. Die SPD und die Kanzlerfrage es gibt eine neue Folge unserer täglichen Telenovela Olaf oder Boris eine Partei zwischen zwei Männern. SPD Chef Las Klingbeil hat eine baldige Entscheidung in der SPD zur Frage der Kanzlerkandidatur angekündigt, einen genauen Zeitpunkt aber weiter offen gelassen. Im Podcast mit Bildjournalist Paul Ronsheimer sagte, Klingbeil erhoche gerade in die Partei hinein, um ein Stimmungsbild zu erfassen. Seine Aufgabe in den nächsten Tagen sei es, Geschlossenheit herzustellen, sodass alle eine Entscheidung der Parteiführung mittrügen. Klingt für mich nicht so, als würde sich Klingball für seinen erklärten Wunschkandidaten Olaf Scholz ins sozialdemokratische Schwert stürzen wollen. Deutlich niebelungtreuer klingt SPD Generalsekretär Matthias Miersch. Dem Portal Webde sagte er, Olaf Scholz sei Bundeskanzler und werde auch wieder Kanzlerkandidat der SPD werden. Roland Berger Chef für Aussetzen der Schuldenbremse wer auch immer die kommende Bundesregierung anführt, die Debatte um die Schuldenbremse wird ihm erhalten bleiben. In einer für Manager eher untypischen Wortmeldung fordert der Chef der Unternehmensberatung, Roland Berger, das Thema noch vor der Wahl abzuräumen. Die beiden noch verbliebenen Regierungsparteien SPD und Grüne haben zusammen mit der CDU mehr als 2/3 der sitze, so Scheile. Sie könnten gemeinsam also die Aussetzung der Schuldenbremse beschließen. Laut Scheible hat Deutschland beim Schuldenstand fünf bis 10 Prozentpunkte Luft. Er fordert Investitionen von zwein bis €400 Milliarden. Auf seiner Wunschliste stehen mehr Geld für Verteidigung, Infrastruktur, Bildung und Nachhaltigkeit. Seine Befürchtung wenn das nicht geschieht, Deutschland drohe ins Siechtum zu gleiten. Anforderungen an Schulleiteren als Reaktion auf zahlreiche unbesetzte Schulleiterstellen senkt Sachsen Anhalts Bildungsministerin Eva Feusner die Anforderungen an Bewerber. Findet das Landesschulamt in einem Besetzungsverfahren keinen ausgebildeten Lehrer, darf es in einem zweiten Anlauf auch die Bewerbung von Seiteneinsteigern zulassen. Diese müssen allerdings eine mindestens fünfjährige Unterrichtserfahrung vorweisen. Das berichtet die mitteldeutsche Zeitung unter Berufung auf einen Sprecher des Bildungsministeriums. Der Hauptgrund für den entsprechenden Erlass, der bereits Ende Oktober in Kraft getreten ist, Personalmangel. Aktuell sind laut Bildungsministerium in Sachsen Anhalt 55 öffentliche Schulen ohne regulären Schulleiter, was einem Anteil von 7 % entspricht. Ausschüttungen steigen weltweit im dritten Quartal des Jahres haben Unternehmen weltweit gut vier Hunder ein und dreiig Milliarden Dollar an Dividenden ausgeschüttet. Das ist mehr als je zuvor. Damit zeichnet sich nach 2023 ein weiteres Rekordjahr für Gewinnbeteiligungen ab. Das britische Fondshaus Janus Henderson erwartet auf Jahressicht Ausschüttungen an Aktionäre in Höhe von $1,73 Billionen. Das wären 4 % mehr als im Vorjahr. Starke Kürzungen bei einigen großen Unternehmen dämpfen laut Janus Henderson allerdings das Wachstum der Dividenden. Daher musste auch Janus Henderson seine bisherige Jahresprognose für die Gesamtsumme an Dividenden leicht nach unten korrigieren. Für Anleger ist natürlich die prozentuale Dividendenrendite viel wichtiger als die absolute Höhe der Ausschüttungen. Aber auch ein Blick auf Die absolute Rangliste zeigt ein interessantes Muster. Die drei Spitzenreiter sind allesamt chinesische Unternehmen, der erste westliche Konzern folgt erst auf Platz vier mit Microsoft. Und während beim erstplatzierten China Construction Bank die Quartalsausschüttung von $13,5 Milliarden einer jährlichen Dividendenrendite von rund 5 % entspricht, kommt Microsoft mit $5,6 Milliarden auf gerade einmal 0,7 % Dividendenrendite. Heißt im Umkehrschluss, Microsoft Aktien werden weiterhin vor allem wegen der Hoffnung auf weitere Kurzzuwächse gekauft, nicht wegen der laufenden Ausschüttungen. Vier Jahre Anti Trump kreuzfahrt das Beste an den bevorstehenden vier Jahren unter Präsident Donald Trump ist in den Augen vieler US Bürger es werden garantiert nur vier sein. Danach darf Trump nicht noch einmal antreten. Wie wäre es, wenn man sich bis dahin einfach ausklinken könnte aus allem, was in den USA passiert? Aus dieser Wunschvorstellung überzeugter Demokratenwähler hat das US Kreuzfahrtunternehmen Villa V Residencies ein passendes Angebot gezimmert, wie unter anderem der Spiegel berichtet. Unter dem Motto Skip Fororward bietet die Firma eine vier Jahre dauernde Kreuzfahrt an. 425 Häfen in 140 Ländern sollen dabei an Bord eines zwei und dreiig Jahre alten Schiffs mit dem passenden Namen Odyssey angesteuert werden. Kosten der Reise ab Dollar pro Person. Wenn ich unseren Silicon Valley Korrespondenten glauben darf, ist das nur unwesentlich mehr Geld, als ein Wochenendeinkauf bei Whole Foods in San Francisco kostet. Und auf der Odyssee kreuzfahrt dürfte es ähnlich wenige Republikaner geben wie im Bio Supermarkt. Ich wünsche ihnen einen preisbewussten Donnerstag. Herzliche Grüße, ihr Christian Rickens. Ein aufmerksamer Leser hat mich darauf hingewiesen, dass sich der Taubendrek Zwischenfall in einer stuttgarter Tiefgarage bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag zugetragen habe, nicht wie von mir geschrieben auf Montag. Obwohl künstliche Intelligenz, Robotik und Automatisierung unserer Arbeitswelt revolutionieren, stehen wir am Industriestandort Deutschland vor grossenf hohe Steuern, Energiekosten, Arbeitskosten, fehlende Fachkräfte, die komplexe Bürokratie all diese Faktoren belasten unsere Industrie. Auf dem Handelsblatt Industriegipfel am zwölfte und dreizehnter Dezember in Berlin zeigen wir mit unserem Gastgeber Siemens konkrete Lösungen für ihr Unternehmen auf, seien sie dabei. Mit dem Code Industrie erhalten sie 15 % Rabatt auf Handelsblattindriind induri gipl .de.
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Rückkehr: Union will Kernkraft-Revival in Deutschland
Veröffentlicht am: 20.11.2024
In Berlin ist gestern die SPD-Spitze zusammen gekommen – ohne den Kanzler. Ergebnisse drangen nicht nach draußen. Doch am Montag könnte eine Entscheidung für Scholz oder Pistorius anstehen.
Zusammenfassung lesenDas Handelsblatt Morning Briefing von Christian Rickens, gelesen von Peter Hofmann guten Morgen allerseits, heute ist Mittwoch, der 20. Nov. Und das sind unsere Themen. Rückkehr Union will Kernkraft Revival in Deutschland ##chsel SPD Kandidatenfrage könnte sich Montag klärene deutsche Bank beteiligt sich an Alf Alpha nach einer kurzen Unterbrechung geht es gleich weiter. Bleiben sie dran. Möchten sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen vorantreiben und für die Zukunft gerüstet sein? Nur Workday vereint Finanz und Personalwesen auf einer einzigen Plattform, deren Mittelpunkt KI und kontinuierliche Innovation stehen. Mit Workday können Unternehmen jeder Größe ihre Mitarbeitenden befähigen und weiterbilden. Treffen sie schnellere, sicherere Entscheidungen und treiben sie makellose Prozesse voran, die sie immer weiter voranbringen. Energie erinnern sie sich an den Mär. 2000 22. Als Deutschland darüber diskutiert hat, ob man angesichts der Energiekrise vielleicht die letzten Atomkraftwerke länger laufen lassen könnte? Damals hat das Bundesumweltministerium folgendes mitge die Produktion von neuen Brennelementen dauert mindestens 12 bis 15 Monate. Zita Ende. Die Botschaft dahinter die Atomdebatte bringt nichts, dauert alles viel zu lange. Heute teilt einer der wichtigsten Brennelemente Lieferanten, der US Konzern Westinghouse, lapidar folgendest die Vorlaufzeit für die Herstellung von Kernbrennstoff beträgt in der Regel sechs Monate. Zitatde entweder ist das Reaktorfutter also innerhalb von gut zwei Jahren von der Bückware zum Ladenhüter geworden, oder aber es hätte schon zwei zweitausendusend 22 einen Weg gegeben, die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen, wenn es den politischen Willen dazu gegeben hätte. Politiker können findig sein wie verstockte Kinder, wenn es gilt, Argumente gegen etwas zu finden, auf das man keine Lust hat. Inzwischen hat Deutschland eine neue Atomdebatte ETW entfacht hat sie die Union. CDU und CSU wollen nach einem Wahlsieg prüfen lassen, ob sich die drei zuletzt abgeschalteten Meiler mit vertretbarem Aufwand wieder in Betrieb nehmen lassen. Die Befürworter argumentieren wie folgt Die Anlagen könnten das Angebot aus verlässlich planbarer Kraftwerkskapazität, der sogenannten gesicherten Leistung, erhöhen. Die steht auch zur Verfügung, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Tatsächlich wird die gesicherte Leistung knapp, weil mehr und mehr Kohlekraftwerke vom Netz gehen und die als Ersatz geplanten Gaskraftwerke nicht rechtzeitig fertig werden. An den nötigen Brennelementen würde der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Atomkraft habe ich richtig gezählt? Schon mal nicht scheitern. Allerdings ist der Rückbau an den stillgelegten Kraftwerken bereits in vollem Gange. Hört man sich in den ehemaligen Betreiberkonzernen um, bekommt man Antworten die sich in etwa so übersetzen lassen unmöglich ist nichts, aber teuer wird's. Oder wie es Steffen Kanitz, Vorstandsmitglied der RWE Power AG, ausdrückt. Eine Wiederinbetriebnahme sei Zitat technisch grundsätzlich möglich. ZDE und er sagt weiter ob das allerdings angesichts der hohen Kosten ökonomisch sinnvoll ist, ist mehr als fraglich. Zitat Ende. SPD gestern Abend hat die SPD Parteiführung in einer Schalte über die Wahlkampfplanung gesprochen. Schwer vorstellbar, dass dabei nicht auch über den möglichen Alternativkandidaten Boris Pistorius diskutiert wurde, zumal Bundeskanzler Olaf Scholz nicht zugeschaltet war. Da spricht sich s ja vielleicht freier. Neuigkeiten sind aber nicht aus der Runde gedrungen. Scholz selbst hat auf dem g Gipfel in Rio keinen Zweifel daran gelassen, dass er weiterhin für die SPD antreten will. Es sei angesichts der Situation normal, dass jetzt öffentlich über die Aufstellung der SPD für die Bundestagswahl diskutiert werde. Ganz so normal offenbar doch nicht. Aufgrund der Lage in Berlin hat Scholz seine Südamerikare Reise verkürzt. Er wird nicht, wie ursprünglich geplant, vom g Gipfel nach Mexiko fliegen und stattdessen bereits am Mittwochmorgen statt am Donnerstag wieder in Berlin sein. Am Montag kommt der SPD Vorstand zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Schwer vorstellbar, dass am Ende dieses Tages keine klare Empfehlung der Parteiführung für Scholz oder Pistorius steht. Thü Die Spitzen von CDU, SPD und BSW in Thüringen haben sich gut 11 Wochen nach der Landtagswahl auf einen Koalitionsvertrag verständigt. An dem Entwurf eines Regierungsvertrages gäbe es in den nächsten Tagen noch feinarbeiten. Er werde voraussichtlich am Freitag vorgestellt, hieß es in Koalitionskreisen in Ilmenau. Allerdings müssten noch die Parteigremien der drei Partner zustimmen. Die SPD plant zudem eine Mitgliederbefragung. Die BSW Vorsitzende Sahrra Wagenknecht hat in der ARD Sendung Maisberger folgendes nach allem, was sie wisse, she der geplante Koalitionsvertrag ihrer Partei mit CDU und SPD deutlich anders aus als das Sondierungspapier. Und darüber sind wir sehr froh, Zita en. Allerdings habe es dafür wörtlich Druck geben müssen. Wagenknecht hatte vom thüringer BSW Landesverband gefordert, im Sondierungspapier zum Koalitionsvertrag die Textpassagen zu Ukraine Krieg und westlichen Rüstungsanstrengungen nachzuschärfen. Ukraine gestern hat die Ukraine erstmals sechs Raketen vom Typ AttackMs auf russisches Gebiet abgefeuert. Das hatten die USA als Lieferant der Waffen zuvor gestattet. In ukrainischen Medien hieß es, ein Ziel sei zerstört worden. Russland hat gemeldet, es habe fünfte Raketen abgefangen, die sechste habe keinen nennenswerten Schaden angerichtet. Ebenfalls gestern hat Kremlchef Wladimir Putin eine Aktualisierung der Atomdoktrin Russlands gebilligt. Die hatte er im Juni angeordnet. Sie klingt wie eigens formuliert für den aktuellen Attackms Schlag. In der abgeänderten Doktrin heißt es, Russland könne im Fall eines konventionellen Raketenangriffs, der mit Unterstützung einer Atommacht vorgenommen wird, selbst den Einsatz von Atomwaffen in Betracht ziehen. Mikail Poljaanski ist Russland Experte vom Leibniz Institut für Friedens und Konfliktforschung in Frankfurt. Nach seiner Einschätzung ist das Timing der Bekanntgabe Zitat als Reaktion auf die Freigabe von ballistischen Mittelstreckenraketen für die Ukraine Zita Ende zu verstehen. Startp bei Deutschlands größtem Start up für künstliche Intelligenz gibt es einen neuen Miteigentümer. Die deutsche Bank steigt bei Aleph Alpha ein. Das hat Firmengründer und CEO Jonas Andbrulis dem Handelsblatt bestätigt. Das Startp aus Heidelberg entwickelt KI Systeme. Mit denen können Unternehmen und Behörden ihre Prozesse automatisieren. Bei der Transaktion haben die Wagniskapitalgeber 408 und sech Capital und Lakestar ihre sämtlichen Anteile an dem Start up verkauft. Zusammen hatten die beiden Investoren mehr als 10 % an der Firma gehalten. Zu den Käufern der Anteile zählen außer der deutschen Bank auch Bestandsinvestoren. Die Wagniskapitalfirma Early Bird und die Schwarzgruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, haben ihre Anteile aufgestockt. In den Büchern von vier Hunt 68 Capital soll die Gesamtbewertung von Alef Alpha laut Manager Magazin zum Zeitpunkt der jüngsten Finanzierung weit mehr als €440 Millionen betragen haben. Mehrere mit dem Deal vertraute Personen haben dem Handelsblatt gesagt, dass die Anteile nun mit einem kleinen Preisabschlag die Besitzer gewechselt hätten. Parkhaus in der Nacht zum Montag mussten hunderte Menschen in ihren Autos rund 4 Stunden in einer stuttgarter Tiefgarage ausharren. Der Feueralarm der Garage sei am Sonntag gegen 1 Uhr ausgelöst worden. Das hat eine Polizeisprecherin gesagt. Daraufhin sei die Sprinkleranlage losgegangen und das Brandschutztor von allein heruntergefahren. Dadurch konnten die zweihundert Menschen mit ihren Autos nicht herausfahren. Gebrannt habe es jedoch nicht. Der Alarm sei vermutlich durch Taubendrek ausgelöst worden. Schließlich hat die Feuerwehr ein Loch in das Tor geschnitten, durch das die Autos hinausfahren konnten. Ein Sprecher des Garagenbetreibers ab Chor hat laut deutscher Presseagentur angekündigt, dass man hinsichtlich der Parkgebühren eine kulante Regelung anbieten wolle. Auch ich fände es fair, wenn die Kundinnen und Kunden die 4 Stunden zusätzliche Parkzeit nicht voll bezahlen müssten. Schließlich hat es die meiste Zeit geregnet. Ich wünsche ihnen einen Mittwoch, aus dem sie das Beste machen. Herzliche Grüße, ihr Christian Rickens. Möchten sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen vorantreiben und für die Zukunft gerüstet sein. Nur Workday vereint Finanz und Personalwesen auf einer einzigen Plattform, in deren Mittelpunkt KI und kontinuierliche Innovation stehen. Mit Workday können Unternehmen jeder Größe ihre Mitarbeitenden befähigen und weiterbilden. Treffen sie schnellere, sicherere Entscheidungen und treiben sie makellose Prozesse voran, die sie immer weiter voranbringen.