Der Podcast "RONZHEIMER." wird von Paul Ronzheimer moderiert, der in dieser Episode aus der Ukraine berichtet, insbesondere aus Kiew, wo er auf den Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, trifft. Ronzheimer ist bekannt dafür, aus Krisengebieten zu berichten, und in dieser Folge diskutiert er mit Klitschko die aktuelle Lage in der Ukraine angesichts der andauernden russischen Angriffe.
Vitali Klitschko beschreibt die Lage in Kiew als weiterhin gefährlich, insbesondere durch die ständige Bedrohung durch russische Raketenangriffe, einschließlich neuer Waffentypen, die Russland testet.
Trotz der Bedrohung durch Hyperschallraketen und andere Waffen ist die Luftabwehr der Ukraine dank internationaler Unterstützung, insbesondere durch Patriot-Systeme, effektiver geworden.
Klitschko erklärt, dass Russland mit seiner Rhetorik und seinen Drohungen versucht, den Westen einzuschüchtern und die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen.
Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen wird als Mittel gesehen, um politische Debatten in westlichen Ländern zu beeinflussen.
Trotz der anhaltenden Angriffe bleibt die Moral der ukrainischen Bevölkerung hoch. Es gibt keine Gespräche über eine Kapitulation, sondern eine Entschlossenheit, das Land zu verteidigen.
Klitschko hebt hervor, dass die Ukraine nicht nur für sich selbst kämpft, sondern auch für die Sicherheit Europas.
Die Diskussionen um die Lieferung von Waffen wie der Taurus-Raketen an die Ukraine und die politischen Debatten in Deutschland werden thematisiert.
Klitschko betont die Notwendigkeit der westlichen Unterstützung und warnt vor den langfristigen Gefahren eines russischen Sieges.
Die Ukraine steht vor großen Herausforderungen, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Soldaten als auch die Verfügbarkeit von Waffen.
Klitschko spricht von der Notwendigkeit, Ressourcen effizient zu nutzen, und berichtet von der Müdigkeit der Soldaten, hält aber an der Hoffnung auf eine Wende fest.
Klitschko äußert sich über die möglichen Auswirkungen einer Wiederwahl von Donald Trump in den USA und deren Bedeutung für die Ukraine.
Die Rhetorik von Trump während der Wahlkampagne wird als politisches Manöver interpretiert, während Klitschko auf die historische Unterstützung der Republikaner für die Ukraine verweist.
Die Angriffe auf die zivile Infrastruktur und die Herausforderungen des bevorstehenden Winters werden diskutiert. Klitschko beschreibt die Bemühungen, die Versorgung der Stadt aufrechtzuerhalten.
Klitschko teilt seine persönlichen Eindrücke und Hoffnungen auf ein Ende des Krieges und auf Frieden für die Ukraine.