Der Podcast "Kurt Krömer - Feelings" wird von Kurt Krömer moderiert und ist ein Teil von Amazon Music, wo er ohne Werbung für Prime-Mitglieder verfügbar ist. In dieser Episode empfängt Krömer einen Gast, den er im Vorfeld nicht kennt, um spontane und unvorbereitete Gespräche zu führen. Der Gast in dieser Folge ist Finch, ein Musiker, der ursprünglich aus dem Battle Rap kommt und früher unter dem Künstlernamen Finch Asozial bekannt war.
Zu Beginn der Episode erzählt Krömer von einem Vorfall, bei dem jemand auf einer Berliner Autobahn mit 192 km/h statt der erlaubten 80 km/h gefahren ist. Krömer gibt zu, dass er selbst der Raser war, und teilt seine Gedanken zu Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Konsequenzen seines Handelns mit.
Im Verlauf des Gesprächs kommen Krömer und Finch auf verschiedene Themen zu sprechen, darunter Finchs musikalische Karriere und seine Zusammenarbeit mit Matthias Reim. Finch erklärt, dass er seinen Künstlernamen von "Finch Asozial" zu "Finch" geändert hat und beschreibt, wie er in der Musikszene bekannt wurde. Es gibt auch einen humorvollen Austausch über Geschenke, als Finch Krömer einen kleinen Besitz in Schottland schenkt, was zu einem amüsanten Dialog über die Größe des Grundstücks führt.
Das Gespräch berührt auch persönliche Themen, wie Finchs Kindheit in der DDR, seine Beziehung zu seinem Vater und seine Einstellung zu Ost-West-Themen in Deutschland. Finch äußert Interesse daran, die DDR erlebt zu haben, um die Menschen und das Leben dort besser zu verstehen. Krömer und Finch sprechen auch über ihre Herkunft, wobei Finch aus Brandenburg stammt und derzeit in Lichtenberg lebt, während Krömer seine Wurzeln in Neukölln hat.
Die beiden diskutieren weiter über Dialekte, Schlager, und Finchs Musikstil. Finch wehrt sich gegen die Bezeichnung als Schlagersänger, obwohl er mit Künstlern wie Matthias Reim zusammengearbeitet hat. Er beschreibt seine Musik als vielfältig und ohne festen moralischen Kompass.
Ein weiteres Thema ist die Medienwahrnehmung von Finch, der als "Rüpel-Rapper" bezeichnet wird, was ihn ärgert. Krömer und Finch sprechen auch über Persönliches, wie Krömers Nüchternheit seit 14 Jahren und die Herausforderungen des Tourlebens für Finch.
Zum Ende des Podcasts gibt es einen humorvollen Austausch über ihren jeweiligen Humor und die Art und Weise, wie sie sich selbst wahrnehmen. Krömer macht sich über Finchs polnischen Nachnamen lustig, und sie diskutieren über mögliche Spitznamen und Künstlernamen.