Der Podcast "Apokalypse & Filterkaffee" ist ein Format, in dem Micky Beisenherz zusammen mit wechselnden Gästen aktuelle Themen aus Gesellschaft, Kultur, Kunst und Politik bespricht. In dieser Folge, die am 16. November ausgestrahlt wurde, ist der bekannte Kolumnist und Bestsellerautor Axel Hacke zu Gast. Die beiden sprechen über verschiedene Themen, die teilweise abseits der politischen Schlagzeilen liegen, aber dennoch gesellschaftlich relevant sind.
Der Tag der Knöpfe wird in den USA gefeiert, was Micky Beisenherz und Axel Hacke dazu veranlasst, über die Bedeutung und persönlichen Erfahrungen mit Knöpfen zu sprechen. Hacke erzählt von seiner Sammlung verlorener Knöpfe und die Schwierigkeiten, passende Knöpfe wiederzufinden.
Die Diskussion dreht sich um Clemens Meyers Gewinn des Bayerischen Buchpreises und seine vorherige Niederlage beim Deutschen Buchpreis. Hacke und Beisenherz diskutieren die Auswirkungen von Literaturpreisen und die Relevanz von Literatur, die in die Tiefe geht. Sie sprechen auch über ihre persönliche Einstellung zu Karl May und literarischen Vorlieben.
Es wird über den aktuellen Trend um "Dubai-Schokolade" gesprochen, ein Phänomen, das Menschen dazu bringt, stundenlang für Schokolade anzustehen. Hacke äußert sich skeptisch gegenüber solchen Hypes und erklärt, dass er generell Trends meidet.
Der deutsche Traum, durchschnittlich zu sein, wird als Erfolgsrezept angesehen. Dabei wird diskutiert, wie diese Mentalität in der Politik erfolgreich sein kann, wie bei Kanzlern wie Angela Merkel oder Olaf Scholz.
Eine Umfrage zeigt, dass viele Menschen Robert Habeck als kanzlertauglich ansehen, trotz Zweifeln an seinen Führungsqualitäten. Es wird ein neues Buch von Habeck erwähnt, das seine wirtschaftspolitischen Visionen darlegt.
Das Wort zum Sonntag feiert 70-jähriges Bestehen. Beide sind überrascht, dass es die Sendung noch gibt. Sie sprechen über den stationären Handel und die Bedeutung kleiner Buchläden, die während der Pandemie erfolgreich waren.
Hackes Buch „Aua – Die Geschichte meines Körpers“ wird besprochen. Es handelt von Geschichten, die sein Körper während seines Lebens erzählt hat. Das Buch wird als humorvoll und gleichzeitig melancholisch beschrieben.
Ein Interview mit Wolfgang Joop wird besprochen, in dem Joop über das Altern reflektiert und über seine Erfahrungen mit Wahrsagern und einem Rosenkranz erzählt.