Der Podcast "7vs.Wild - Der Podcast" wird von Steven Gätchen moderiert und in dieser Episode hat er Joe Vogel, einen erfahrenen Survival-Experten, als Gast. Joe Vogel ist seit 20 Jahren in der Wildnis zu Hause und war Teilnehmer bei der aktuellen Staffel von "7 vs. Wild". Die Episode beginnt mit einem Gespräch über die Faszination der Natur für Joe Vogel. Er betont, dass das Leben in der Natur sehr unmittelbar ist und man alles direkt spürt, sei es Kälte, Hitze oder Hunger. Dies unterscheide sich stark vom Leben in der Zivilisation, wo viele Sinne verkümmern. Zudem hebt Joe hervor, dass der Erfolg in der Natur besonders wertvoll ist, weil man ihn sich hart erarbeitet.
Joe Vogel beschreibt, was ein Survival-Experte tut: Er befasst sich mit allen Aspekten des Überlebens in Extremsituationen, wie Medizin, Pflanzenkunde, Technik, Tierfang und mehr. Ein Survival-Experte soll nicht nur Techniken beherrschen, sondern diese auch auf unbekannte Situationen übertragen können. Dies sei nicht nur für Projekte wie "7 vs. Wild" wichtig, sondern auch für militärische Teilnehmer oder Expeditionsteilnehmer.
Joe erzählt von einer prägenden Expedition im australischen Outback, bei der er 500 km in 21 Tagen mit minimalen Ressourcen zurückgelegt hat. Diese Erfahrung hat ihn nachhaltig beeindruckt und ihm ein Gefühl der absoluten Freiheit vermittelt.
Der Sponsor des Podcasts, Koro, wird erwähnt, und es wird auf die Vorteile ihrer Großpackungen von Lebensmitteln hingewiesen.
Joe Vogel spricht über seine Teilnahme an "7 vs. Wild" und die Herausforderungen, die er dort erlebt hat. Er beschreibt die Bedingungen in Neuseeland als sehr hart und betont, dass er sich aufgrund der extremen Umstände entschied, bei der Gruppe zu bleiben, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten. Er äußert, dass die Umstände für viele Teilnehmer lebensgefährlich hätten werden können, wenn sie alleine gewesen wären.
Joe gibt zu, dass er nicht besonders erpicht darauf war, in einer Gruppe ausgesetzt zu werden, da er lieber solo unterwegs ist. Dennoch sah er es als notwendig an, um die weniger erfahrenen Teilnehmer zu unterstützen.
Er reflektiert über die sozialen Dynamiken in der Gruppe und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben haben. Er spricht auch über seine Beziehung zu Stefan, einem anderen Teilnehmer, die von Spannungen geprägt war. Joe erklärt, dass es in Stresssituationen schnell zu Missverständnissen kommen kann.
In einer Rubrik namens "The Hidden" teilt Joe, dass es viele persönliche Gespräche gab, die nicht von den Kameras eingefangen wurden. Er beschreibt, dass es eine Unterscheidung zwischen der Bühnenperson und der Privatperson gibt und dass er in Survival-Situationen oft in den "Survival-Modus" umschaltet.
Joe spricht über das Verlegen des Shelters und warum er gegen das Umziehen in den Wald war, da es ein unkalkulierbares Risiko dargestellt hätte. Er erklärt, dass in einer echten Survival-Situation Zwischenmenschlichkeit eine große Rolle spielt und dass die Gruppe trotz der Herausforderungen gut zusammengearbeitet hat.
Er beschreibt eine gefährliche Feuersituation, die durch eine Fehlentscheidung innerhalb der Gruppe ausgelöst wurde, und betont, dass es wichtig ist, in solchen Situationen Verantwortung zu übernehmen.
Joe äußert, dass er offen für ein klärendes Gespräch mit Stefan ist, um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.
In den Community-Fragen betont Joe, dass er Hugos Entscheidung, den roten Knopf zu drücken, respektiert, und dass das Szenario von "7 vs. Wild" sehr nah am echten Survival war. Er teilt seine Pläne für zukünftige Expeditionen und äußert, dass er sich eine solo Staffel für "7 vs. Wild" wünschen würde.