Der Podcast "Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage" ist ein Finanzpodcast, der sich auf aktuelle Themen rund um die Börse, Aktien und Geldanlage konzentriert. In dieser speziellen Episode, die sich mit der US-Präsidentschaftswahl 2024 beschäftigt, führen Nicole Bastian, Leiterin des Auslandsressorts des Handelsblatts, und Katharina Kort, US-Büroleiterin des Handelsplatzes in New York, durch die Diskussion. Sie beleuchten die politischen und wirtschaftlichen Aspekte der Wahl und deren Auswirkungen.
In der Episode werden die letzten Umfragen und Wahlkampfstrategien der Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris analysiert. Die Hosts diskutieren über die Bedeutung der sogenannten Swing States, darunter Pennsylvania, Georgia und neuerdings auch Iowa, und wie diese entscheidend für den Wahlausgang sein könnten. Es wird hervorgehoben, dass die Mobilisierung der Wähler in diesen Staaten von entscheidender Bedeutung ist.
Ein weiterer Fokus liegt auf den Wahlkampfstrategien der Kandidaten. Harris versucht, durch ein starkes "Ground Game" Wähler zu mobilisieren, während Trump sich auf aggressive Rhetorik und seine Basis verlässt. Jens Münchrath, ein Reporter des Handelsblatts, gibt Einblicke in die Stimmung in Florida und Georgia und hebt die Bedeutung von Migration und Inflation als zentrale Themen der Wahl hervor.
Die Episode beleuchtet auch die wirtschaftlichen Implikationen der Wahl, insbesondere für deutsche Unternehmen. Der Einfluss der Wahl auf den US-Kongress und die möglichen Szenarien je nach Wahlausgang werden diskutiert. Es wird erörtert, dass ein gespaltenes Repräsentantenhaus und Senat für die Finanzmärkte von Vorteil sein könnte.
Der Podcast schließt mit einem Interview mit Jeffrey Routke, Präsident des American German Instituts, der die möglichen Auswirkungen der Wahl auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen und die deutsche Wirtschaft analysiert. Er betont, dass unter einem Präsidenten Trump mehr Handelskonflikte zu erwarten wären, während eine Präsidentin Harris eher Kontinuität bringen würde.