Der Podcast "Darknet Diaries" wird von Jack Recider moderiert, der in dieser Episode ein Interview mit Chris Rock führt. Chris Rock ist ein australischer Sicherheitsforscher und Hacker, der sowohl in der legalen als auch in der illegalen Welt der Cyber-Sicherheit tätig ist. Jack Recider ist bekannt für seine tiefgehenden Recherchen und Interviews mit Personen, die in die dunklen Ecken des Internets eintauchen.
Chris Rock erzählt von seiner Karriere und wie er bereits in jungen Jahren begann, sich mit Computern und Hacking zu beschäftigen. Er spricht darüber, wie er als Penetrationstester arbeitete und schließlich eigene Sicherheitslösungen entwickelte. Chris ist jedoch auch als "Söldner-Hacker" tätig, der Aufträge im Auftrag von Kunden ausführt, die nicht immer legal sind.
In dieser Episode spricht Chris über einen Auftrag, den er im Nahen Osten erhielt, um herauszufinden, ob ein Unternehmen Geld und geistiges Eigentum gestohlen hatte. Der Kunde war ein wohlhabender Geschäftsmann, der vermutete, dass eines seiner Tochterunternehmen Geld veruntreut hatte. Chris erklärt, wie er seinen Angriff plante, indem er zunächst das Umfeld der Zielperson analysierte und sich Zugang zu deren Netzwerken verschaffte.
Chris beschreibt, wie er in ein Bürogebäude eindrang, ein Gerät installierte, um das Wi-Fi-Netzwerk zu überwachen, und schließlich Zugang zu den Servern des Unternehmens erhielt. Er berichtet, wie er über Monate hinweg Informationen sammelte, die den Verdacht seines Kunden bestätigten.
Darüber hinaus erzählt Chris von einem weiteren Auftrag, bei dem er Geld von einem Bankkonto zurückholen sollte. Er hackte in die Bank, um die gestohlenen Gelder zurückzutransferieren, ohne dass die Bank dies bemerkte. Chris diskutiert die moralischen und rechtlichen Grenzen seiner Arbeit und erklärt, warum er keine Skrupel hat, solche Aufträge anzunehmen.
Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Welt des professionellen Hackings und die ethischen Grauzonen, in denen sich einige Sicherheitsforscher bewegen.